
Carlos Sainz fordert: Mehr Rennautos und weniger Frauen im Fernsehbild
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Die TV-Berichterstattung der Formel 1 sorgt für Unmut: Nach dem Großen Preis von Singapur werfen Fans und Experten den Verantwortlichen vor, zu wenig vom Geschehen auf der Strecke zu zeigen – und stattdessen zu oft Prominente und die Freundinnen der Fahrer in Szene zu setzen. circuitpics.de Carlos Sainz findet, dass die TV-Regie in Singapur “vieles verpasst” hat
Die starken Aufholjagden von Fernando Alonso und Carlos Sainz (der Williams-Pilot war vom 18. Startplatz bis in die Top 10 nach vorne gefahren) seien kaum im Fernsehen zu sehen gewesen, heißt es. Nun fordert auch Sainz selbst, dass der Fokus wieder stärker auf dem sportlichen Wettbewerb liegen müsse. “Es ist mittlerweile zu einem Trend geworden, es muss für sie irgendwann einmal funktioniert haben, dass die Leute es interessant fanden, unsere Freundinnen, bekannte Persönlichkeiten im Fernsehen zu sehen, ihre Reaktionen und so weiter”, grübelt der Williams-Pilot über die Gründe.
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Aber er zeigt sogar Verständnis. “Ich verstehe, dass es in Ordnung ist, während eines Überholmanövers oder eines sehr spannenden Moments im Rennen kurz ihre Reaktionen zu zeigen”, räumt Sainz in einem Interview mit der spanischen Radiosendung El Partidazo ein. Sainz: TV-Regie hat in Singapur “vieles verpasst” “Wenn das Produktionsteam gesehen hat, dass das in der Vergangenheit funktioniert hat, dann werden sie es wieder tun.” In Singapur wurde seiner Meinung nach allerdings eine Grenze überschritten, denn der sportliche Wettbewerb geriet zu stark in den Hintergrund. Wie Mercedes auf der Angststrecke Singapur gewinnen konnte Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum Mercedes auf der Angststrecke Singapur auf einmal gewinnen kann.
“Solange man den Wettbewerb respektiert und sich immer auf die wichtigen Momente des Rennens konzentriert, ist das alles in Ordnung”, sagt Sainz. “Aber am vergangenen Wochenende haben sie weder eines meiner vier oder fünf Überholmanöver am Rennende gezeigt, noch Fernandos Verfolgung von Lewis. Sie haben vieles verpasst.” Der Williams-Pilot zieht daraus ein klares Fazit: “Das andere ist schon gut, ich verstehe das. Aber man darf das Wichtigste nicht verpassen”, wird der Spanier deutlich. “Für mich übertreiben sie mittlerweile ein wenig damit, Prominente und Freundinnen zu zeigen.” Mit seiner Kritik spricht Sainz vielen Fans aus der Seele. Schon während des Singapur-Wochenendes hatten zahlreiche Zuschauer in den sozialen Medien beklagt, dass die Regieentscheidungen der FOM (Formula One Management) auf Kosten der sportlichen Spannung gingen.
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