Hamilton habe mit Roscoe gelernt, “was bedingungslose Liebe bedeutet”

Hamilton habe mit Roscoe gelernt, “was bedingungslose Liebe bedeutet”

 

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Wer einmal einen Hund hatte, kann die derzeitige Trauer von Lewis Hamilton vermutlich nachvollziehen. Ständig zusammen unterwegs, lernt man jeden Winkel seiner nahen Umgebung zusammen völlig neu kennen – Urlaubserinnerungen sind streng verschmolzen mit dem Verhalten des vierbeinigen, flauschigen Mitbewohners.  Sutton Images Lewis Hamilton nahm Hund Roscoe regelmäßig mit an die Strecke, zumindest in Europa

Diese unverfälschte Freude, wenn man nach nur fünf Minuten Abwesenheit wieder zurück ins Haus kommt, und der Hund sich verhält, als hätte er einen Jahre lang nicht gesehen – das ist schon einzigartig. Nach dem Tod von Hamiltons britischer Bulldogge Roscoe im September, erfährt der siebenmalige Weltmeister auf der ganzen Welt Anteilnahme. Zum Großen Preis von Mexiko 2025 enthüllten die Veranstalter sogar eine kleine Statue zum Gedenken an Hamiltons Freund. Als der Brite davon erfährt, zeigt er sich gerührt: “Ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Zeit der Trauer eine viel tiefere Verbindung zu Menschen aufbaue. Denn so viele Menschen erleben Trauer. Und so viele haben in diesem Jahr jemanden verloren, den sie lieben”, so der 40-Jährige. Mitgefühl sei für Hamilton, “unglaublich ermutigend zu sehen” “Für mich ist es einfach unglaublich ermutigend zu sehen, dass es in einer Zeit, in der die Welt oft so düster wirkt und so gespalten ist – gerade wenn man sich ansieht, wie wenig Mitgefühl viele der Menschen zeigen, die Länder führen – trotzdem noch so viele gute, mitfühlende Menschen da draußen gibt. Das berührt mich sehr.”
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Mit Roscoe habe Hamilton eine Form von Liebe gespürt, “die man sonst kaum irgendwo findet – vielleicht nur bei der eigenen Mutter. Jeden Tag, wenn du aufstehst, das Haus verlässt, spazieren gehst.” Hamilton ist schon als Kind mit einem Hund aufgewachsen: “Auf fast all meinen Babyfotos liegt er neben mir – er war wirklich so etwas wie mein Schutzengel.” Der traurigste Tag in seinem jüngeren Leben sei dann auch der gewesen, als er sich von seinem ersten Hund verabschieden musste. Mit etwa sechs Jahren sei das seine “erste richtige traumatische Erfahrung” gewesen. “Seitdem hatte meine Mutter immer Hunde, also war ich ständig von ihnen umgeben.” Roscoe hat der F1-Fankultur seinen Stempel aufgedrückt Über die Liebe zu Tieren sei er letztendlich auch zum Veganismus gekommen. Es sei einer der Gründe, “warum ich mich entschieden habe, mich pflanzlich zu ernähren.” In der Folge adoptierte er dann seine Hunde Coco und Roscoe. Seine Familie sei jedoch zunächst skeptisch gewesen, er sei “ja ständig unterwegs”. Formel-1-Quiz
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201 202 194 208 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern “Ich hasse es, wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht kann”, so Hamilton weiter. Doch der fand einen Weg, wie wir in den letzten Jahren selbst miterleben durften. Roscoe Hamilton war an den Rennstrecken der Welt zu sehen, fand Zuhause liebevolle Betreuung, begeisterte die Menschen mit seiner eigenwilligen Art und war vermutlich teilweise bekannter, als mancher Formel-1-Fahrer. So hatte er im Sommer beispielsweise einen Kurzauftritt im F1-Film mit Nennung im Abspann oder fand sich als Videospielcharakter in Fortnite wieder. Hamilton werde jeden Tag an Roscoe erinnert Das Tolle an Haustieren, insbesondere Hunden, sei eine Form von bedingungsloser Liebe. Das konnte Hamilton auch bei Besuchen von Gefängnissen beobachten, in denen Häftlinge Zeit mit Hunden verbringen. “Sie lernen dort eine Form von bedingungsloser Liebe kennen, die sie vielleicht in ihrer Kindheit nie erlebt haben. Genau das ist es, was man lernt – Empathie.” Inzwischen sei es “ziemlich still zu Hause, seit Roscoe und Coco nicht mehr da sind. Aber ich habe noch immer sein Bett und seine Spielsachen überall herumliegen – er ist also irgendwie immer noch Teil der Wohnung.” Auch an den Rennwochenenden werde Hamilton immer wieder an Roscoe erinnert. “Bei jedem Rennen, wo mir Fans Bilder und Zeichnungen von Roscoe schenken. Das berührt mich sehr. Er wird für immer ein großer Teil meines Lebens bleiben.”

 
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