Ex-Formula 1-Yarışçı wird Sportwagen-Weltmeister und Vater am selben Tag

Ex-Formula 1-Yarışçı wird Sportwagen-Weltmeister und Vater am selben Tag

 

Canlı yayın için Tıkla
Live
Tekrar yayın için Tıkla
Kalender
Puan Durumu için Tıkla
Stand

 

. . .


Antonio Giovinazzi hat ein Kunststück vollbracht, das einmalig bleiben könnte: Der Italiener, der zwischen 2017 und 2021 an insgesamt 62 Formel-1-Rennen teilgenommen hat, gewann zusammen mit seinen Teamkollegen James Calado und Alessandro Pier Guidi in Bahrain den WM-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Kaum aus dem Cockpit, flog er nach Hause zur Geburt seiner Tochter.  Ferrari Die Hypercar-Weltmeister 2025: Alessandro Pier Guidi, Antonio Giovinazzi, James Calado

In der WEC, die rund um die 24 Stunden von Le Mans herum gebaut ist, fand am vergangenen Wochenende mit den 8 Stunden von Bahrain das große Finale statt. Giovinazzi, Calado und Pier Guidi reisten in ihrem werksseitig eingesetzten Hypercar Ferrari 499P als Tabellenführer nach as-Sachir. Sein direkter Gegner war ein alter Bekannter: Robert Kubica, der ebenfalls in der Formel 1 seine Spuren hinterlassen hat, kämpfte zusammen mit Yifei Ye und Phil Hanson um den Titel. Das Trio hatte auf einem privat, aber vom selben Team (AF Corse) eingesetzten Ferrari 499P die 24 Stunden von Le Mans gewonnen, in der WM aber das Nachsehen. Theoretische Chancen hatte auch noch das Porsche-Duo Kevin Estre und Laurens Vanthoor vom Werksteam Penske, das im Rennen nach Start vom letzten Startplatz aber keine Rolle bei der Vergabe der vorderen Plätze spielte.
//jseAo3c(“Rect”);
Während des 8-Stunden-Rennens, das am frühen Nachmittag gestartet wurde und bis in die Nacht ging, fuhr Giovinazzi gleich zu Beginn des Rennens bei mehr als 30 Grad Celsius Lufttemperatur einen Doppelstint über 63 Runden. Dann übergab er auf Platz zwei liegend das Steuer und kam den Rest des Rennens nicht mehr zum Einsatz. Den Grund verkündete er via Instagram: “Ich werde Weltmeister und Papa in derselben Nacht. Zusammen mit Mama heißen wir dich mit all unserer Liebe willkommen. Willkommen auf der Welt, Ginevra Madia.” Er musste aber in Bahrain bleiben, um an der Weltmeister-Pressekonferenz teilzunehmen. Zur großen Siegerehrung am Sonntagabend war er dann aber nicht mehr da. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Drei ‘Jahre lang haben wir auf diesen Titel hingearbeitet. Wir sind als Team gewachsen, jedes Jahr, jedes Rennen. Wir haben gemeinsam eine fantastische Saison hingelegt”, sagt Giovinazzi. “Der erste Teil ist mit Sicherheit der schwierigste im Rennen”, fährt er fort. Er bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass es dort am heißesten ist, gleichzeitig aber Reifen für eventuelle späte Safety-Car-Phasen gespart werden müssen (das tatsächlich im Rennen kam). Ich denke, heute war alles perfekt, es gab überhaupt keine Fehler, und das war der Schlüssel zum Erfolg.” Erste Ferrari-Prototypen-WM seit 53 Jahren Während er mit seiner Frau in Kontakt blieb, kämpften Pier Guidi und Calado auf der Strecke weiter. Gegen die beiden Toyota GR010 Hybrid war Ferrari chancenlos, doch der Ferrari #51 hielt sich lange auf dem dritten Platz. Ganz am Ende gab AF Corse die Anweisung, dass Pier Guidi das Schwesterfahrzeug #50, gefahren von Antonio Fuoco (gleichzeitig Entwicklungsfahrer im Formel-1-Team), Miguel Molina und Nicklas Nielsen, vorbeilassen solle.
//jseAo3c(“Rect”);
Damit schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen holte die #50 so noch den dritten Platz in der Fahrerwertung, womit die drei Ferrari die ersten drei Plätze belegten. Zum anderen revanchierte sich die Crew #51 so für die 24 Stunden von Le Mans, als die #50 auf einen Angriff auf die waidwunde #51 verzichtete. Im Nachhinein hätte es keine Rolle gespielt, weil die #50 disqualifiziert wurde. Die WEC-Saison 2025 war ein Durchmarsch der Ferrari 499P. Sie gewannen die ersten vier Rennen inklusive Le Mans in Folge. Danach wurden die italienischen Hypercars in der Balance of Performance (BoP) scharf eingebremst, waren aber immer noch für Podiumsplätze gut. Rennhighlights 8 Stunden von Bahrain 2025 Video wird geladen…  

Calado, Pier Guidi und Giovinazzi hatten bereits 2023 die 24 Stunden von Le Mans auf dem Ferrari gewonnen. Die anderen beiden Fahrzeuge holten in den Jahren 2024 und 2025 den Le-Mans-Sieg. Einen WM-Titel hat Ferrari erst jetzt gewonnen. Neben der Fahrer- geht auch die Herstellerwertung nach Maranello. Es ist der erste Titel eines Ferrari-Sportwagenprototypen seit dem Gewinn der Marken-WM 1972. Antonio und Antonella Giovinazzi dürfte das tatsächlich in dem Moment egal gewesen sein. Der 31-Jährige darf nun sein neues Familienglück genießen. Gleichzeitig ist er auch Test- und Reservefahrer im Formel-1-Team von Ferrari. Diese Rolle teilt er sich mit Guanyu Zhou.

 
Formel1.de 

En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir