Formel-1-Liveticker: George Russell sauer über Mercedes-Taktik
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vorherige Seite 1 2 3 4 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite window.OB_ContextKeyValue=’liveticker’; 19:09 Uhr
Verwirrung um Albon: Einmal Strafe, einmal nicht
Weil sein Williams-Team Alexander Albon mit nicht festgezogenem Rad wieder aus der Box geschickt hat, fasste der Thailänder eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe auf. Wenig später flatterte aber ein weiteres Schreiben der Kommissare ins Haus, die den Vorfall untersuchten und Albon noch einmal zu sich zitierten. Dabei wurde Albon aber freigesprochen. Was hat es damit auf sich?
Die Kommissare haben bei dem Vorfall zwei unterschiedliche Regeln beleuchtet: Einmal ging es um Artikel 34.14 d) des Sportlichen Reglements und einmal um 34.14 e).
In Artikel 34.14 d) geht es darum, ob ein Auto in unsicherem Zustand auf die Strecke geschickt wird. Das war der Fall und wurde mit der Zehn-Sekunden-Strafe sanktioniert. Bei der zweiten Regel hätte Albon eine weitere persönliche Strafe gedroht, denn laut Artikel 34.14 e) gibt es eine solche, wenn ein Fahrer weiterfährt, obwohl er weiß, dass sein Auto in unsicherem Zustand freigegeben wurde.
Albon meldete sein Problem an der Box und fuhr noch eine Runde um den Kurs, bevor er wieder zum Reifenwechsel reinkam. Trotzdem sprachen ihn die Kommissare vom Vorwurf frei, denn es habe sich nicht um ein klassisches loses Rad gehandelt.
“Stattdessen hörte Albon ein metallisches, schabendes Geräusch, merkte an, dass etwas nicht stimmt, und fuhr das Auto vorsichtig in die Box zurück”, begründen sie. Für die Kommissare geschah das in sicherer und angemessener Weise, ohne einen anderen Teilnehmer zu beeinträchtigen. Daher blieb eine weitere Strafe aus. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); 18:08 Uhr
Wolff: “Extrem unerfreulich”
Wenig erbaulich war der Renntag aus Sicht von Mercedes. Lewis Hamilton leistete sich zwischenzeitlich einen Abflug, George Russell wurde an die Box geholt, um noch etwas zu probieren. Am Ende standen nicht mehr als die Positionen sechs und sieben zu Buche. “Ja, das ist da, wo wir sind. Extrem unerfreulich”, ärgert sich Motorsportchef Toto Wolff bei Sky.
“Es sind diese kleinen Verbesserungen, die wir jetzt finden müssen. Wenn du mehr als 30 Sekunden von der Spitze weg bist, ist das nicht das, wo wir sein wollen.”
Doch gibt es auch etwas Positives, das die Silberpfeile aus Imola mitnehmen können? “Positiv ist, dass die Balance des Autos ein bisschen mehr da ist, wo wir es hoffen. Vielleicht war die Strecke auch nicht ganz so schlecht für uns”, so Wolff. “Man muss positiv bleiben. Wir sehen kleine Verbesserungen, aber bei weitem nicht das, was gut genug ist.” 17:49 Uhr
Hülkenberg: “War unspektakulär”
Für Nico Hülkenberg gab es am Ende nichts zu holen. Platz elf bringt ihm und Haas kein Punkte. “Unspektakulär irgendwie”, fasst er sein Rennen bei Sky zusammen. “Guten Start, gute erste Runde gehabt, aber danach einfach nicht genug Speed.”
“Ich habe im Auto gehadert mit der Balance und habe nicht so richtig in den Rhythmus, eine gute Harmonie gefunden. Das habe ich ein bisschen befürchtet. Über eine Runde ging das besser, aber im Longrun dann leider nicht ganz so gut. Es fehlt einfach ein bisschen an Speed.”
Ärgern kann er sich auch über die Strategie, denn den entscheidenden Platz hatte er gegen Yuki Tsunoda durch einen Undercut verloren. “Das müssen wir uns vielleicht noch einmal anschauen. Am Ende ging dann nicht mehr viel vom Speed her.”
