Formula 1-Training Monza: Lando Norris fährt Bestzeit, Kimi Antonelli fliegt ab

Formula 1-Training Monza: Lando Norris fährt Bestzeit, Kimi Antonelli fliegt ab

 

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Lando Norris (McLaren) hat sich im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Italien 2025 die Bestzeit gesichert (1:19.878 Minuten). Soll also erfüllt, nachdem McLaren im ersten Training die Karten noch nicht aufgedeckt hatte. Weniger gut lief es für seinen Teamkollegen Oscar Piastri, der mit 0,181 Sekunden Rückstand Vierter wurde.  LAT Images Andrea Kimi Antonelli flog schon nach ein paar Minuten ab (Foto zeigt Ausritt in FT1)

Für Piastri war es der erste Einsatz in Monza, nachdem Junior Alex Dunne das FT1 bestritten hatte. Und die Session begann für McLaren kurios: Zuerst meldete Piastri einen Riss im rechten Rückspiegel, dann meldete auch Norris am Boxenfunk: “Ich habe meinen rechten Rückspiegel verloren.” Ein Problem, das während der Rotphase wegen des Abflugs von Andrea Kimi Antonelli (19./Mercedes/+1,489) behoben werden konnte. “Da ich FT1 nicht gefahren bin, musste ich in FP2 ein bisschen aufholen”, sagt Piastri. “Aber ich habe mich sofort wohlgefühlt, und das Auto fühlte sich ziemlich gut an. Vielleicht haben wir das Set-up auf den Softs ein wenig falsch gewählt, aber die zweite Runde war ziemlich ordentlich, wenn man bedenkt, dass es die zweite Runde auf dem Reifen war.” Und auch Norris grinste in die Kameras, sein erster Tag sei “nicht schlecht” gelaufen. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Übrigens: Gegen Piastri ist nach dem Freitagstraining eine Untersuchung durch die Rennkommissare anhängig, weil er sich während der Rotphase schon in der Boxengasse aufgestellt hatte, als die Wiederaufnahme der Session noch nicht bestätigt war. Das könnte ihm vermutlich eine Verwarnung und womöglich eine Geldstrafe fürs Team einbringen. (Hier klicken: Ausgang im Formel-1-Liveticker verfolgen!)
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“Ich glaube, wir haben uns einfach verschätzt”, erklärt Piastri. “Wir haben die Meldung im Timingsystem falsch interpretiert und sind ein bisschen zu früh losgefahren, aber wir machen uns keine Sorgen. Es könnte vielleicht eine Verwarnung oder so etwas geben, aber ich wäre überrascht, wenn es eine sportliche Strafe geben sollte.” Und so blieb es bei einer Verwarnung, die die Rennkommissare so begründeten: “Das Team gab während der Anhörung zu, dass ein Fehler passiert sei, da man auf die Meldung ‘Strecke frei’ reagiert habe, anstatt auf die Meldung mit der Information über die Neustartzeit der Session. Die Rennkommissare erkennen an, dass im Gegensatz zu früheren Vorfällen ähnlicher Art, die im Qualifying passiert sind, in diesem Fall kein wesentlicher sportlicher Vorteil erzielt werden konnte, da es sich um ein Freies Training handelte.” Als die Session wieder freigegeben wurde, meldete Piastri gleich das nächste Problem: “Mein Sitz fühlt sich ziemlich warm an. So wie letztes oder vorletztes Jahr.” Später relativierte er: “Es war nur ein bisschen warm. Das ist hier eigentlich immer so. So viele Geraden, man ist lange nah am Boden, also nichts allzu Ungewöhnliches. Ich hatte das in dieser Saison bisher nicht oft, aber ja, ein bisschen wärmer, als ich es mir gewünscht hätte.” Sorgen musste sich Gabriel Bortoleto (12./Sauber/+0,597) machen, der nach der Session Gegenstand einer Untersuchung war. Bortoleto hatte sich der zweiten Lesmo unter Gelb genähert, wobei sich Liam Lawson vor ihm mit deutlich geringerer Geschwindigkeit bewegte. Das erste Gelbsignal wurde nach Lesmo 1 auf der rechten Seite gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Bortoleto bereits in unmittelbarer Nähe zu Lawson. Dadurch wurde die Sicht auf die gelbe Flagge behindert. Bortoleto hatte nicht ausreichend Zeit, auf die gelbe Flagge zu reagieren, bevor er Lawson überholte. Weil er nach Passieren der ersten gelben Flagge seine Geschwindigkeit deutlich verringert und die Unfallstelle mit langsamer Geschwindigkeit passiert hatte, entschieden die Kommissare, dass – obwohl technisch gesehen ein Regelverstoß vorlag – keine Strafe ausgesprochen werden musste.
