Formel-1-Liveticker: In der Formel 1 entscheidet das Material, sagt Alonso

Formel-1-Liveticker: In der Formel 1 entscheidet das Material, sagt Alonso

 

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vorherige Seite 1 2 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite 12:25 Uhr
Warum die nackten Zahlen nicht allen gerecht werden
Fernando Alonso hat im Interview mit der BBC noch mehr gesagt über Lewis Hamilton und warum dessen Leistung in der Saison 2022 nicht ausreichend gewürdigt werde.
Alonso: “Manchmal hast du ein besseres Auto, manchmal ist es nicht so gut. Du musst dann aber trotzdem kämpfen und Fortschritte machen. Dieses Jahr sehen wir: Der Fahrer ist sehr wichtig in der Formel 1, aber nicht entscheidend. Lewis fährt so gut wie in den vergangenen acht Jahren. Er fährt jetzt eine Megarunde – so oder so ähnlich hat er es in Australien selbst gesagt – und liegt eine Sekunde zurück.”
“So ist das eben in der Formel 1”, meint Alonso. “Rein von den Zahlen her ist dieser Sport nicht fair. Wir haben beispielweise hin und wieder magische Runden hingelegt und standen damit auf P15. Wie willst du das den Leuten erklären? Das ist unmöglich!” 12:05 Uhr
Alonso glaubt: Hamilton steht am Ende vor Russell
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hält nichts von Momentaufnahmen. Dass zum Beispiel Lewis Hamilton aktuell hinter seinem Mercedes-Teamkollegen George Russell notiert werde, müsse nicht so bleiben. Das sagte Alonso in einem ‘BBC’-Gespräch.
Er meinte: “George ist schon seit Jahren sehr schnell. Ich denke, jeder hat erwartet, dass er Lewis das Leben schwer macht. Ich glaube aber immer noch: Lewis wird am Saisonende vorne sein.”
Und das begründet Alonso so: “Wir reden hier bisher nur über [sechs] Rennen. Irgendwann aber wird es schwieriger oder es kommen schwierige Situationen. Da hat Lewis dann mehr Erfahrung und vielleicht mehr Talent.” 10:49 Uhr
Steiner: Team hat Schumacher-Strategie verhauen
In Barcelona schien Mick Schumacher nach einer starken Startphase auf ein gutes Ergebnis gepolt zu sein. Doch dann ging die Strategie nicht auf: Schumacher fiel zurück, verpasste die Top 10 und damit seine ersten Punkte.
Teamchef Günther Steiner räumt ein: Rückblickend sei die Zweistopp-Strategie mit einem langen dritten Stint womöglich nicht die allerbeste Idee gewesen. “Selbst mit drei Stopps wäre es schwierig gewesen, in die Punkte zu fahren, aber wir hätten sicherlich bessere Chancen gehabt”, sagt er.

