Bilanz Freitagsfahrer 2025: Neue Regel gibt mehr Rookies eine Chance

Bilanz Freitagsfahrer 2025: Neue Regel gibt mehr Rookies eine Chance

 

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Hat die neue Freitagsregel dafür gesorgt, dass mehr junge Fahrer eine Chance in einem Formel-1-Auto bekommen haben? Denn obwohl die Regel für Freitagsfahrer bereits seit 2022 existiert, gab es für 2025 eine Neuerung: Denn nun musste jedes Team zwei Trainingseinsätze pro Fahrzeug an einen Fahrer abgeben, der nicht mehr als zwei Grand-Prix-Starts absolviert hat.  LAT Images Alexander Dunne überraschte in Spielberg mit Rang vier

Und das hat durchaus zu einem Anstieg an Youngstern im Formel-1-Cockpit geführt: Insgesamt 15 Piloten durften in der abgelaufenen Saison Formel-1-Luft schnuppern – 2024 waren es noch zwölf (zur Übersicht der Freitagsfahrer 2025). Das mag zwar nicht nach einem großen Sprung klingen, allerdings gab es mit Andrea Kimi Antonelli (Mercedes), Jack Doohan (Alpine), Isack Hadjar (Racing Bulls) und Gabriel Bortoleto (Sauber) auch vier Rookies, die ihr Auto per Reglement nicht abgeben mussten – 2024 waren hingegen alle 20 Fahrer verpflichtet, ein Training auszulassen.
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Mit Alexander Dunne (McLaren), Antonio Fuoco (Ferrari), Dino Beganovic (Ferrari), Arvid Lindblad (Red Bull), Jak Crawford (Aston Martin), Cian Shields (Aston Martin), Paul Aron (Alpine/Sauber) und Victor Martins (Williams) kamen dabei gleich acht Fahrer zu ihrem Freitagsdebüt, alle anderen Tester hatten schon in den Vorjahren Einsätze sammeln können. Die fleißigsten Piloten waren Ryo Hirakawa und Paul Aron, die je fünf Einsätze absolvieren durften. Hirakawa hatte als Testfahrer bei Alpine begonnen und beim Heimspiel in Japan Jack Doohan ersetzt, bevor er alle vier Pflichteinsätze von Haas durchführen durfte. Aron fuhr drei Einsätze für Alpine und wurde zwischenzeitlich an Sauber verliehen, wo er die beiden Trainings von Nico Hülkenberg bestritt. Verzichtet wurde in diesem Jahr auf Freitagseinsätze von alteingesessenen Piloten wie Robert Kubica oder Antonio Giovinazzi, die in den Vorjahren einige Trainings bestreiten durften, aber ohnehin nicht zur Freitagsregelung zählen. Neun Wochenenden mit Rookies Trotz der deutlich höheren Anzahl an Einsätzen kamen die Freitagsfahrer an insgesamt weniger Wochenenden zum Einsatz als 2024. Damals verteilten sich die Einsätze auf zehn verschiedene Events, im abgelaufenen Jahr waren es hingegen “nur” neun – allerdings deutlich mehr als 2023, wo nur an vier Wochenenden Rookies im Auto sitzen durften. Die Formel-1-Rookies der vergangenen 22 Jahre

Wie in den Vorjahren waren auch 2024 wieder Abu Dhabi und Mexiko die bevorzugte Wahl für Freitagsfahrer, wo jeweils gleich neun Stück im Einsatz waren. Und auch Bahrain war mit sechs Einsätzen beliebt – was aber auch daran liegt, dass dort kurz zuvor bereits die Wintertestfahrten stattgefunden hatten. Weitere Einsätze gab es in Japan, Spanien, Österreich, Großbritannien, Ungarn und Italien – dort aber jeweils maximal zwei Fahrer auf einmal. Sieben Fahrer aus der Formel 2 Schaut man, aus welchen Serien die 15 eingesetzten Freitagsfahrer kamen, dann stellt die Formel 2 wenig überraschend den größten Teil: Mit Dunne, Beganovic, Lindblad, Shields, Crawford, Martins, und Luke Browning waren gleich sieben Fahrer in der höchsten Nachwuchsklasse aktiv.
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Platz zwei geht jedoch an Fahrer, die früher mal Formel-1-Ambitionen hatten, mittlerweile aber eher den Schritt in Richtung Langstrecken- und GT-Sport machen mussten: Fuoco, Hirakawa, Frederik Vesti und Arthur Leclerc. Felipe Drugovich und Paul Aron waren 2025 vor allem als Testfahrer in der Formel 1 aktiv. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Ansonsten stellten die IndyCar-Serie (Patricio O’Ward) und die Super Formula (Ayumu Iwasa) je einen Piloten.
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Einen Fahrer aus dem deutschsprachigen Raum gab es im Übrigen nicht. 2026 noch einmal mehr Chancen für Rookies Die beste Platzierung eines Freitagsfahrers gab es überraschend in keinem der drei mit Rookies gespickten Events, sondern in Österreich, als der mittlerweile geschasste McLaren-Junior Alexander Dunne Rang vier einfahren konnte und nur knapp hinter Stammfahrer Oscar Piastri lag. Ansonsten landete mit Lindblad (6. in Mexiko) nur ein weiterer Rookie in den Top 10. Der zukünftige Racing-Bulls-Stammfahrer war dabei aber eine Zehntel schneller als Teamkollege Yuki Tsunoda – als einer von vier Piloten. Die anderen waren Ryo Hirakawa (0,153 Sekunden schneller als Pierre Gasly in Bahrain), Frederik Vesti (2,726 Sekunden schneller als Kimi Antonelli in Bahrain) und Paul Aron (0,255 Sekunden schneller als Gabriel Bortoleto in Großbritannien). Top 10: Vergessene Freitagsfahrer der Formel 1

Im kommenden Jahr wird es ebenfalls wieder die Freitagsregelung geben, die unter Artikel B1.8.3 c) des Sportlichen Reglements festgehalten ist. Das wird Youngstern im Vergleich zu 2025 zusätzliche Einsatzchancen ermöglichen, denn anders als im abgelaufenen Jahr gibt es 2026 mit Arvid Lindblad nur einen einzigen Rookie, der seine Pflicht in den ersten beiden Grands Prix des Jahres schon selbst erfüllen wird. Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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Und da es mit Cadillac ein neues Team gibt, das mit Sergio Perez und Valtteri Bottas auf zwei Routiniers setzt, gibt es auch vier weitere Freitagsplätze.

 
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