
Cadillac startet 2026 in Silverstone: US-Hauptquartier in Fishers noch im Bau
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Cadillac wird beim Formel-1-Debüt 2026 auf ein zweigeteiltes Modell setzen. Das Team, das unter US-Lizenz antritt und beim Grand Prix von Australien erstmals an den Start geht, betreibt künftig zwei Standorte: eine Fabrik in Silverstone sowie ein neu gebautes Headquarter in Fishers, Indiana. LAT Images Cadillac-Teamchef Graeme Lowdon
Da der rund 46.000 Quadratmeter große Neubau in den USA noch nicht fertiggestellt ist, wird das erste Fahrzeug des Teams in Silverstone koordiniert. “Das [Fishers] ist ein Neubau nur für die Formel 1”, erklärt Teamchef Graeme Lowdon im Beyond-the-Grid-Podcast. “Aber man kann nicht in ein paar Monaten eine Fabrik bauen, alle Leute einstellen, Maschinen aufstellen und dann ein Formel-1-Auto auf die Beine stellen.” Silverstone als Interims-Heimat Das UK-Werk dient Cadillac nicht nur als Übergangslösung. Dort befinden sich Logistik, Aerodynamik- und Mechanik-Design. “Das 26er-Auto wird von Silverstone aus koordiniert, während Fishers fertiggestellt wird. Aber über die Zeit wird die Zentrale in den USA liegen”, so Lowdon. “Silverstone ist nicht nur ein Nebenarm, sondern ein bedeutender Teil des Teams.” Wie gut ist Cadillac? 10 Fragen an den Teamchef | F1 2026 Video wird geladen… 2026 wird die Formel 1 um ein spektakuläres Kapitel reicher: Cadillac steigt mit einem eigenen Werksteam ein!
Zusätzlich nutzt Cadillac exklusiv den Toyota-Windkanal in Köln sowie ein Powerunit-Zentrum in North Carolina. Bis zum Start eigener Motoren 2029 tritt das Team als Ferrari-Kundenteam an. Nach der Sommerpause 2025 wuchs die Belegschaft bereits um mehr als 120 neue Mitarbeiter. Inspiration von NASA: Ein Team über den Atlantik Die geografische Aufteilung über mehrere Kontinente ist einzigartig in der Formel 1. Um dennoch effizient zu arbeiten, orientiert sich Cadillac an Strukturen der NASA. “Wir haben dort viel gelernt, wie man große, technisch orientierte Gruppen managt, mit direkter Kommunikation von Ingenieur zu Ingenieur oder Aero-Spezialist zu Aero-Spezialist über verschiedene Standorte hinweg”, so Lowdon.
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Das Ergebnis sei ein einheitliches Team, auch wenn es über den Atlantik verteilt sei: “Manche Teams haben Räume und Korridore. Unsere Korridore sind nur sehr, sehr lang und reichen über den Ozean. Aber das Team funktioniert wie eine einzige Einheit.”
Formel1.de
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