Formel-1-Liveticker: Ferrari-Debakel beim Heimrennen “tut weh”
. | . | . |
vorherige Seite 1 2 … 5 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite window.OB_ContextKeyValue=’liveticker’; 19:15 Uhr
Norris: Kann mich nicht mehr steigern
In einer weiteren Medienrunde hat Norris derweil noch einmal genauer erklärt, was sein Problem im Qualifying in diesem Jahr ist. “In meiner letzten Runde im Quali bin ich nie gut genug. Alle sind schneller und ich bin immer langsamer”, so Norris.
“Das Auto ist mega. Es steht auf der Poleposition und ist das beste Auto auf der Strecke. Nur ich war es nicht”, geht er hart mit sich selbst ins Gericht und erklärt, er habe heute wieder einmal “viele Fehler” gemacht.
“Ich habe mich das ganze Wochenende über gut gefühlt. Ich habe mich in Q1 und Q2 gut gefühlt. Ich hatte das Gefühl, dass die Rundenzeit möglich ist. Aber wenn ich versuche, eine Rundenzeit zu fahren, klappt es einfach nicht”, berichtet er.
Das sei seltsam, weil das Qualifying in seiner ganzen Karriere eigentlich immer eine seiner Stärken gewesen sei. Nur dieses Jahr passe es bislang einfach noch nicht.
Morgen im Rennen sei ein Podium von P4 aus “natürlich” noch möglich, so Norris. Ein Sieg sei dagegen “unwahrscheinlich”, weiß er. 19:06 Uhr
Colapinto: “Das war wohl zu viel”
Zu seinem späteren Crash sagt der Rückkehrer selbst übrigens: “Es ist einfach sehr schwierig, wenn man bei null anfängt.” Er habe “sechs Rennen Rückstand auf alle anderen. Ich bin noch dabei, mich ans Fahrzeug, die Reifen und die Balance zu gewöhnen.”
“Im Qualifying bin ich zum ersten Mal wirklich ans Limit des Autos gegangen”, so der 21-Jährige weiter. “Ich war immer ein kleines Stückchen drunter, auch in meiner ersten fliegenden Runde. Es passiert schnell, dass man es dann übertreibt”, erklärt er.
“Ich bin einfach mehr ans Limit gegangen, weil es im Qualifying sehr eng zugeht. Deshalb habe ich versucht, mehr Randstein mitzunehmen. Das war wohl zu viel”, so Colapinto. Seine kompletten Aussagen findet ihr hier. 18:58 Uhr
Colapinto muss einen Platz zurück
Das war zu erwarten: Der Argentinier muss einen Platz in der Startaufstellung zurück, weil er in Q1 nach der ersten roten Flagge zu früh aus der Boxengasse gefahren ist. Das hatten wir ja bereits angekündigt. Hier das Urteil im Wortlaut:
“Der Teamvertreter erklärte, dass er die Anweisung gegeben habe, das Auto langsam herausrollen zu lassen, jedoch ohne es vollständig freizugeben. Der Fahrer missverstand diese Anweisung und fuhr in die ‘Fast Lane’, bevor die Wiederaufnahmezeit offiziell bestätigt wurde, was einen Verstoß gegen die Event-Notizen des Rennleiters darstellte.”
“Sobald dies geschehen war, war es zu spät, um den Vorgang rückgängig zu machen, und das Team wies den Fahrer an, die Boxengasse hinunterzufahren.”
“Das Team argumentierte, dass in diesem Fall kein sportlicher Vorteil erzielt worden sei, da noch genügend Zeit für andere Teams bestand, ihre geplanten Runs durchzuführen, da es sich um den Beginn der Session handelte. Der Teamvertreter und der Fahrer entschuldigten sich für den unbeabsichtigten Verstoß.”
“Die Sportkommissare bewerten diesen Verstoß als unbeabsichtigt, halten jedoch eine sportliche Strafe für notwendig. Da der Verstoß jedoch nicht absichtlich geschah und kein sportlicher Vorteil daraus entstand, entschieden wir uns für eine Strafversetzung um eine Position auf der Startaufstellung.”
“Ein ähnlicher Verstoß unter anderen Umständen könnte zukünftig eine schwerwiegendere sportliche Strafe nach sich ziehen.”
//jseAo3c(“Rect”);
18:49 Uhr
Norris: Bin im Qualifying nicht stark genug
Der Brite erlebte mit P4 wieder einmal einen Rückschlag. Bei Sky erklärt er selbstkritisch: “Keine meiner Leistungen in Q3 war dieses Jahr stark genug.” Es sei also nicht anders als bei den vorherigen Rennen.
