Franco Colapinto lässt Argentinien beben: Über Nacht zum Volkshelden

Franco Colapinto lässt Argentinien beben: Über Nacht zum Volkshelden

 

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“Seitdem war ich nicht mehr in Argentinien”, sagt Franco Colapinto, der ein ganzes Land zum Beben bringt. Der 21-Jährige hat bei Williams die Nachfolge von Logan Saergent angetreten und ist in seiner Heimat Argentinien zum Volkshelden geworden. Dort feiern ihn die Formel-1-Fans bereits wie einen Star, und bei einem Besuch in seiner Heimat wird er feststellen, wie sehr sich sein Leben dort verändert hat.   Franco Colapinto ist in seiner Heimat zum Helden geworden

“Ich weiß nicht, wie es zu Hause ist, aber ich habe gehört, dass es total verrückt ist”, sagt er. “Ich liebe die Unterstützung der Fans, das ist etwas ganz Besonderes. Ich sehe keinen Formel-1-Fahrer, der das hat. Das ist wichtig, um weiter Gas zu geben. Es lässt mich noch nicht an meine Grenzen gehen, denn die Fans genießen es, mich in der Formel 1 zu sehen. So schnell wird aus einem jungen Fahrer mit viel Talent eine Ikone des Sports, und Colapinto will nun mit gutem Beispiel vorangehen und den jungen Menschen in seiner Heimat ein Vorbild sein. Gerade das politisch und wirtschaftlich gebeutelte Argentinien freut sich über sportliche Erfolge, nicht nur in der Formel 1, sondern auch im Fußball.

Bis Colapinto wieder in Argentinien ist, wird es allerdings noch etwas dauern, denn nach der Saison will er seine Heimat besuchen. Auch sonst will der 21-Jährige auf dem Teppich bleiben und nicht abheben, auch wenn er zu Hause gefeiert wird: “Ich fühle mich nicht wie ein Held, sondern wie vor drei Monaten. Damals kannte mich niemand, aber jetzt halten mich alle an.” Fotostrecke: Die Formel-1-Rookies der vergangenen 20 Jahre 2005: 6 Rookies – 16. Tiago Monteiro (Jordan/7 Punkte), 18. Narain Karthikeyan (Jordan/5), 19. Christijan Albers (Minardi/4), 21. Patrick Friesacher (Minardi/3), 24. Vitantonio Liuzzi (Red Bull/1) und 25. Robert Doornbos (Minardi/0)

“Ich frage mich, warum die Fans ein Foto wollen, und dann verstehe ich, was passiert ist”, sagt der neue Williams-Star. Derzeit gewöhnt sich der Youngster an seinen neuen Promi-Status und sieht auch die negativen Seiten: “Manchmal würde ich gerne einfach bei McDonalds einen Burger essen, aber das geht nicht, weil überall sofort Fotos gemacht werden. Ich muss jetzt vorsichtiger sein und daran arbeite ich.” Die Fans in Argentinien gelten als besonders leidenschaftlich, das hat die Welt schon gesehen, als das Team um Lionel Messi 2014 Fußballweltmeister wurde. Negative Auswüchse gab es aber auch in der IndyCar-Serie, als Fahrer, die mit Agustin Canapino aneinandergerieten, von Fans mit dem Tod bedroht wurden. Aber das ist zum Glück eindeutig die Minderheit.

 
Formel1.de 

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