Droht Max Verstappen das Vettel-Schicksal? Günther Steiner winkt ab
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Der frühere Teamchef Günther Steiner glaubt nicht, dass dem vierfachen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen im Jahr 2026 ein ähnlicher Absturz droht, wie ihn einst der ehemalige Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel nach seinem vierten Titelgewinn und der darauffolgenden Reglementänderung erlebte. Sebastian Vettel und Max Verstappen (Archivbild)
“Nein”, antwortet Steiner im Podcast The Red Flags auf eine entsprechende Frage. “Ich denke, das liegt daran, dass Vettel immer im dominierenden Auto saß. Max hingegen hat gezeigt, dass er es auch schaffen kann, wenn er nicht im dominierenden Auto sitzt, denn der Red Bull war in diesem Jahr nicht das beste Auto da draußen.” Verstappen sicherte sich von 2021 bis 2024 vier aufeinanderfolgende Titel mit Red Bull und trat damit in die Fußstapfen von Vettel, der mit dem Team aus Milton Keynes von 2010 bis 2013 ebenfalls vier Meisterschaften in Serie gewann. Nachdem der Deutsche jedoch 2013 seinen letzten Titel geholt hatte, erlebte er 2014 ein siegloses Jahr mit Red Bull und wechselte zur Saison 2015 zu Ferrari.
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Beim Vergleich der beiden viermaligen Red-Bull-Weltmeister kommt Steiner zu einem eindeutigen Urteil. “So sehr ich Vettel und das, was er geleistet hat, auch respektiere, denke ich, dass Max in einer anderen Liga spielt. Vettel kam zu Ferrari und er hat dort nicht so viel bewegt. Er hat Rennen gewonnen, aber es war nie eine Michael-Schumacher-Erfolgsgeschichte. Ich denke also, Max spielt einfach in einer anderen Liga.” Die kontroversesten Momente von Max Verstappen in der Formel 1
Steiner glaubt auch nicht, dass Verstappen ein ähnliches Schicksal wie Fernando Alonso droht, der im Laufe seiner Karriere oft zur falschen Zeit im falschen Team war und deshalb nicht mehr als zwei WM-Titel gewann. Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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“Ich glaube, Max wird diesen Fehler nicht machen, denn sein Vater Jos und Raymond [Vermeulen, Manager] werden sicherstellen, dass sie ihn in das richtige Auto bekommen. Also glaube ich nicht, dass wir uns darüber Sorgen machen müssen. Max wird im besten oder, falls nicht, im zweitbesten Auto sitzen.”
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