17:37 Uhr
Leclerc nicht ganz glücklich
“Zumindest ist es ein Podium”, kann Charles Leclerc dem dritten Platz etwas Positives abgewinnen. Er sagt aber auch: “Ich bin nur sehr glücklich, wenn ich gewinne, und heute haben wir es nicht ganz geschafft. Zu Beginn des Stints waren wir mit den harten Reifen sehr schnell. Ich begann zu pushen, um Druck auf Lando auszuüben, aber später waren sie unglaublich schnell.”
“Aber alles in allem denke ich, dass die Rennpace heute ziemlich stark war. Gestern im Qualifying fehlte uns etwas, nachdem wir vor allem auf der ersten Geraden nicht gut aussahen, was wir uns ansehen werden, aber auf dem Rest der Runde waren wir schnell.” 17:31 Uhr
Eine Runde zu wenig? Das sagt McLaren
Auch McLaren-Teamchef Andrea Stella äußert sich zur Theorie, dass Lando Norris nur eine Runde zum Sieg gefehlt hat: “63 Runden sind schon viele Runden. Oft sagt man, man hätte gerne eine Runde mehr. Es ist, wie es ist, und es ist auch Max Verstappen”, sagt er.
“Ich bin mir sicher, dass er ein wenig in Schwierigkeiten war, aber er hat das Beste aus dem herausgeholt, was er hatte. Gut gemacht, Max, und gut gemacht für unsere beiden Fahrer, Zweiter und Vierter. Oscar hat für einige Probleme bezahlt, die wir gestern im Qualifying hatten, sonst wäre er auch auf dem Podium gewesen. Wir nehmen das positiv auf und blicken jetzt optimistisch nach vorne.” 17:18 Uhr
Hat Perez Max den Sieg gebracht?
Lando Norris musste sich nach seinem Boxenstopp erst an Sergio Perez vorbeiackern. Hat ihm das den Sieg gekostet? Helmut Marko sagt nein.
“Ich glaube, das war nicht das Entscheidende”, sagt der Österreicher bei Sky. “Das Entscheidende war, dass wir mit dem Medium-Reifen gut unterwegs waren und mit dem harten Reifen gegenüber McLaren langsamer waren. Nach zwei, drei Runden ist die Temperatur runtergegangen und wir haben das Fenster nicht optimal getroffen.”
“Unglaubeliche Leistung von Max, der absolut fehlerfrei gefahren ist. Gottseidank hatte er (Norris) in seiner Aufholjagd zwei, drei Wackler, sodass er nicht in die DRS-Zone gekommen ist. Aber es war ein interessanter Funkspruch von seinem Ingenieur. Er fährt am absoluten Limit und der sagt, er soll jetzt noch zulegen. Das hat ihn wahrscheinlich geärgert. Das ist für die Konzentration in so einer Situation eher negativ.” 17:00 Uhr
Norris: Ein oder zwei Runden mehr…
Lando Norris ärgert sich am Ende ein wenig über den verpassten Sieg: “Es tut mir weh, das zu sagen, aber ein oder zwei Runden mehr und ich denke, ich hätte ihn gehabt”, sagt er. “Schade. Ich habe bis zur letzten Runde hart gekämpft, aber am Anfang habe ich ein bisschen zu viel auf Max verloren. Es war eine harte erste Hälfte und eine viel bessere zweite Hälfte, und eine oder zwei Runden mehr wären schön gewesen, aber sollte heute nicht sein.” 16:42 Uhr
Das sagt Verstappen nach seinem Sieg
Max Verstappen: “Ich musste das ganze Rennen durchgehend pushen. Auf dem Medium waren wir recht stark, auf dem Harten war es schon schwieriger. Die letzten zehn bis 15 Runden hatte ich keinen Grip mehr und bin viel gerutscht, habe Vollgas gegeben, aber das ist sehr schwer, wenn die Reifen nicht mehr funktionieren. Wir konnten uns nicht zu viele Fehler erlauben und Gott sei Dank haben wir die auch nicht gemacht. Natürlich ist es großartig hier zu gewinnen.”
“Wir haben viel am Auto geändert, hatten aber nicht so viele Infos vor dem Rennen, vielleicht war es deswegen auch mit dem harten Reifen schwer. Aber wenn man sieht wie wir ins Wochenende gegangen sind, können wir unglaublich zufrieden sein mit der Pole und dem Sieg, das nehme ich.” vorherige Seite 1 2 3 4 nächste Seite neu laden
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