Binotto: Leclerc-Motorwechsel wurde bereits nach Baku entschieden

Binotto: Leclerc-Motorwechsel wurde bereits nach Baku entschieden

 

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Mattia Binotto sagt, dass Ferrari schon sehr schnell nach Baku entschieden habe, dass an Charles Leclercs Auto Motorenteile gewechselt werden und er somit in Kanada von ganz hinten ins Rennen gehen würde: “Das war ihm schon seit vielen Tagen bewusst. Er hatte also Zeit, das zu verdauen und sich auf das Rennwochenende vorzubereiten”, so der Teamchef.   Mattia Binotto weiß, dass Zuverlässigkeit ein wichtiger Faktor ist

Diese Aussagen sind insofern kurios, als dass Leclerc selbst noch in Montreal das Gegenteil behauptet hatte: “Bisher ist keine Entscheidung getroffen worden”, sagte er noch in der Pressekonferenz am Freitag vor dem Training.

Doch Binotto sagt: “Er wusste, dass er vom Ende des Feldes aus starten würde. Selbst seine Programme am Freitag und Samstag waren auf Runs mit viel Benzin ausgelegt, einfach um sicherzugehen, dass er für das Rennen vorbereitet ist”, so der Italiener. Dort hatte es der Ferrari-Pilot aus der letzten Startreihe auf Platz fünf geschafft und damit “Schadensbegrenzung” betrieben. “Fünfter ist trotzdem ein gutes Ergebnis, und jetzt hat er frische Power-Units für die kommenden Rennen”, so Binotto. “Die vier Rennen bis zur Sommerpause werden sehr wichtig für ihn. Er kann angreifen und versuchen, so viele Punkte wie möglich aufzuholen.” Leclerc: Entscheiden Motorenstrafen die WM? Leclerc hat seit dem dritten Saisonrennen in Australien nicht mehr gewonnen und liegt mittlerweile schon 49 Zähler hinter WM-Spitzenreiter Max Verstappen. Knackpunkt dafür war in den vergangenen Wochen vor allem die Zuverlässigkeit: In Barcelona und Baku schied er mit technischen Defekten vorzeitig aus, in Montreal musste er nach dem Motortausch von ganz hinten starten. Verstappen-Sieg in Kanada: War Sainz schneller? Video wird geladen… Ferrari-Drama um Mick Schumacher, Pleite für Sebastian Vettel, Sieg für Max Verstappen: Das waren die Highlights des Formel-1-Rennens.

Das bringt Leclerc aber auch für die restlichen Rennen in Bedrängnis. Denn bei jedem neuen Motor oder Turbolader und bei einer neuen MGU-H, MGU-K und Steuerelektronik gibt es eine weitere Strafe. Max Verstappen ist hingegen bei noch keinem einzigen Element am erlaubten Limit angekommen (zur Übersicht der Motorenstrafen 2022). “Zuverlässigkeit ist sicherlich ein wichtiger Faktor, genau wie Performance”, sagt Binotto. “Unsere Power-Unit ist ein komplett neues Design, und das Problem ist, dass es ein junges Projekt ist”, sagt der Italiener. “Hinzu kommen Einschränkungen auf den Prüfständen, die es in der Vergangenheit nicht gab. Du kannst also nicht mehr so viel auf den Prüfständen laufen lassen”, so Binotto. “Wir sind eingeschränkt, und das macht die Übung nicht leichter. Ich weiß aber nicht, was Red Bull für Probleme hat, von daher kann ich es für sie nicht einschätzen.”

 
Formel1.de 

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