Die Ausgangslage sei die gleiche wie an jedem Wochenende. “Ich muss versuchen, Positionen gutzumachen und nach vorne zu kommen. Das ist nicht einfach, denn es ist keine einfache Strecke zum Überholen, aber so ist es nun einmal”, so Norris.
Teamchef Andrea Stella erklärt derweil, sein Pilot habe die Zeit an mehreren Stellen verloren, “nicht nur an einem Ort”. Norris sei immer noch auf der Suche nach dem “perfekten Gefühl” für das diesjährige Auto.
“Daran arbeiten wir, und ich bin sicher, dass sich das in Zukunft noch verbessern wird. Aber was die Rennpace angeht, sind wir mit beiden Fahrern sehr stark, und wir freuen uns auf morgen”, so Stella. 18:41 Uhr
Hamilton: Auto fühlte sich eigentlich gut an
Auch der Rekordweltmeister erklärt nach seinem Q2-Aus, dass er “niedergeschlagen” sei, “weil sich das Auto insgesamt wirklich gut anfühlte.” Doch für die Top 10 reichte es eben trotzdem nicht.
Wie Leclerc erklärt auch er, dass es nicht am Set-up gelegen habe. “Die Bremsen funktionierten, alles war irgendwie an seinem Platz. Aber wir können einfach nicht schneller fahren”, zuckt er die Schultern.
Für das Rennen hat er ebenfalls keine große Hoffnung mehr, weil man in Imola meistens “in einem DRS-Zug” feststecke, wenn man einmal hinten sei. “Es wird morgen nicht viel Bewegung geben”, fürchtet er.
Er habe aber generell den “Glauben”, dass Ferrari die Situation in Zukunft verbessern werde. Nur über Nacht wird das wohl nichts werden. 18:23 Uhr
Tsunoda: Crash war “sehr unnötig”
Wie Colapinto ist auch der Japaner okay – aber sauer auf sich selbst. “Ich bin einfach wirklich dumm”, ärgert er sich und erklärt, sein Crash sei “sehr unnötig” gewesen, weil er so früh im Qualifying bereits zu hart gepusht habe.
Er sei “enttäuscht” und “frustriert”, gesteht er und erklärt, er werde sich jetzt erst einmal beim Team entschuldigen, weil die Mechaniker vor dem Rennen nun eine Menge Arbeit vor sich hätten.
Sein Fehler sei “inakzeptabel”, betont er noch einmal. Er bekommt aber zumindest von Helmut Marko Rückendeckung. “Man muss ihm Sicherheit geben und Unterstützung. Und das werden wir machen”, betont dieser bei Sky. 18:15 Uhr
Russell: Kleiner Nachteil im Rennen
Der Mercedes-Pilot verwendete in Q3 einen Medium im zweiten Run. So schob er sich noch vor Lando Norris auf P3 und erklärt: “Wir dachten, dass der Medium-Reifen vielleicht schnell sein würde, und es stellte sich heraus, dass es eine gute Wahl war.”
“Das ist natürlich ein kleiner Kompromiss für morgen, aber es hat sich gelohnt, wieder unter den Top 3 zu sein”, so Russell, der den Medium zwar morgen im Rennen noch einmal verwenden kann. Frisch ist dieser jetzt aber nicht mehr.
“Ich bin sehr, sehr zufrieden mit der Leistung”, betont er, denn: “Es ist immer eine Überraschung, wenn man so nah an den McLaren dran ist, weil sie im Moment so gut sind. Es war ein guter Nachmittag.”
“Ich denke, wir hätten heute nicht viel mehr erreichen können. Aber letztendlich müssen wir uns auf morgen konzentrieren und versuchen, wieder auf das Podium zu kommen”, so der Mercedes-Pilot. 18:08 Uhr
Piastri: Keine optimalen Voraussetzungen
“Es war eine tolle Session”, sagt der Australier nach seiner Pole, betont aber, dass die Voraussetzungen alles andere als gut gewesen seien. Denn im zweiten Run fuhr er seine Runde vor allen anderen Toppiloten.
Er sei natürlich “nicht begeistert” gewesen, vor allen anderen auf der Strecke zu sein, weil er dadurch auch keinen Windschatten gehabt habe. Auf der anderen Seite sei er dadurch aber natürlich auch nicht in die “dirty Air” gekommen.
Am Ende seiner Runde wurde es dann aber trotzdem noch einmal eng. “In der letzten Kurve hatte ich etwa vier Autos vor mir, was nicht hilfreich war, aber es hat gereicht”, atmet Piastri durch.
Er sei auf jeden Fall “sehr, sehr happy mit dem Job, den wir gemacht haben”. vorherige Seite 1 2 … 5 nächste Seite neu laden
Formel1.de
En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.