Miami behält sich Änderungen an der Formel-1-Strecke vor

Miami behält sich Änderungen an der Formel-1-Strecke vor

 

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Max Verstappen gefällt das Miami International Autodrome “überhaupt nicht” und auch andere Formel-1-Fahrer haben sich kritisch zur neuen Rennstrecke in den USA geäußert. Das nehmen die Veranstalter vor Ort zur Kenntnis und versprechen: Sollte der Stadtkurs in seiner jetzigen Form tatsächlich untauglich sein, werde man im Nachgang zum ersten Grand Prix daran arbeiten.   Charles Leclerc im langsamen Teil der Formel-1-Rennstrecke in Miami

Tom Garfinkel als Verantwortlicher für das Formel-1-Rennprojekt in Miami erklärt, ihm sei viel daran gelegen, eine “bestmögliche Strecke” zu haben. Deshalb werde man zum Beispiel genau analysieren, ob sich die Fahrbahn des Kurses noch optimieren lasse.

Einige Fahrer hatten sich darüber beklagt, das Miami International Autodrome biete nur eine Linie und abseits davon kaum Grip, was potenziellen Überholversuchen schade. Das ist “nicht gut”, meint Garfinkel, “denn so sehen wir nicht so viele Überholmanöver. Und ich wollte mit dieser Strecke eigentlich möglichst viele Überholmanöver bieten.” Miami-Layout: Vieles ist denkbar, aber nicht alles ist möglich Sollten Änderungen erforderlich werden, “werden wir sie auch umsetzen”, sagt Garfinkel. Allerdings sei beispielsweise der Streckenverlauf in Miami gewissen Zwängen unterworfen: Die ebenso kritisierte langsame Passage zwischen den Kurven 11 und 16 etwa sei ein “notwendiges Übel”, so beschreibt es Garfinkel. Hier hätten die Designer nur wenig Spielraum gehabt. Video wird geladen…  

“Ich weiß nicht, ob wir gut genug erklärt haben, warum es gerade dort die Schikane gibt”, meint Garfinkel und erklärt, man habe damit zweierlei erreichen wollen: Einerseits ging es darum, mit dem Kurvengeschlängel vor der zweiten langen Geraden die Strecke zu verlängern, andererseits darum, anderen Streckenteilen den Platz zu geben, “um den Rest des Layouts großartig zu gestalten”, so Garfinkel. Man geht in Miami schon an die Grenzen … Außerdem stoße das Miami International Autodrome auf der östlichen Seite buchstäblich an seine Grenzen. “Wir haben dort nicht genug Auslauf”, räumt Streckenchef Garfinkel ein. “Wir mussten also dafür sorgen, dass sehr viel Tempo rausgenommen wird.” Die Kritik an diesen “Micky-Maus-Passagen” nimmt er aber ernst: “Nach Gesprächen mit Vertretern von Formel 1 und FIA glaube ich, wir haben die Möglichkeit, um vielleicht etwas zu ändern, damit es ein wenig besser wird.” Verschwinden wird der enge Kurvenkomplex im Ostteil der Strecke aber wohl nicht. Der Abschnitt “bleibt ein notwendiges Übel an dieser Stelle, damit die Autos langsamer werden”, sagt Garfinkel und betont nochmals: “Wenn Änderungen erforderlich sind, werden wir sie umsetzen.”

 
Formel1.de 

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