
FIA: Niels Wittich nicht mehr Formel-1-Rennleiter – Rui Marques Nachfolger
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Die FIA hat bekanntgegeben, dass Formel-1-Renndirektor Niels Wittich sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt hat. Der Deutsche Niels Wittich war seit 2022 Rennleiter der Formel 1
Der Weltverband teilte in einer Erklärung am Dienstag mit: “Die FIA kann bestätigen, dass Niels Wittich von seiner Position als F1-Renndirektor zurückgetreten ist, um sich neuen Möglichkeiten zu widmen.” “Niels Wittich hat seine zahlreichen Aufgaben als Renndirektor mit Professionalität und Hingabe erfüllt. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm das Beste für die Zukunft”, heißt es in dem Statement der FIA.
Der Portugiese Rui Marques, der in den vergangenen zwei Jahren als Rennleiter der Formel 2 und Formel 3 fungierte, wird ab Las Vegas die Nachfolge von Wittich antreten. “Rui Marques wird ab dem Großen Preis von Las Vegas die Rolle des Renndirektors übernehmen”, erklärte die FIA. “Rui bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit, da er zuvor als Streckenposten, Kontrolleur, nationaler und internationaler Steward, stellvertretender Rennleiter und Rennleiter in verschiedenen Meisterschaften tätig war. Zuletzt hatte er die Position des Renndirektors der Formel 2 und Formel 3 inne.” Wittich wie Vorgänger Masi: Aus nach nur drei Jahren Wittich war seit 2022 Rennleiter der Formel 1 und löste nach dem umstrittenen Ausgang des Großen Preises von Abu Dhabi 2021 auf diesem Posten den Australier Michael Masi ab. Damit ist bereits zum zweiten Mal in Folge nach nur drei Saisons schon wieder Schluss für den Renndirektor der Königsklasse. Zum Vergleich: Vor Masi hatte Charlie Whiting die wichtige Rolle über zwei Jahrzehnte lang ausgefüllt – der Brite starb jedoch völlig unerwartet kurz vor dem Saisonauftakt 2019 in Australien. Nach der Abberufung von Masi teilte sich Wittich die Rolle zunächst mit dem FIA-WEC-Renndirektor Eduardo Freitas, bevor er sie später im selben Jahr in Vollzeit übernahm, weil der Portugiese nach dem Großen Preis von Japan 2022 seinen Hut nehmen musste. Zuvor war der 52-jährige Deutsche Rennleiter in der DTM.
Formel1.de
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