
Formel 1 2026: Überholen soll “schwierig, aber machbar” sein
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2026 endet in der Formel 1 eine Ära. Das zur Saison 2011 eingeführte Drag Reduction System (DRS) wird nach 15 Jahren abgeschafft und durch den sogenannten “Override”-Modus ersetzt. Die Regelmacher stellt diese Umstellung vor eine große Herausforderung. LAT Images DRS-Überholmanöver wird es in der Formel 1 ab 2026 nicht mehr geben
Denn einerseits soll das Überholen in der Formel 1 nicht zu einfach sein, wie es in der Vergangenheit bei geöffnetem DRS teilweise der Fall war, andererseits will man den Fans aber auch eine gute Show und keine Prozession auf der Strecke bieten. Wie stark wird der neue “Override”-Modus, der einem hinterherfahrenden Auto mehr Energie zur Verfügung stellt, also sein? “Das ist eines der Dinge, an denen wir derzeit arbeiten, während die Fahrer diese Autos im Simulator testen”, verrät Nikolas Tombazis.
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Der Formelsport-Leiter im Automobil-Weltverband (FIA) verrät im Gespräch mit Motorsport.com, einer Schwesterplattform von im Motorsport Network: “Es gibt Ähnlichkeiten mit dem DRS, aber auch Unterschiede, je nach Strecke.” “Was wir im Allgemeinen mit den Teams und den Simulationen erarbeiten, ist sicherzustellen, dass der zusätzliche Schub, den man erhält, das Überholen immer schwierig hält. Schwierig, aber machbar”, erklärt Tombazis. Designstudie: So sieht das Formel-1-Auto für 2026 aus! Designstudie für die Formel 1 2026
Denn das Überholen dürfe nicht “zu einfach” sein, sodass “man einfach an jemandem auf der Geraden vorbeifährt, oder zu schwierig, wo man es nicht schafft, nah genug an den Bremspunkt heranzukommen”, schildert auch er die Herausforderung, die richtige Balance zu finden. “Die Feinabstimmung, die derzeit stattfindet, soll sicherstellen, dass dieser “Override-Boost” genau die richtige Menge liefert, um diesen Punkt zu erreichen. Das wird nicht für jede Rennstrecke gleich sein, aber genau das ist die Arbeit, die derzeit stattfindet”, berichtet Tombazis. Viele Formel-1-Piloten sind, unabhängig vom neuen “Override”-Modus, momentan noch nicht überzeugt vom neuen Reglement ab 2026. Charles Leclerc hat beispielsweise berichtet, dass er nach seinen ersten Eindrücken im Simulator “aktuell kein großer Fan” der neuen Boliden sei. “Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass die neuen Regeln das Fahren für uns Fahrer eher weniger spaßig machen werden”, so der Ferrari-Pilot, der jedoch auch weiß: “Wir stehen auch noch am Anfang der Entwicklung. Ich hoffe darauf, dass sich das Projekt in den nächsten Monaten noch deutlich verändert.”
Formel1.de
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