Formel-1-Liveticker: Norris fühlte sich 2024 wohler im McLaren
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Piastri: Kein Interesse am Red Bull
Max Verstappen sagte ja nach Suzuka, dass er dem Feld in einem McLaren komplett davongefahren wäre. Oscar Piastri wurde daher heute gefragt, wie er sich umgekehrt in einem Red Bull schlagen würde?
“Ich weiß es nicht. Ich habe nicht vor, es herauszufinden”, grinst er und erklärt: “Ich denke, dass das Auto eindeutig ziemlich schwierig aussieht. Wir haben das bei Liam gesehen. Wir haben es letztes Jahr bei Checo gesehen, sogar bei Yuki in Japan.”
Er sei auf jeden Fall “ganz froh, dass ich im Moment einen McLaren und keinen Red Bull fahre”, so Piastri. 18:59 Uhr
Sainz: Bin für V10-Comeback, weil …
An diesem Wochenende findet in Bahrain bekanntlich auch ein Motorengipfel statt, bei dem es darum geht, ob die Königsklasse in Zukunft zu V10-Motoren zurückkehrt. Carlos Sainz wäre auf jeden Fall dafür – und das aus einem bestimmten Grund.
“Ich würde die Rückkehr eines V10-Motors nicht so lautstark unterstützen, wenn mir gefallen würde, was ich für 2026 sehe. Aber mir gefällt nicht wirklich, was ich für 2026 sehe, was das Auto, den Motor und die Art und Weise, wie alles funktioniert, angeht”, erklärt er.
Er wäre daher “eher früher als später” für ein V10-Comeback, weil die neuen Regeln für 2026 seiner Meinung nach in die falsche Richtung gehen. Zwar solle man den neuen Regeln eine Chance geben, “wenn alle glauben, dass sie gut sind.”
Doch das sei offenbar nicht der Fall und inzwischen würden viele Leute am neuen Reglement zweifeln, so Sainz, der aber auch weiß: “Es liegt nicht an mir. Das ist Politik. Die großen Bosse werden entscheiden.” 18:22 Uhr
Ferrari hofft auf neuen Unterboden
Nicht nur bei Haas wird man morgen besonders auf den Unterboden schauen. Das Ferrari-Werksteam hat sogar einen komplett neuen Unterboden dabei, der die Scuderia näher an die Spitze des Feldes bringen soll.
“Der Große Preis von Japan in der vergangenen Woche hat ein klares Bild von unserer derzeitigen Wettbewerbsfähigkeit vermittelt”, betont Charles Leclerc und stellt klar: “Im Qualifying fehlen uns ein paar Zehntel, und im Rennen ist es sehr schwierig, Plätze gutzumachen, besonders auf Strecken wie Suzuka.”
“Morgen werden wir den neuen Unterboden ausprobieren, von dem wir uns einen Leistungsschub erhoffen. Mal sehen, ob wir durch die höheren Temperaturen jetzt besser abschneiden als im Februar [beim Test], was in den letzten Jahren meist der Fall war”, so Leclerc.
Zudem betont er: “Wir sind in Bezug auf die Balance [in Suzuka] in eine bestimmte Richtung gegangen, wodurch ich mich im Auto wohl fühle.” Schauen wir also mal, was für die Scuderia am Wochenende möglich ist.
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17:58 Uhr
Weitere Unterbodentests bei Haas
Haas brachte in Suzuka einen neuen Unterboden, der bei Oliver Bearman auch gut funktionierte, bei Esteban Ocon aber aus irgendwelchen Gründen nicht. Daher wird man an diesem Wochenende weitere Vergleichstests fahren.
“Morgen werden wir Ryo in FT1 mit dem Unterboden aus Melbourne fahren lassen. Esteban wird mit dem Suzuka-Unterboden in der neuesten Spezifikation weiterfahren”, verrät Teamchef Ayao Komatsu.
Man habe zwar schon eine Idee, warum Ocon in Suzuka Probleme hatte, aber es gebe keine eindeutige Antwort, so Komatsu. Und zudem müsse man auch generell weitere Daten über den neuen Unterboden sammeln.
Nach FT1 werde man dann eine Entscheidung treffen, wie man im zweiten Training weitermachen werde. Grundsätzlich sei der Plan, den neuen Unterboden aus Japan weiterhin zu verwenden.
