Darum dominierte Norris in Mexiko: McLaren-Teamchef Stella klärt auf
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Die Dominanz von Lando Norris beim Grand Prix von Mexiko 2025 hing laut McLaren-Teamchef Andrea Stella maßgeblich damit zusammen, dass die Strecke seinem Fahrstil entgegenkam. Der langjährige McLaren-Pilot gab beim Start-Ziel-Sieg am Sonntag im Autodromo Hermanos Rodriguez die Führung zu keinem Zeitpunkt ab und übernahm damit vier Rennen vor Saisonende die Führung in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2025. Sutton Images Lando Norris mit dem Siegerpokal von Mexiko 2025
Möglich wurde dies auch, weil der bisherige Spitzenreiter Oscar Piastri im Schwester-McLaren nicht über Platz fünf hinauskam. Der Australier hatte mit den besonderen Bedingungen in der Höhenlage von Mexiko-Stadt und dem damit verbundenen geringen Gripniveau zu kämpfen. Diese Bedingungen führen dazu, dass die Autos in den Kurven stark rutschen. Laut Stella kam genau das Norris entgegen, der nun mit einem Punkt Vorsprung vor Piastri liegt, nachdem er die WM-Führung im April beim Grand Prix von Saudi-Arabien verloren hatte. Norris’ Lieblingsbedingungen “Diese speziellen Bedingungen mit wenig Grip, die passen perfekt”, sagt Stella über Norris, der die fünf Rennen andauernde Sieglos-Serie von McLaren beendete. “Für ihn ist das eine natürliche Art, eine gute Rundenzeit zu finden, was fast das Gegenteil von Oscars Stil ist.” Datenanalyse: Warum Oscar Piastris Formtief keine Überraschung ist Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, Oscar Piastris Formtief in Singapur, Austin und Mexiko.
“Das wird Landos Selbstvertrauen nur stärken, und das wird für die letzten vier Rennen wichtig sein”, analysiert Stella. “Aber ich denke, sowohl Lando als auch Oscar gehen einer Menge Schwung in die letzten vier Rennen.”
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“Ich denke, auch das Team geht in die letzten vier Rennen mit einem besseren Verständnis dafür, wie es die Leistung konstant aus dem Auto herausholt. Denn in den Rennen vor Mexiko haben wir zeitweise etwas Performance in der Garage liegenlassen.” Norris’ und McLarens Arbeit zahlt sich aus Das steht in starkem Kontrast zum bisherigen Verlauf des Jahres, in dem Norris wiederholt über seine Schwierigkeiten klagte, den MCL39 ans Limit zu bringen. Das zeigte sich besonders im Qualifying: Max Verstappen im Red Bull hält mit sieben die meisten Polepositions in diesem Jahr, verglichen mit jeweils fünf für die beiden McLaren-Piloten. Ein Durchbruch gelang jedoch in einer Nachbesprechung im Anschluss des Grand Prix von Singapur, nur zwei Rennen vor Mexiko. McLaren und Norris suchten intensiv nach Wegen, das Set-up des MCL39 besser auf seine Vorlieben abzustimmen. Dies führte schließlich zum zehnten Grand-Prix-Sieg in der Karriere des 25-Jährigen. Mexiko war zudem der statistisch dominanteste Sieg eines Fahrers seit Max Verstappen in Ungarn vor zwei Jahren: Norris kam 30 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Charles Leclerc ins Ziel – nur vier Sekunden weniger als der Vorsprung des Niederländers damals in Budapest. Norris Dominanz keine Überraschung Stella zeigte sich von Norris’ Leistung jedoch nicht überrascht, da er bereits in der Vergangenheit ähnliches Tempo gezeigt hat und nun siebenmal von der Poleposition aus gewonnen hat. Mexiko: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
“Wenn wir auf Landos vergangene Jahre schauen, haben wir Wochenenden mit diesem Dominanz-Niveau auch an anderen Orten gesehen”, so Stella. “Vergangenes Jahr haben wir das in Zandvoort gesehen, wir haben es in Singapur gesehen. Es ist also nicht das erste Mal, dass Lando Leistungen auf diesem Niveau zeigt.” “Hier [in Mexiko] war er sehr überzeugend”, lobt der Teamchef. “Ich glaube, er war im Grunde in jeder einzelnen Session der Schnellste. Er konnte die Performance und die Stärke des Autos voll ausnutzen.”
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