Formel-1-Liveticker: Streit um Budgetobergrenze zwischen Teamchefs!
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Zwei MGU-K-Defekte in Monaco: “Sorge” bei Ferrari
Im Alfa Romeo C42 von Valtteri Bottas streikte am Freitag die MGU-K, im Haas VF-22 von Mick Schumacher ebenfalls. Beide Teams beziehen diese Komponente und den gesamten Antrieb von Ferrari, wo man mit “Sorge” auf die technischen Fehler reagiert, so erklärt Teamchef Mattia Binotto in der Pressekonferenz. Man gehe allerdings davon aus, dass die Zuverlässigkeit der Antriebe nicht gefährdet sei.
Auch Alfa-Teamchef Frederic Vasseur rechnet nicht mit anhaltenden Problemen auf technische Seite: “Ich gehe davon aus, dass Ferrari die Sache rasch beheben wird.” 11:58 Uhr
Ricciardo angezählt bei McLaren? Seidl relativiert
Erst die öffentliche Kritik von McLaren-Boss Zak Brown an Daniel Ricciardo, dann ein Unfall des Australiers am Monaco-Freitag. Doch McLaren-Teamchef Andreas Seidl ist bemüht, die Personalfrage um Ricciardo nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu rücken.
“Wichtig ist, dass wir hier unterschiedliche Themen voneinander abgrenzen”, meint Seidl. Und der Unfall im Training sei auch nicht nur die Schuld von Ricciardo: “Wir als Team haben entschieden, mehr Druck zu machen, und es ging schief. Aber wir alle sind erfahren genug, um das hinter uns zu lassen.”
Ricciardo fühle sich bei McLaren noch immer “nicht hundert Prozent wohl im Auto” und habe mit Lando Norris einen sehr schnellen Teamkollegen. Daraus ergebe sich der übliche Abstand zwischen den McLaren-Fahrern. “Wir können nur gemeinsam mit Daniel daran arbeiten, um die letzten Prozent zu finden”, sagt Seidl. “Darauf verwenden wir unsere Energie.” 11:53 Uhr
Lando Norris noch immer nicht richtig fit
Laut McLaren-Teamchef Andreas Seidl ist Lando Norris noch nicht wieder voll da nach einer Mandelentzündung. “Er ist wahrscheinlich noch immer nicht bei hundert Prozent, aber nicht mehr weit weg”, sagt Seidl.
“Wichtig war, ihm ein bisschen Ruhe zu gönnen. Und es war gut zu sehen, dass er gestern [im Freitagstraining] richtig gut dabei war. Dank der Updates in Barcelona haben wir auch bei geringer Geschwindigkeit einen Fortschritt erzielt.”
11:41 Uhr
Fahrergehälter deckeln: Wäre möglich, sagt Seidl
Andreas Seidl kann sich gut vorstellen, dass eines Tages auch Fahrergehälter in der Formel 1 unter die Budgetobergrenze fallen. Aktuell sind die Fahrerlöhne bekanntlich eine Ausnahme.
Seidl sagt: “Da würde man schon Möglichkeiten finden. Es ist ein komplexes Thema. Wir wissen aber aus anderen Sportarten: Es ist möglich.”
Otmar Szafnauer sieht das ähnlich und meint: “Man muss hier nur langfristig planen, damit jeder Bescheid weiß.”
Lange Vertragslaufzeiten wie zum Beispiel zwischen Max Verstappen und Red Bull aber verkomplizieren die Angelegenheit. Eine offene Frage ist zum Beispiel, wie mit bestehenden Verträgen zu verfahren ist. Und das bedeutet: Eine einfache Antwort wird es zumindest kurzfristig nicht geben. 11:31 Uhr
Das wars mit der Pressekonferenz, aber …
… ein paar Themen daraus haben wir uns noch aufgespart. Die gibts in Kürze natürlich hier im Formel-1-Ticker. Dranbleiben lohnt sich also!
Der nächste offizielle Punkt auf unserer Tagesordnung ist dann 13 Uhr das dritte Freie Training in Monaco, gefolgt vom Qualifying ab 16 Uhr. 11:24 Uhr
Inflation? Haben wir eingeplant, sagt Szafnauer
Otmar Szafnauer lässt das Argument der hohen Inflation nicht gelten. Man habe sich darauf vorbereiten können. “Wir hatten das im Hinterkopf bei unserer Budgetplanung [im Herbst 2021]. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir werden es schaffen, weil wir uns entsprechend anpassend.”
Auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl meint: “Das kommt nicht unerwartet.” 11:22 Uhr
Vasseur: Es würde schon gehen …
Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur glaubt, es gäbe sehr wohl Möglichkeiten, die Ausgaben ausreichend zu reduzieren, um nicht zu hohe Ausgaben zu haben.
“Ich kann nicht mehr ausgeben, als ich habe”, sagt er. “Die beste Möglichkeit ist, den Windkanal anzuhalten, damit man nicht jedes Wochenende neue Teile bringt. Das kann jeder machen. Die Teams müssen eben entscheiden, ob sie jetzt auf die Bremse treten, um die komplette Saison zu schaffen.” 11:20 Uhr
Alfa Romeo, Alpine und McLaren denken anders
Die drei Topteams haben ihre Position klargemacht, die kleineren Teams Alfa Romeo, Alpine und McLaren widersprechen. Sie wollen die finanziellen Regeln der Formel 1 eben nicht anpassen.
“Wenn wir die Ausgaben anheben, ist die Budgetdeckelung praktisch hinfällig”, meint Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer. “Wir sollten bei den Regeln bleiben, die wir über lange Zeit ausgearbeitet haben. Ich halte es für falsch, die Regeln unter der Saison zu ändern. Wir sollten bei den Regeln bleiben und damit klarkommen.”
McLaren-Teamchef Andreas Seidl stimmt zu und sieht den Ball jetzt bei den Veranstaltern liegen: “Es braucht eine starke Führung durch FIA und Formel 1, um die besten Lösungen zu finden. Da sind wir zuversichtlich. Wir als McLaren haben uns stark für die Budgetdeckelung ausgesprochen. Man muss immer gesunden Menschenverstand walten lassen können. Aber die Budgetobergrenze ist ein Muss, wenn man nachhaltigen Sport haben will.” vorherige Seite 1 2 3 nächste Seite neu laden
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