“Gleichzeitig gibt es aber keinen Nachteil, wenn man [den alten] hier noch einmal testet”, so der Teamchef. 17:44 Uhr
Norris erwartet “schwieriges Wochenende”
Auch über die Chancen an diesem Wochenende hat der Brite in seiner heutigen Medienrunde gesprochen und betont: “Ich habe keine Erwartungen.” Denn er brauche keinen unnötigen Druck.
Während die Gegner McLaren hier zum Favoriten erklären, stellt er selbst klar, dass man keinen “großen Vorsprung” haben werde. “Ich denke, unser Vorsprung wird sich im Vergleich zu den vergangenen Wochenenden verringern”, sagt er.
Bahrain sei “eine kniffligere Strecke, ein langsamerer Kurs, der [in den vergangenen Jahren] nicht so günstig für uns war.” In der Tat haben wir ja schon darüber gesprochen, dass McLaren in Bahrain noch nie gewonnen hat.
“Ich erwarte ein schwieriges Wochenende”, stellt Norris daher klar und betont: “Ja, das Auto ist gut und ja, das Team macht einen tollen Job. Aber es ist eng.” Er erwarte daher einen harten Kampf. 17:32 Uhr
Norris: Wäre gerne “aggressiver” gewesen
Viele Experten sind sich einig, dass McLaren das Rennen in Suzuka mit einer aggressiveren Strategie womöglich gewonnen hätte. Das schließt auch Lando Norris nicht aus.
“Hätten wir möglicherweise mehr Risiko eingehen und als Team etwas offensiver sein können? Ja”, gesteht Norris, der aber auch betont, dass das eben ein “Risiko” mit sich gebracht hätte.
Denn zwar hätte man das Rennen mit einer anderen Strategie vielleicht gewinnen können. Gleichzeitig hätte das Ergebnis aber auch schlechter ausfallen können, betont er.
“Von meiner Seite aus würde ich also gerne zurückgehen und die Dinge mit einem etwas aggressiveren Ansatz wiederholen”, so der WM-Leader.
“Aber ich weiß tief in mir, dass es eine lange Saison ist und dass es manchmal besser ist, Punkte mitzunehmen, als unnötige Risiken einzugehen”, erklärt er. 17:21 Uhr
Freitagsfahrer
Zur Erinnerung: Verstappen selbst wird an diesem Wochenende erst in FT2 einsteigen, das erste Training lässt er aus. Dafür wird Ayumu Iwasa im Red Bull sitzen. Der Japaner absolvierte 2024 bereits zwei Trainings für die Racing Bulls. Insgesamt sind ganze sechs Freitagsfahrer für Bahrain bestätigt:
Dino Beganovic (Ferrari)
Luke Browning (Williams)
Felipe Drugovich (Aston Martin)
Ryo Hirakawa (Haas)
Ayumu Iwasa (Red Bull)
Frederik Vesti (Mercedes) queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); 17:13 Uhr
Alonso: Verstappen hatte es (fast) nie leicht
Fernando Alonso hat in seiner heutigen Medienrunde erklärt, dass Max Verstappen aktuell “der Beste” sei. “Ich mag es, wenn Leute nicht mit dem besten Auto gewinnen”, so der zweimalige Weltmeister.
Er erklärt: “In den letzten 20 Jahren gab es ein paar Jahre der Dominanz. Großartige Fahrer, großes Talent und großartige Teams. Aber die Siege waren ein bisschen zu einfach.”
Was er meint: Viele Fahrer in den vergangenen Jahren gewannen den Titel vor allem deshalb, weil sie das beste Auto hatten. Das sei bei Verstappen aber nicht der Fall gewesen, stellt er klar.
Der Niederländer habe “abgesehen von 2023” nicht durchgehend das beste Auto gehabt. “2022 war Ferrari stark”, erinnert Alonso und ergänzt, dass Verstappen auch 2024 “einige starke Gegner” gehabt habe.
Seinen ersten Titel gewann er 2021 zudem nach einem harten Duell mit Lewis Hamilton. Daher habe Verstappen in den vergangenen Jahren mehr kämpfen müssen, als die meisten anderen Weltmeister der vergangenen Jahrzehnte. vorherige Seite 1 2 … 6 nächste Seite neu laden
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