Alpine: Doch noch dicke Luft nach Teamorder-Skandal in Austin?

Alpine: Doch noch dicke Luft nach Teamorder-Skandal in Austin?

 

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Offenbar herrscht bei Alpine nach wie vor dicke Luft. Zwar hat Franco Colapinto, der seinen Teamkollegen Pierre Gasly in Austin entgegen der Teamansage überholt hatte, mittlerweile zurückgerudert, doch ganz zufrieden scheinen die Beteiligten mit der Situation in Amerika noch immer nicht zu sein.  Formula 1 Es braucht offenbar ein bisschen Zeit, bis sich die Situation bei Alpine beruhigt …

Auf die Frage, ob Gasly ein wenig über die anschließenden Gespräche bei Alpine und deren Ergebnis berichten könne, antwortete der Franzose mit einem deutlichen “Nein”. Hat die Aussprache zwischen den Teamkollegen möglicherweise noch gar nicht stattgefunden? “Doch, klar haben wir darüber gesprochen”, lässt sich der 29-Jährige nach erneuter Nachfrage immerhin herauskitzeln. “Aber es gibt keinen Grund, das hier zu besprechen. Was gesagt werden musste, wurde gesagt, und damit ist alles in Ordnung.”
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Ein wenig Kritik kann sich Gasly aber nicht verkneifen. “Ich finde, er macht insgesamt einen guten Job, als Fahrer wie auch als Mensch”, lobt er und ergänzt: “Das, was letzten Sonntag passiert ist, spiegelt nicht wider, was er als Fahrer bisher geleistet hat. War es seine beste Entscheidung? Nein. Wird er daraus lernen? Ja.” Colapinto: “Eine andere Situation als sonst” Dennoch leistet Colapinto für das Team derzeit “gute Arbeit”, ist Gasly überzeugt. “Und ich denke, es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam in die gleiche Richtung bewegen. Das müssen wir tun, gerade jetzt, in der Situation, in der wir uns befinden.”  LAT Images Trotz Teamorder: Franco Colapinto hatte Pierre Gasly in Austin überholt

Auch Colapinto wollte den Vorfall in Austin schnell hinter sich lassen. “Wir haben mit dem Team gesprochen, alles besprochen, und ich denke, jetzt ist alles gut und klar”, wird der Argentinier vor dem Großen Preis von Mexiko deutlich. “Ich denke, wir haben die Ansagen und Entscheidungen des Teams bisher immer gut gemanagt.” Die Situation in Austin sei jedoch “eine andere Situation als sonst” gewesen, und zwar “eine schwierige, die wir nach dem Rennen gemeinsam aufgearbeitet haben”, ergänzt Colapinto. “Jetzt ist alles in Ordnung.” Nichtsdestotrotz kämpft der Alpine-Pilot weiterhin um seine Zukunft. “Natürlich habe ich momentan keinen Vertrag”, erinnert er. “Ich kann also nicht vergleichen, wie ich reagiert hätte, wenn ich bereits für drei oder vier Jahre oder zumindest für die nächste Saison unter Vertrag wäre. Keine Ahnung, ob ich dann anders entschieden hätte.” Colapinto: Liege mit Gasly “sehr eng beieinander” Das Problem: Weil Alpine am Ende des Feldes herumfährt, bleibt nur der Kampf gegen den eigenen Teamkollegen, um sich für 2026 zu empfehlen. “Wir wussten, dass 2025 ein Übergangsjahr werden würde, aber es ist doch härter, als wir erwartet hatten. In Wahrheit liegen Pierre und ich meistens sehr eng beieinander”, meint Colapinto. Trotz Austin-Schlappe: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum McLaren trotz zweier Red-Bull-Siege in Austin dennoch das schnellste Auto hatte.

“In den letzten sechs Rennen habe ich persönlich mehr Tempo gefunden und war recht stark, aber es stimmt auch, dass wir unser eigentliches Potenzial oft gar nicht zeigen können. Am Ende des Tages fehlen uns diese zwei oder drei Zehntel, um wirklich mit den anderen zu kämpfen – und das bestraft uns. Das macht es für uns beide schwieriger.” Bereits am Sonntag wurde der Alpine-Pilot von Steve Nielsen für das Missachten der Teamorders kritisiert. “Ja, da stimme ich völlig zu. Teamorders müssen immer befolgt werden”, räumt Colapinto ein. “Trotzdem sind die Situationen manchmal knifflig, und als Fahrer ist es in dem Moment einfach instinktiv, zu kämpfen. Wir haben das intern aufgearbeitet.” Gasly ärgert sich über verpatzten Boxenstopp Gasly, der seinen Vertrag mit Alpine bereits langfristig verlängert hat, sei zufrieden damit, wie das Gespräch mit seinem Teamkollegen verlaufen sei. Zudem wurden die Regeln für zukünftige Rennen noch einmal klargestellt. Dennoch sei es “schwer zu verstehen, warum es überhaupt so weit gekommen ist”, schimpft der Franzose.
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“Aber letztlich sind wir als Team insgesamt in keiner angenehmen Situation”, stellt er klar, weshalb er dem Vorfall mit Colapinto keine große Aufmerksamkeit schenken will. “Für mich ist es wichtiger, dass wir sicherstellen, dass wir keinen Drei-Sekunden-Boxenstopp haben und dadurch zehn Sekunden Rennzeit verlieren, wie im zweiten Stint.”  Sutton Images Franco Colapinto träumt noch vom Alpine-Cockpit für 2026

“Denn eigentlich hätten wir gar nicht erst in so eine Situation kommen dürfen”, ärgert sich der Alpine-Pilot, der sich mit seinem Teamkollegen um den 17. Platz duellierte. “Wir haben alles durchgesprochen, es ist alles klar. Es war einfach unglücklich, was beim Boxenstopp passiert ist.” “Das hat uns ziemlich viel gekostet, weil ich hinter Esteban [Ocon] festhing, gleich zu Beginn des Stints”, berichtet Gasly, dem zehn bis 15 Grad Reifentemperatur gefehlt haben. “Und genau das ist der Punkt, an dem wir für die nächsten Rennen arbeiten müssen.” Franco Colapinto kämpft um seine Zukunft Teamkollege Colapinto hingegen richtet den Blick auf seine Zukunft. “Am Ende wird nur die Zeit zeigen, wie es weitergeht”, sagt er. “Um ehrlich zu sein: Ich bin nicht derjenige, der die Entscheidungen trifft oder die Gespräche führt. Ich will da auch nicht zu sehr ins Detail gehen.”
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Bis die Entscheidung fällt, will der Argentinier deshalb weiterhin versuchen, sich für ein Cockpit im kommenden Jahr zu empfehlen. “Hoffentlich kommt irgendwann der Punkt”, sagt Colapinto, “an dem ich mit weniger Stress und etwas entspannter Rennen fahren kann.” Dann muss er auch niemandem mehr etwas beweisen …

 
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