Carlos Sainz hilft als “Überhol-Berater” bei Gestaltung der neuen Madrid-Strecke

Carlos Sainz hilft als “Überhol-Berater” bei Gestaltung der neuen Madrid-Strecke

 

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Wenn der Große Preis von Spanien auf dem neuen Madring in Madrid im kommenden Jahr zum Formel-1-Spektakel mit zahlreichen Überholmanövern wird, ist dies zum Teil auch Carlos Sainz zu verdanken. Denn der aktuelle Williams-Pilot hat als “Überhol-Berater” bei der Gestaltung der neuen Rennstrecke beigetragen.  LAT Images Williams-Fahrer Carlos Sainz hat an der Gestaltung des Madring mitgewirkt

Der 30-jährige Spanier hat nach eigener Aussage ein besonderes Augenmerk auf die beiden wichtigen Überholzonen gelegt. “Es ist entscheidend, dass die Anbremszonen sowie die Anfahrt und das Öffnungsverhalten der Kurven so gestaltet sind, dass sie echte Überholmöglichkeiten bieten”, erklärt Sainz. “Die Breite des Bremsbereichs und der Verlauf der Kurven müssen entsprechend ausgelegt sein, um Überholmanöver zu ermöglichen. Ich habe in diesem Zusammenhang bereits einige Empfehlungen ausgesprochen, bei denen ich nun sehen möchte, ob und wie sie sich umsetzen lassen.”
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Das Problem: Weil es sich bei der neuen Rennstrecke in Madrid zum Großteil um einen Stadtkurs handelt, sind die Möglichkeiten begrenzt. “Sie liegt nicht in einem offenen Gelände, in dem man eine Formel-1-Strecke komplett frei gestalten könnte”, erinnert der Williams-Pilot. Madring hat auch “innerstädtischem Charakter” Deshalb werde es auch einen Abschnitt mit eher innerstädtischem Charakter geben, also mit weniger Möglichkeiten zum Überholen. “Für mich ist es so, dass mir die grundsätzliche Streckenführung nicht allzu wichtig ist”, sagt Sainz, der allerdings ein klares Ziel vor Augen hat.  Formula 1 Die neue Formel-1-Strecke in Spanien führt zum Teil durch die Stadt

“Ganz gleich, wie die Strecke letztlich aussieht, solange Überholen möglich ist, wird das Rennen attraktiv”, meint der 30-jährige Spanier, der einen Vergleich mit der Strecke in Baku zieht. “Aus fahrerischer Sicht bietet Baku keine besonders reizvollen Kurven.” “Aber weil es eine lange Gerade hat und gute Rennaction ermöglicht, lieben alle diesen Kurs. So ähnlich sehe ich es auch mit Madrid: Natürlich wird die Strecke dort mehr Charakter haben, aber es muss eben auch Überholchancen geben.” Das Aushängeschild des Kurses, den Sainz vor wenigen Tagen offiziell eingeweiht hatte, werde “ein charakteristisches Kurvenelement mit einem 24-prozentigen Banking und einer sehr langen, kombinierten Kurve”, verrät der viermalige Grand-Prix-Sieger. Rennstrecken müssen “eigenen Charakter” haben Dass die neuen Kurse im Formel-1-Kalender oft kritisch gesehen werden, weil dafür meist Traditionsstrecken, wie Imola oder Barcelona, weichen müssen, kann Sainz nicht nachvollziehen. “Solange die Strecke Charakter besitzt, bleibt sie eine europäische Strecke, was für mich sehr wichtig ist.”  Williams Racing Carlos Sainz hat den neuen Madring in Madrid bereits eingeweiht

Der Charakter einer Strecke sei am Ende entscheidend. “Austin ist dafür das beste Beispiel: Niemand beschwert sich über Austin, weil diese Strecke Persönlichkeit hat und in Zukunft sicher ein Formel-1-Klassiker sein wird”, sucht der Williams-Fahrer nach einem Vergleich. “Ich habe also grundsätzlich nichts gegen neue Strecken oder neue Veranstaltungsorte, solange diese einen eigenen Charakter aufweisen.” Gleichwohl erinnert Sainz daran, dass die Formel 1 ein Geschäft sei und sich den heutigen Standards anpassen müsse. Sainz hofft auf Erfolg des Madring “Ich sage damit nicht, dass europäische Strecken dazu nicht in der Lage wären, aber ich verstehe auch die Perspektive von Stefano Domenicali, der das Geschäft weiterentwickeln möchte und dabei Events schaffen will, die dem modernen Format der Formel 1 gerecht werden – wie etwa Mexiko, Miami und andere.”
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Auch deshalb sei die neue Rennstrecke in Madrid von großer Bedeutung. “Sie hat das Potenzial, diese moderne Event-Atmosphäre nach Europa zu bringen, in eine Stadt mit internationalem Profil”, ist der Spanier, der als Botschafter der neuen Strecke wohl nicht ganz unbefangen ist, überzeugt. “Hoffentlich wird es eine der ersten europäischen Veranstaltungen, die den Charakter von Rennen wie Miami oder Mexiko auf den alten Kontinent bringen”, hofft Sainz. Dazu müsste das Rennen vor allem zu einer besonderen Show mit zahlreichen Überholmanövern werden. Und das liegt zum Teil auch in den Händen des Spaniers selbst.

 
Formel1.de 

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