Fünf Rennen zum Titel: Wer auf den verbleibenden Kursen im Vorteil ist

Fünf Rennen zum Titel: Wer auf den verbleibenden Kursen im Vorteil ist

 

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Red Bulls wiedererlangte Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, dass die letzten fünf Grands Prix der Formel-1-Saison 2025 ganz im Zeichen von Max Verstappens Jagd auf Oscar Piastri und Lando Norris stehen werden.  NurPhoto Red Bull AGelingt Max Verstappen das WM-Wunder? Die verbliebenen Strecken sprechen durchaus für ihn

Doch welche Chancen hat der Niederländer bei den verbleibenden Rennen noch und welche Teams könnten dem Red-Bull-Piloten wo bei der Aufholjagd helfen? Und welche Strecken kommen McLaren entgegen? Ein Blick auf die letzten fünf Kurse der Formel-1-Saison 2025. Mexiko-Stadt Unebenheiten, dünne Luft und eine extrem lange Gerade prägen das Autodromo Hermanos Rodriguez. Trotz der beiden langen Geraden – der Start-Ziel-Geraden und der Passage zwischen Kurve 3 und 4 – fahren die Teams mit viel Abtrieb, da die Kurven 7 bis 11 hohe Präzision erfordern. Schon ein kleiner Rutscher kostet hier spürbar Zeit.
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In der Höhe von Mexiko-Stadt verliert der Luftwiderstand ohnehin an Bedeutung, wodurch größere Flügel weniger bremsen – ein Grund, warum Red Bull hier in den vergangenen Jahren stets stark war. Der RB21 ist zudem eines der wenigen Autos, das auch bei den größeren Bodenfreiheiten, die wegen der Bodenwellen nötig sind, stabilen Abtrieb erzeugt. Schnelle Kurven, in denen McLarens MCL39 besonders glänzt, gibt es kaum.  circuitpics.de Max Verstappen gewann fünf der neun Rennen seit der Rückkehr nach Mexiko-Stadt im Jahr 2015

Ferrari war im Vorjahr konkurrenzfähig, doch der SF-25 tut sich dank seiner neuen Philosophie mit weniger Bodenfreiheit auf unebenen Strecken schwer. Zudem kämpfen die Fahrer mit einem weiteren Problem, über das sie öffentlich kaum sprechen, das sich vor allem auf Highspeed-Kursen bemerkbar macht. Pirelli bringt auch hier eine geänderte Reifenstaffelung mit: Der C1 ersetzt den C2 als Hard, C3 und C4 bleiben als Medium und Soft. Ziel ist es, die Teams zu zwei Stopps zu bewegen – doch die verbesserten thermischen Eigenschaften der 2025er-Reifen könnten das wieder zunichtemachen. In Austin war der harte Reifen schlicht zu langsam, weshalb die meisten Teams auf eine Einstoppstrategie mit Medium und Soft auswichen. Im Vorjahr in Mexiko fuhr die gesamte Top 10 Medium-Hard und stoppte innerhalb von sechs Runden. Sollte der harte Reifen erneut rund 1,5 Sekunden pro Runde langsamer sein, ist auch hier wieder ein “Medium-Soft-Festival” mit starkem Reifenmanagement zu erwarten.
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Oft entscheidet in Mexiko nicht die pure Pace, sondern wer die Nerven behält – ein Punkt, an dem Verstappen im Vorjahr scheiterte, als er sich über Funk zu sehr über das Rennen aufregte. Sao Paulo Interlagos bietet eine reizvolle Mischung: schnelle erste und letzte Sektoren, dazwischen ein kurviger Mittelabschnitt. Das verlangt nach einem Kompromiss im Set-up – ähnlich wie in Spa, wenngleich die Teams hier wegen der Höhenlage mit etwas mehr Abtrieb fahren können. Im Vorjahr sorgten Regenbedingungen dafür, dass Pirelli mit den zu weichen Mischungen glimpflich davonkam – der C5 war damals kaum rennfähig. Diesmal kehrt die Kombination C2-C3-C4 zurück.
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Bei trockenen Bedingungen sollte McLaren hier eigentlich die Oberhand haben: Der MCL39 ist auf High-Downforce-Strecken besonders effizient. Die Passage vom Ausgang der Senna-S bis zur Descida do Lago ist wie geschaffen für das Auto – ebenso der Schlussabschnitt ab Juncao. Doch wie Teamchef Andrea Stella betont, ist Red Bulls frühere Schwäche auf Strecken mit hohem Abtrieb inzwischen Vergangenheit.   Brasilien sollte McLaren liegen, doch das Wetter ist unberechenbar

Im Mittelfeld dürfte Mercedes auf dem Papier Vorteile gegenüber Ferrari haben – die Bodenwellen liegen dem SF-25 weiterhin nicht. Las Vegas Die Glitzerstadt in der Wüste hat mit Monza zwar wenig gemein, doch die langen Geraden machen den Kurs ebenfalls zu einem Low-Downforce-Layout, wenn auch nicht ganz so extrem. Die kühleren Temperaturen spielen ebenfalls eine Rolle, auch wenn das Rennen in diesem Jahr zwei Stunden früher startet und es damit etwas wärmer sein dürfte.
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Im Vorjahr kam McLaren hier nicht zurecht, und es gibt keinen Grund, diesmal eine dramatische Verbesserung zu erwarten. Der MCL39 tut sich auf Strecken mit wenig Abtrieb schwer, und sein Vorteil beim Reifenmanagement fällt bei kühlen Bedingungen kaum ins Gewicht. 2024 war es vor allem ein Duell zwischen Mercedes – traditionell stark bei kühleren Bedingungen – und Ferrari, das sich damals im Aufwärtstrend befand. Wo Mercedes aktuell steht, ist schwer vorherzusagen, zumal selbst das Team oft im Dunkeln tappt. Der glatte Asphalt und die vielen Geraden sprechen jedenfalls für Ferrari.   McLarens Angststrecke: In Las Vegas hat Verstappen eine große Chance, viele Punkte aufzuholen

Verstappen spielte im Vorjahr nur eine Nebenrolle, doch der RB21 ist nach den Aero-Updates inzwischen auf Low-Downforce-Kursen deutlich stärker. Dank der Fähigkeit, tiefer zu fahren, dürfte Verstappen in Las Vegas zu den Favoriten zählen. Lusail Der Losail International Circuit wurde ursprünglich für Motorräder entworfen: ein schneller, flüssiger Kurs mit mittlerem bis hohem Abtrieb und wenigen harten Bremszonen. Trotz des Starts bei Nacht ist die Hitze ein Faktor. Theoretisch ein McLaren-Kurs – doch im Vorjahr enttäuschten Norris und Piastri im Hauptrennen nach einem starken Sprintwochenende.
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Beide blieben im Qualifying unter ihren Möglichkeiten, Norris kassierte zudem eine umstrittene Strafe wegen Missachtung gelber Flaggen. Ferrari könnte hier ebenfalls ins Spiel kommen: Der Kurs ist nicht besonders uneben, und die Highspeed-Probleme des SF-25 betreffen vor allem schnelle Richtungswechsel – weniger die eher gleichmäßig gezogenen Kurven wie hier. Abu Dhabi Bis auf den engen Abschnitt um Hotel und Marina wird der Yas-Marina-Circuit von langen Geraden und mittelschnellen Kurven dominiert. Aeroeffizienz mit viel Abtrieb ist hier entscheidend. Früher war das ein klarer McLaren-Kurs – inzwischen dürfte Verstappen deutlich näher dran sein. Im Vorjahr fehlten ihm nur drei Zehntel auf die Pole.   Die Strecken in Nahost sollten McLaren wieder besser liegen

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Fünf Rennen zum Titel: Wer auf den verbleibenden Kursen im Vorteil ist
Ferrari könnte sich ebenfalls in den Kampf um die Spitzenplätze einmischen – vielleicht nicht um den Sieg, aber als Faktor im Qualifying. Wie Austin zeigte, ist Track-Position inzwischen entscheidend, selbst auf Kursen mit Überholmöglichkeiten. Und trotz aller Umbauten: Yas Marina bleibt beim Überholen fast so zäh wie Monaco.

 
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