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Lewis Hamilton fiel nach seiner Bestzeit im ersten Training auf Platz 5 zurück (+0,192). Während der Longrun-Simulationen am Ende meldete er: “Zwischen Kurve 6 und 7 habe ich Power-Aussetzer.” Offenbar kein größeres Problem, denn sein Renningenieur antwortete nur gelassen: “Geh zurück auf Motormodus 4 und Drehmoment-Mapping 6, bitte.” Schneller als Hamilton war Charles Leclerc, der nur um 0,083 Sekunden langsamer war als Norris’ Bestzeit und damit den zweiten Platz belegte. Auch wenn er ein paar Minuten vor Schluss in der Ascari-Schikane mit hoher Geschwindigkeit geradeaus fuhr. Dritter wurde Carlos Sainz (Williams/+0,096), der damit sein starkes FT1-Ergebnis bestätigen konnte. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Zum Thema: Ergebnis, 2. Freies Training F1-Ticker: Paddock live mit Ruben Zimmermann
F1-Show: Livestream auf YouTube & Twitch (22 Uhr)
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Für Antonelli endete das zweite Freie Training im Kiesbett der zweiten Lesmo-Kurve. “Sorry dafür”, entschuldigte er sich beim Team für den Ausritt, der das Ende seines Arbeitstags bedeutete. Bitter, ein Jahr nach seinem denkwürdigen Crash bei seinem ersten offiziellen Formel-1-Training, ebenfalls in Monza. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Antonelli verteilte jede Menge Kies auf der Fahrbahn, sodass die Session für fünf Minuten unterbrochen werden musste. Bis dahin hatte er gerade mal vier Runden absolviert, und ihm fehlen somit wichtige Longrun-Daten für den Rennsonntag. “Er hat eben diese Fehler drin, wie er es in Zandvoort auch schon gehabt hat”, sagt Sky-Experte Timo Glock. “Kimi hat einen sehr, sehr starken Anfang der Saison gehabt. Dass er Autofahren kann, da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Aber es gehört eben noch mehr dazu. […] Und er muss jetzt irgendwie versuchen, sich wieder aus diesem Tief herauszuarbeiten.”
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Noch-Weltmeister Max Verstappen sicherte sich am ersten Tag beim Grand Prix von Italien Platz 6, vor Alexander Albon (Williams), Nico Hülkenberg (Sauber), Yuki Tsunoda (Red Bull) und George Russell (Mercedes). Letzterer hatte im ersten Training einen Hydraulikdefekt erlitten, konnte am zweiten Training aber planmäßig teilnehmen. Ein Ergebnis, mit dem Red Bull nach Tag 1 “sehr zufrieden” ist, wie Helmut Marko im Interview mit Sky sagt: “Im Gegensatz zum Vorjahr eine deutliche Steigerung. Der Longrun war sehr gut. Mit dem Soft im Shortrun müssen wir uns noch etwas verbessern. Aber der Rückstand ist nicht drastisch. Wenn McLaren nicht geblufft hat, kann das ganz spannend werden. Wir glauben zu wissen, wo wir ansetzen müssen, und der Rückstand von nicht ganz zwei Zehntelsekunden ist ermutigend.” Wo kann man den Grand Prix von Italien live sehen? Ganz klar: Am spannendsten ist die Formel 1 immer noch live. Aber seit Ende 2020 gibt es in Deutschland kein Free-TV-Angebot mehr, das alle Qualifyings und Rennen live zeigt. Als Versuch eines Ersatzangebots gibt’s auf dem YouTube-Kanal von (Kanal kostenlos abonnieren!) seither täglich Livestreams – immer von Donnerstag bis Sonntag, jeweils am Abend, mit einer Zusammenfassung und Analyse der Ereignisse an der Rennstrecke. Video wird geladen…  

Am Freitagabend steht dabei, live ab 22 Uhr, die Auswertung der Longrun-Daten der Freien Trainings im Vordergrund. Kevin Hermann taucht tief in die Rennsimulationen ein und schlüsselt diese verständlich auf. (Kanalmitglieder können am Livestream auch interaktiv teilnehmen und im Livechat Fragen stellen. Jetzt Kanalmitglied werden!)
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Monza gehört übrigens nicht zu den sieben Grands Prix, die von RTL im Free-TV ausgestrahlt werden. Dafür zeigt der Pay-TV-Anbieter Sky das komplette Rennwochenende live. Das Qualifying am Samstag beginnt um 16 Uhr, das Rennen am Sonntag um 15 Uhr. Sky steigt jeweils schon etwas früher in die Vorberichterstattung ein. In Österreich zeigt diesmal ServusTV den Grand Prix von Italien live. Und in der Schweiz wie immer das SRF. (Hier geht’s zur kompletten TV-Übersicht für die Formel 1 in Silverstone!)
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