Formel-1-Fahrer mit zwei Teams in einer Saison

Formel-1-Fahrer mit zwei Teams in einer Saison

 

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Falls Haas-Fahrer Kevin Magnussen weitere Strafpunkte auf seine Formel-1-Superlizenz erhält, muss er bei einem Grand Prix aussetzen. Dann könnte sein Team den Ferrari-Nachwuchsfahrer Oliver Bearman als Ersatz nominieren. Und damit würde Bearman in einem Jahr für zwei unterschiedliche Formel-1-Teams Rennen bestreiten.   Formel-1-Fahrer Justin Wilson im Minardi und im Jaguar (Fotomontage)

So ungewöhnlich, wie das klingt, ist es aber gar nicht. Für unsere neue Fotostrecke haben wir uns mit der jüngeren Formel-1-Historie befasst und die Fälle herausgesucht, in denen genau das passiert ist: Ein Fahrer fährt zunächst für ein Team, später für ein anderes. Die Gründe dafür waren ganz unterschiedlich. Manche Fahrer sind bei ihren eigentlichen Teams schlicht in Ungnade gefallen und mussten sich deshalb nach einem neuen Cockpit umsehen. Bei Red Bull hat dergleichen fast schon eine gewisse Tradition: Mehrfach in den zurückliegenden Jahren haben die beiden Rennställe des Energydrink-Herstellers ihre Fahrer zwischen A- und B-Team hin- und hergetauscht. Bei einem Fall war das Timing geradezu perfekt: Max Verstappen stieß 2016 genau in dem Grand Prix zu Red Bull, als die beiden Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg auf der Strecke die Vorfahrt nicht zu klären wussten – und vor ihm abflogen. Damit war der Weg frei für Verstappen und er gewann gleich sein erstes Rennen im neuen Team.

Auch anderen Fahrern winkte die vermeintlich große Chance: Als zum Beispiel Felipe Massa 2009 beim Ungarn-Grand-Prix schwer verunglückte, setzte Ferrari zunächst den langjährigen Test- und Ersatzfahrer Luca Badoer ins Auto. Der aber war überfordert, sodass Ferrari alsbald Giancarlo Fisichella von Force India loseiste. Er hatte in Spa noch P2 hinter Kimi Räikkönen belegt, kurz darauf war er dessen Teamkollege. Fotostrecke: Fahrer, die in einer Saison für mehrere Teams gefahren sind 2020: George Russell beginnt die Saison für Williams und weit abgeschlagen im Hinterfeld, als aber …

Und auch einige deutsche Schicksale sind mit mehreren Cockpits pro Jahr verbunden. Hier gibt es sogar gewisse Parallelen zwischen Michael Schumacher und Sebastian Vettel: Beide haben ihren ersten Grand Prix jeweils für ein Team absolviert, für das sie später nie wieder angetreten sind. Schumacher saß 1991 in Spa im Jordan, Vettel 2007 im BMW-Sauber. Doch ganz so weit holen wir in unserer Fotostrecke nicht aus: Wir beschränken unsere Betrachtung auf den Formel-1-Zeitraum ab 2000. Denn selbst in diesen nur zweieinhalb Jahrzehnten gab es einige Situationen, in denen Fahrer während der Saison einen Cockpitwechsel vorgenommen haben. Aber seht einfach selbst – in dieser Fotostrecke!

 
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