
30 Jahre jünger: Wäre Brad Pitt Formel-1-Fahrer statt Schauspieler geworden?
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Der Vorstandsvorsitzende des Circuit of The Americas, Bobby Epstein, ist überzeugt: Die Filmindustrie kann froh sein, dass Brad Pitt seine Leidenschaft fürs Rennfahren erst sehr spät entdeckt hat – nämlich erst während der Dreharbeiten zum Formel-1-Film. circuitpics.de Brad Pitt bei Dreharbeiten zum F1 Film (2024)
Als er über Pitts beeindruckende Performance sprach, nachdem McLaren ihn eingeladen hatte, Anfang dieses Jahres in Austin den MCL60 zu fahren, räumte Epstein ein: Das Naturtalent des Hollywood-Stars sei sofort erkennbar gewesen. Das Auto für den neuen Formel-1-Film mit Brad Pitt
“Als ich das Auto an meinem Büro vorbeifahren sah, mit dieser Geschwindigkeit, sagte jemand: ‘Das ist tatsächlich Brad im Auto.’ Ich konnte mit bloßem Auge keinen Unterschied erkennen – weder beim Tempo noch beim Fahrstil, wie er das Auto kontrollierte”, erklärte Epstein. Pitt kein Gelegenheitsfahrer Pitts Session im Wagen war von McLaren-Racing-CEO Zak Brown organisiert worden. Sowohl der Schauspieler als auch Sky-Sports-F1-Experte Martin Brundle durften ein paar Runden auf der Strecke des Großen Preises der USA drehen. Pitt, der im Film die Rolle von Sonny Hayes spielt, erreichte dabei beeindruckende 317 km/h im 2023er-Auto. Formel-1-Quiz
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39 41 35 32 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern “Ich war wirklich überrascht. Ich habe mich länger mit ihm unterhalten. Man merkt sofort: Er ist kein Gelegenheitsfahrer, der das als Hobby nebenbei macht. Er ist leidenschaftlich und hochkonzentriert. Er hat mir gesagt – und so geht es ja vielen von uns: ‘Ich wünschte, ich wäre 30 Jahre jünger, dann wäre das genau der Weg, den ich eingeschlagen hätte.’
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Ich glaube, die Filmindustrie hatte großes Glück, dass Brad Pitt das Rennfahren nicht früher in seinem Leben entdeckt hat – denn ich denke, das wäre dann tatsächlich der Weg gewesen, den er gewählt hätte. Ja, wir sprechen oft darüber. Er fährt hier gerne. Er mag den COTA, und das ist natürlich großartig.” Ticketverkauf durch F1-Film angekurbelt? Auch Brundle war voll des Lobes für Pitts Fahrstil, nachdem er den US-Schauspieler dabei beobachtet hatte, wie er den Wagen über den 5,5 Kilometer langen Kurs bewegte. Mit dem Formel-1-Film von Regisseur Joseph Kosinski, der seit seiner Veröffentlichung bereits mehr als 600 Millionen Dollar eingespielt hat, rechnet Epstein zudem mit besonders starken Ticketverkäufen in dieser Saison. Anzeige FORMEL 1 Fanartikel
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“Ob sich die Zuschauerstruktur dadurch verändert hat – jedenfalls deuten die Ticketverkäufe für dieses Jahr klar darauf hin, dass wir eines unserer drei besten Jahre in Sachen Besucherzahlen erleben werden. Außerdem sehen wir eine deutlich jüngere Zielgruppe und – wie weithin berichtet – sehr viel mehr Frauen als zuvor. Als die Netflix-Serie herauskam, hat sich dieser Trend schon gezeigt und er hält bis heute an. Ich weiß nicht, ob der Film diese demografische Entwicklung noch einmal verändern wird. Aber ich denke, er trägt dazu bei, dass wir weiterhin ein junges Publikum haben. Und das ist für Sponsoren natürlich eine extrem attraktive Zielgruppe.”
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