Formel-1-Rookies 2026: Wer könnte im nächsten Jahr sein Debüt feiern?

Formel-1-Rookies 2026: Wer könnte im nächsten Jahr sein Debüt feiern?

 

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Mit Kimi Antonelli, Oliver Bearman, Gabriel Bortoleto, Isack Hadjar und Liam Lawson bestreiten in diesem Jahr gleich fünf Formel-1-Piloten ihre erste komplette Saison in der Königsklasse. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich die jungen Talente keineswegs hinter den etablierten Fahrern verstecken müssen.   Wird Lindblad der einzige Formel-1-Rookie in der Saison 2026?

Spätestens seit dem spontanen Einsatz von Bearman beim Großen Preis von Saudi-Arabien 2024, als der Brite für den erkrankten Carlos Sainz bei Ferrari eingesprungen war, hat sich die Dynamik spürbar verändert – und viele Teams entschieden sich dazu, den Rookies eine Chance zu geben. 2026 ändert sich die Lage jedoch wieder. Neueinsteiger Cadillac setzt auf die Erfahrung von Sergio Perez und Valtteri Bottas, während die meisten anderen Teams ihre Cockpits weitgehend unverändert lassen. Die Folge: Nur wenige Plätze sind für die Nachwuchsfahrer frei. Arvid Lindblad: Der heiße Kandidat von Red Bull Der schwedisch-britische Fahrer Arvid Lindblad gilt als vielversprechender Anwärter auf ein Red-Bull-Cockpit 2026. In seiner ersten Formel-2-Saison liegt er derzeit auf dem siebten Rang, doch Berater Helmut Marko scheint von ihm überzeugt zu sein.
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Lindblad durfte bereits beim Großbritannien-GP in Silverstone das erste Freie Training absolvieren und könnte im Laufe der Saison weitere Testeinsätze erhalten. Für Red Bull wird die Entscheidung allerdings schwierig: Wer bleibt, wer muss weichen?  LAT Images Arvid Lindblad hat bereits ein Freies Training in Silverstone absolviert

Bekommt Isack Hadjar womöglich seine Chance neben Max Verstappen im Top-Team? Muss Yuki Tsunoda dafür komplett weichen und seinen Platz bei den Bullen räumen? Lindblad zählt jedenfalls zu den Kandidaten, die im Rennen um einen Stammplatz für 2026 eine ernsthafte Rolle spielen. Paul Aron: Alpine zwischen Kontinuität und Neuverpflichtung Alpine steht vor einem ähnlichen Dilemma: Das Team möchte auf junge Fahrer setzen, doch wer erhält das zweite Cockpit neben Pierre Gasly, der seinen Vertrag langfristig verlängert hat und weiterhin als Nummer-1-Fahrer gilt? Franco Colapinto hat sich zuletzt gesteigert und ist bei Sponsoren beliebt. Der Argentinier gilt derzeit als Favorit. Eine Rückkehr von Jack Doohan ist eher unwahrscheinlich, und eine Verpflichtung von Mick Schumacher, der für Alpine in der Langstrecken-WM fährt, wurde bereits ausgeschlossen.  Sutton Images Paul Aron könnte als Stammfahrer bei Alpine unterkommen

Sollte Alpine nach einer Alternative suchen, könnte deshalb Paul Aron die Chance auf ein Formel-1-Cockpit erhalten. Bei privaten Testfahrten soll der Este bereits Eindruck hinterlassen haben, und auch in der Formel 2 war er konkurrenzfähig. Eine Überraschung ist also nicht ausgeschlossen. Gibt es weitere Formel-1-Rookies für 2026? Neben Lindblad gibt es in der Formel 2 derzeit noch weitere Nachwuchstalente, die aufhorchen lassen, aber 2026 vermutlich nur als Ersatzfahrer eine Chance erhalten: Leonardo Fornaroli ist aktuell der auffälligste Rookie und dürfte den diesjährigen Formel-2-Titel gewinnen. Der Italiener ist an kein Formel-1-Team gebunden, was ihm theoretisch Flexibilität verschafft, zugleich aber das Risiko birgt, auf Angebote warten zu müssen, zumal die Teams eher ihre eigenen Nachwuchstalente bevorzugen. Fornaroli überzeugt durch Konstanz und Siege – ein klarer Fortschritt nach dem Vorjahr, als er den Formel-3-Titel ohne einen einzigen Sieg gewann. Luke Browning war ebenfalls stark, wenn auch weniger konstant als Fornaroli. Der Brite punktete vor allem in den Hauptrennen: 130 seiner 161 Punkte stammen aus Sonntagsrennen, nur 31 aus Sprints. Diese Statistik deutet darauf hin, dass ihm die umgekehrte Startaufstellung der Sprints weniger liegt.   Leonardo Fornaroli ist F3-Champion und könnte auch die F2 gewinnen

Stattdessen spielt Browning seine Stärken im Qualifying und über die längere Renndistanz aus, indem er seinen Reifenverschleiß besser managt als die Konkurrenz. Damit könnte er ein Kandidat für die Ersatzfahrer-Rolle bei Williams sein.
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Alex Dunne zeigte sowohl beeindruckende Leistungen als auch enttäuschende Rückschläge. Mit Siegen in Bahrain und Imola gehörte er zu den frühen Favoriten, doch sein Versuch, die Führung in Monaco um jeden Preis zu verteidigen, endete in einem Unfall mit Victor Martins. Zudem hatte Dunne in der Saison auch noch Pech mit technischen Problemen: In Österreich verlor er seinen zweiten Platz aufgrund einer zu dünnen Bodenplatte, in Spa wurde ihm ein Sieg durch eine 10-Sekunden-Strafe wegen eines Fehlers bei der Startprozedur genommen.
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Ohne diese Rückschläge läge Dunne, in der Formel-2-Gesamtwertung aktuell nur auf dem fünften Rang , im Titelkampf deutlich näher an Spitzenreiter Fornaroli. Sicher ist: Die Rookie-Klasse 2026 wird kleiner ausfallen als in den Vorjahren, auch wenn die Qualität der Talente weiterhin hoch ist.

 
Formel1.de 

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