Carlos Sainz: Williams muss seine Philosophie komplett überdenken

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Formel-1-Team Williams blieb beim Ungarn-Grand-Prix 2025 ohne Punkte. Carlos Sainz ist nicht überrascht: “Der Hungaroring war schon immer eine schwierige Strecke für das Team.” Eine, die technische Schwächen am Auto sofort aufdeckt. Deshalb hatte Williams nach dem Qualifying in Ungarn eine “ziemlich lange Nachbesprechung”.  LAT Images Carlos Sainz verbremst sich im Williams FW47 beim Formel-1-Rennen in Ungarn 2025

“Ich komme ja von dem Team, das die Poleposition erzielt hat”, sagt Sainz. “Jetzt bin ich bei dem Team, das mit mir P13 erreicht hat. Ich konnte Williams daher sehr klares Feedback geben, warum dieses Auto auf einer Strecke wie dieser hinterherhinkt.” Der Grund ist die aerodynamische Ausrichtung des Williams FW47: Es gelingt den Fahrer Sainz und Alexander Albon nicht, in mittelschnellen bis schnellen Kurven das notwendige Tempo zu fahren.
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“Deshalb funktionieren lange Geraden und kurze, enge Kurven gut für uns. Aber sobald wir in langgezogene, kombinierte Kurven wie in Spanien, Ungarn oder Katar kommen, tut sich das Auto schwer”, erklärt Sainz. Formel-1-Quiz
Bei wie vielen Formel-1-Rennen ist das Williams-Team gestartet?
932 986 843 945 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern Seine Schlussfolgerung: “Williams braucht einen kompletten Philosophie- und Designwechsel.” Für 2025 ist der Zug abgefahren Doch das ist leichter gesagt als getan, denn 2025 kann das Formel-1-Traditionsteam “nichts mehr machen” – die Entwicklungsarbeit konzentriert sich bereits auf 2026 unter dem dann neuen Reglement. Laut Sainz ist es aber ohnehin zu früh für Änderungen am Auto: “Wir versuchen gerade zu verstehen, was wir anpassen müssen, damit das Fahrzeug nächstes Jahr vielseitiger wird und uns auf verschiedenen Strecken eine bessere Grundlage bietet.” Die Williams-Story Auf geht’s ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein.

Im Team stoße er mit diesem Ansatz nicht auf Widerstand – im Gegenteil. “Wir sind alle sehr auf einer Wellenlänge und optimistisch für die Zukunft”, sagt Sainz. “Das Problem ist nur: Wir können das Feedback nicht direkt umsetzen, weil das Auto nicht mehr in den Windkanal kommt.” Was Sainz noch 2025 ausrichten kann Sainz muss daher einen anderen Weg finden, um seine Leistung noch dieses Jahr zu verbessern. Denn im Williams-Teamduell mit Albon liegt er zur Sommerpause deutlich zurück. Doch Sainz versichert: Er lasse nichts unversucht. “In Ungarn habe ich drei oder vier verschiedene Abstimmungen ausprobiert, um noch etwas herauszuholen. Am Ende bin ich zu dem Set-up zurückgekehrt, das mir in Miami und Imola ein starkes Qualifying gebracht hat. Und ehrlich gesagt war mein Qualifying in Ungarn damit auch stark.” Daran will Sainz in der zweiten Saisonphase ab Zandvoort anknüpfen und “Konstanz erreichen” mit “sauberen Wochenenden”. Das könne aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Williams “von der Entwicklung anderer überholt” wurde und deshalb in Rückstand geraten ist. “Wir müssen unsere Leistung deshalb dann auf den Punkt bringen, wenn unser Auto gut ist”, sagt Sainz.

 
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