10:23 Uhr
Haas: Es sollten mal wieder Punkte her …
Schon seit Imola hat Haas nicht mehr gepunktet in der Formel 1. Und Teamchef Günther Steiner glaubt: Zuletzt war mehr drin als nur Positionen außerhalb der Punkteränge. Er sagt nach dem Spanien-Grand-Prix in Barcelona: “Das beschäftigt dich schon, denn es sind verpasste Möglichkeiten.”
Und: “Das Auto scheint eine gute Pace zu haben. Denn [in Barcelona] haben wir uns auf den Plätzen acht und zehn qualifiziert. Irgendwann braucht es dann halt auch mal Punkte.”
Weil Zählbares aber ausbleibe, “kommt auch Frust auf”, meint Steiner. Er fügt aber sogleich hinzu: “Es ist nicht alles schlecht bei uns. Wir hatten manchmal Pech mit dem Safety-Car. Es braucht jetzt halt auch mal ein bisschen [Glück] an einem Sonntag.”
Bislang hat nur Kevin Magnussen für Haas gepunktet. Mick Schumacher wartet noch auf sein erstes Top-10-Ergebnis in einem Formel-1-Rennen. 09:52 Uhr
Was ein Filmtag so alles bringt
Bleiben wir thematisch bei Ferrari. Und kommen zur Frage, inwiefern das Team von seinem Filmtag in Monza profitiert hat.
Zur Erinnerung: Bei einem Filmtag mit dem aktuellen Auto sind spezielle Pirelli-Reifen vorgeschrieben, die Maximaldistanz liegt bei 100 Kilometern.
“Das ist nicht viel [Distanz], aber das Fahren ist nützlich”, erklärt Claudio Albertini als Chassis-Verantwortlicher bei Ferrari. “Sagen wir es so: Du kannst ein paar besondere Dinge ausprobieren, die sonst schwierig zu bewerkstelligen sind auf einer Rennstrecke, wenn da auch noch andere Autos unterwegs sind.” Weiter ins Detail geht Albertini an dieser Stelle nicht.
Er sagt nur: Ferrari habe Fortschritte gemacht, weil es seine Spanien-Updates schon vor dem Wochenende in Spanien habe testen können. “Das hat uns Selbstvertrauen an die Hand gegeben, weil man [am Rennwochenende] in so kurzer Zeit nicht so viel umbauen kann. Es ist aber so wichtig, dass man vertrauen in das hat, was man tut. Dann tust du dich leichter, vor Ort an der Rennstrecke in die richtige Richtung zu gehen.”
Übrigens hat auch Mercedes einen solchen Filmtag eingelegt: George Russell fuhr mit dem aktuellen W13 in Le Castellet. Pro Saison und Team stehen je zwei dieser Filmtage zur Verfügung. 09:29 Uhr
Was Ferrari jetzt bei Leclerc tun kann
Ein Turbolader und eine MGU-H sind hinüber bei Charles Leclerc. Was also kann Ferrari jetzt tun? Im Prinzip hat das Team mit Blick auf die aktuelle Motorenübersicht zwei Möglichkeiten:
Entweder Leclerc nimmt jeweils frische Komponenten und schöpft damit jeweils schon das Maximum für die gesamte Saison aus. Dann würde ihm das bei einem weiteren Defekt eine Startplatzstrafe einbringen.
Oder Ferrari wechselt mit Leclerc zurück auf bereits gebrauchte Komponenten vom Saisonanfang, sofern diese technisch noch verwendbar sind. Damit würde eine Strafversetzung in der Startaufstellung zumindest nicht unmittelbar drohen, vermutlich aber ein (geringes) Leistungsdefizit bei gebrauchten Teilen im Vergleich zu neuen Komponenten. 09:19 Uhr
Ferrari schließt Designfehler aus
Welche Konsequenzen hat der Leclerc-Defekt über den reinen Komponentenverschleiß hinaus? Auch mit dieser Frage hat sich Ferrari am Montag in Maranello beschäftigt.
Die Erkenntnis: “Wir haben den Fehler und dessen Ursachen analysiert und haben dabei festgestellt, dass es nicht auf einen Designfehler oder ein Problem bei der Zuverlässigkeit zurückgeht, weder bei [Turbolader und MGU-H] noch bei anderen Elementen des Antriebsstrangs.”
Das liest sich, als sei es kein systematischer Defekt gewesen, sondern ein Fehler, der isoliert aufgetreten ist, wenn auch “ganz plötzlich”, ohne Vorwarnung, wie es Teamchef Mattia Binotto schon am Sonntag formulierte. 09:12 Uhr
Die genaue Ausfallursache von Leclerc
Genau hingeschaut hat inzwischen auch Ferrari, und zwar bei der Ausfallursache von Charles Leclerc, der in Spanien im Rennen geführt hatte, dann aber schon nach 27 Runden aufgeben musste.
Der Antriebsstrang von Leclerc wurde bereits am Montag in Maranello untersucht. Ergebnis: Turbolader und MGU-H sind irreparabel beschädigt. Leclerc braucht hier vielleicht neue Komponenten. Das wäre (noch) kein Problem, weil er sich selbst mit den Neuteilen noch im erlaubten Rahmen bewegen würde. Dann aber dürfte sich Ferrari bei Leclerc keine weiteren Defekte bei Turbolader und MGU-H erlauben, weil sonst eine Strafe droht. Mehr dazu in unserer aktuellen Motorenübersicht, die alle bisher verwendeten Antriebskomponenten auflistet und aufzeigt, welche Fahrer für welche überzähligen Elemente mit Strafen zu rechnen haben. (Hinweis: Etwaige Leclerc-Neuteile werden erst in die Übersicht aufgenommen, sobald sie erstmals im Auto verwendet wurden.) vorherige Seite 1 2 nächste Seite neu laden

 
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