Experte erklärt: Darum wird Horner nie mehr als klassischer Teamchef arbeiten

Experte erklärt: Darum wird Horner nie mehr als klassischer Teamchef arbeiten

 

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Noch immer ist offen, welchem Formel-1-Team sich Christian Horner im kommenden Jahr anschließen wird, um nach seinem Aus bei Red Bull wieder eine leitende Rolle zu übernehmen. Nach der Einigung mit seinem ehemaligen Arbeitgeber steht fest, dass der Brite ab 2026 wieder für ein Konkurrenzteam arbeiten dürfte.  LAT Images Martin Brundle glaubt nicht, dass Christian Horner noch einmal klassischer Teamchef wird

Der frühere Formel-1-Pilot und heutige Sky-Experte Martin Brundle hält es jedoch für unwahrscheinlich, dass Horner noch einmal in die klassische Rolle eines Teamchefs zurückkehren wird – und das, so Brundle, habe vor allem mit Horners Nachfolger Laurent Mekies zu tun, der inzwischen das Kommando bei Red Bull übernommen hat. “Ich bin sehr beeindruckt, er geht die Aufgabe mit bemerkenswerter Reife an”, erklärt Brundle bei Sky und ergänzt: “Sein Ego ist praktisch nicht vorhanden. Wir erleben heutzutage eine neue Art von Teamchefs, nicht wahr? Genau deshalb würde Christian [Horner] nicht als Teamchef zurückkehren wollen.” Aufstieg und Fall von Christian Horner bei Red Bull

“Ich denke, ein stärker ingenieurwissenschaftlich geprägter Hintergrund scheint der Schlüssel zu sein, um diese enorme Zahl hochspezialisierter Fachleute in einem Team zusammenzuführen. Außerdem erhält er politische Unterstützung, unter anderem von Helmut Marko und anderen.” Rolle des Formel-1-Teamchefs hat sich verändert Brundle geht davon aus, dass zentrale Entscheidungen, etwa die Fahrerwahl für 2026, künftig stärker gemeinschaftlich getroffen werden als in der Vergangenheit, vor allem innerhalb der Red-Bull-Führungsebene. “Aber ich glaube wirklich, dass er der richtige Mann zur richtigen Zeit in der Formel 1 ist – und dass sich die Richtung des Sports genau dorthin entwickelt.”
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Tatsächlich orientieren sich immer mehr Rennställe an diesem Modell und setzen auf Führungspersönlichkeiten mit technischem oder ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund. So war Haas-Teamchef Ayao Komatsu zuvor als Leiter der Streckeningenieurabteilung sowie als Reifen- und Performance-Ingenieur bei BAR, Renault und Lotus tätig. Meistgelesen in unserem Netzwerk Motorrad
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Sauber-Chef Jonathan Wheatley sammelte bereits Erfahrung als Sportdirektor bei Red Bull sowie als Chefmechaniker bei Benetton und Renault. Auch Racing-Bulls-Teamchef Alan Permane bringt eine lange Laufbahn als Sportdirektor, Chief Operating Officer und leitender Renningenieur bei Alpine mit. Erfahrungen, die Christian Horner fehlen …

 
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