Formel-1-Liveticker: Wird es bei McLaren langsam Zeit für Stallorder?
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vorherige Seite 1 2 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite window.OB_ContextKeyValue=’liveticker’; 12:14 Uhr
Kontroverse Stallordern
Da fällt mir doch diese Fotostrecke über die kontroversesten Stallordern der Formel-1-Geschichte ein. Fotostrecke: Die kontroversesten Stallordern in der Formel-1-Geschichte Ferrari sorgte in Sotschi 2019 für heftige Diskussionen, als man Sebastian Vettel anwies, Charles Leclerc die Führung zu überlassen. Der Deutsche widersetzte sich, und Ferrari drehte die Positionen später an der Box. In der Geschichte der Formel 1 nicht das erste Mal, dass eine Stallregie für Schlagzeilen sorgte …
11:20 Uhr
Bottas wollte Colapinto-Strafe
Auffällig lange hatte es in Monza gedauert, bis sich alle Autos in der Strataufstellung eingefunden haben. Das hatte auch Valtteri Bottas bemängelt, der in der letzten Reihe stand, aber nicht die Ursache dafür war. Die war nämlich Neuling Franco Colapinto.
Bottas sagte schon in der Einführungsrunde zu seinem Renningenieur, dass der Abstand des Williams zu dem Auto davor sehr groß sei und bezeichnete den Argentinier als “sehr langsam”.
Ähnlich äußert er sich auch nach dem Rennen: “Ich weiß nicht, warum der Abstand so groß war. Es war natürlich sein erstes Mal, aber ich bin sicher, er wird daraus lernen. Ich habe es nur gemeldet, weil wir vielleicht einen Platz gewinnen, wenn er eine Strafe bekommt. So läuft das Spiel.”
Theoretisch hätten die Kommissare Colapinto bestrafen können, allerdings ist die Regel nicht besonders präzise formuliert und meint nur, dass man “so eng wie möglich” in der Einführungsrunde zusammenbleiben soll.
10:55 Uhr
Auf’s falsche Pferd gesetzt: Wie McLaren Ferrari den Sieg geschenkt hat
Das langsamere Auto siegt beim Großen Preis von Italien. Ferrari macht zwar erst einen Strategiefehler, aber gewinnt dann doch, weil McLaren komplett daneben liegt. Datenexperte Kevin Hermann analysiert mit dem OneTiming von PACETEQ die strategischen Brennpunkte in Monza und klärt zudem, ob Red Bull lieber auf die China-Spezifikation zurückbauen sollte. Auf’s falsche Pferd gesetzt: Wie McLaren Ferrari den Sieg geschenkt hat Video wird geladen… Das langsamere Auto siegt beim Großen Preis von Italien. Ferrari macht zwar erst einen Strategiefehler, aber gewinnt dann doch.
10:20 Uhr
Pourchaire: Warum bekommt er keine Chance?
Einer, der gerne in die Liste der Rookies aufgenommen werden würde, ist Theo Pourchaire. Der Sauber-Junior wurde immer wieder mit einem Cockpit bei den Schweizern in Verbindung gebracht, doch mehr als ein paar Freitagstrainings bekam der amtierende Formel-2-Meister nicht. Und selbst die bekommt er 2024 nicht, weil in Zandvoort überraschend Robert Schwarzman im Auto saß.
Auch für 2025 steht er nicht wirklich auf der Liste. Doch was muss passieren, dass er seine Chance bekommt? “Diese Frage stelle ich mir auch. Jeden Tag”, gibt er in einem Interview mit Motorsport.com zu. “Ich weiß es nicht.
“Sicherlich sagen einige Leute, dass es nicht gut aussieht, wenn man die Meisterschaft im dritten Jahr in der F2 gewinnt, aber ich habe sie mit 20 Jahren gewonnen. Ich bin der jüngste Rennsieger in der F2, in der F3 – ich muss also auf der Strecke nichts beweisen. Ich brauche nur eine Chance. Das war’s.”
Zu Beginn des Jahres fuhr er einige Rennen in der IndyCar-Serie, doch da verlor er sein Cockpit aufgrund unglücklicher Umstände.
09:54 Uhr
Die Entwicklung der Rookies
Und in dieser Grafik könnt ihr noch einmal sehen, wie sich die Anzahl der Rookies in den vergangenen Jahren entwickelt hat – Tendenz: rückläufig … 09:44 Uhr
Die Rookies der vergangenen 20 Jahre
Colapinto ist neben Oliver Bearman der zweite Rookie in diesem Jahr. In dieser Fotostrecke seht ihr, wie die Rookiesituation in den vergangenen Jahren aussah. Fotostrecke: Die Formel-1-Rookies der vergangenen 20 Jahre 2005: 6 Rookies – 16. Tiago Monteiro (Jordan/7 Punkte), 18. Narain Karthikeyan (Jordan/5), 19. Christijan Albers (Minardi/4), 21. Patrick Friesacher (Minardi/3), 24. Vitantonio Liuzzi (Red Bull/1) und 25. Robert Doornbos (Minardi/0)
09:41 Uhr
Vowles lobt positives Colapinto-Debüt
James Vowles lobt Rookie Franco Colapinto für einen “exzellenten Job” an dessen erstem Formel-1-Wochenende. Der Argentinier war als Ersatz von Logan Sargeant ins Auto gesetzt worden und schlug sich mit Rang zwölf beim Debüt mehr als ordentlich, findet der Williams-Teamchef, wie er in der neuesten Ausgabe The Vowles Verdict sagt.
“Er hat nur einen Fehler gemacht, und das war im Qualifying, wo er in Kurve 7 neben die Strecke gekommen ist. Bis zu diesem Zeitpunkt lag er nur eine Zehntel hinter Alex, was beim ersten Grand-Prix-Qualifying wirklich positiv ist”, stellt Vowles heraus. “Ich denke, dass seine Performance ausgereicht hätte, um an seinem ersten Grand-Prix-Wochenende in Q2 zu kommen.”
“Wir sind am Beginn einer Reise, und die Reise wird in den kommenden Rennen noch hart werden, aber wir haben eine gute Grundlage, von der wir arbeiten können.”
09:08 Uhr
Renault: Entscheidung über Viry noch nicht gefallen
In Monza hatten Mitarbeiter von Renault gegen die Pläne des Herstellers protestiert, die Motorenentwicklung für die Formel 1 aufzugeben und ein Kundenteam von Mercedes zu werden. Doch laut Geschäftsführer Luca de Meo sei noch keine Entscheidung gefallen.
“Wir haben vier oder fünf Wochen Zeit, um die Situation im Vorstand zu definieren”, sagt er. “Wir analysieren, wie wir die Formel 1 ab 2026 angehen wollen, um wettbewerbsfähiger zu sein, und wir prüfen jede Möglichkeit. Die Idee, zu Mercedes-Motoren zu wechseln, liegt auf dem Tisch, aber ich kann Ihnen versichern, dass noch keine Entscheidung gefallen ist.”
“Wenn wir eine rein finanzielle Analyse machen, wie viel es kostet, ein Aggregat für 2026 selbst herzustellen, und wie viel man mit einem Kundenmotor sparen könnte, wird der Unterschied riesig”, betont er.
“Wer sich also die Zahlen anschaut, kann nur erahnen, welche Chance es gibt, mit einem wettbewerbsfähigeren, aber günstigeren Projekt in das neue F1-Reglement einzusteigen.”
“Ich möchte noch hinzufügen, dass der Vorschlag auf dem Tisch liegt, aber es gibt noch keine Entscheidung des Vorstands.” vorherige Seite 1 2 nächste Seite neu laden
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