Helmut Marko: Zukunft von Liam Lawson entscheidet sich im September

Helmut Marko: Zukunft von Liam Lawson entscheidet sich im September

 

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Was macht Red Bull mit seinen Formel-1-Junioren? Die jüngste Entscheidung zu Beginn der Sommerpause war ein Rückschritt für die Hoffnungen von Youngster Liam Lawson und in Folge auch aller weiterer Junioren bei Red Bull. Sergio Perez darf sein Cockpit bei den Bullen auch in der zweiten Saisonhälfte behalten, genau wie Routinier Daniel Ricciardo bei den Racing Bulls.   Liam Lawson muss sich für sein Formel-1-Comeback noch gedulden

Lawson hatte sich nach einigen Tests Hoffnungen gemacht, nach der Sommerpause zum Stammfahrer aufzusteigen, doch der Neuseeländer muss wohl warten, bis Red Bull seine Entscheidung für 2025 verkündet. Die wahrscheinliche Variante: Lawson landet an der Seite von Yuki Tsunoda, der bereits bestätigt ist, bei den Racing Bulls. Denn Motorsportkonsulent Helmut Marko hatte bereits verkündet, dass der Plan vorsieht, aus dem Schwesterrennstall wieder ein Juniorenteam zu machen – und dazu würde der 35-jährige Ricciardo nicht passen. In der vergangenen Woche durften beide in Imola im aktuellen RB-Boliden sitzen, sodass Lawson weitere Zeit im Auto bekam, was laut Marko aber bereits länger geplant war. Das war allerdings nur einer der beiden Filmtage, die dem Team zur Verfügung stehen – dabei darf man in diesem Jahr 200 (statt 100) Kilometer fahren. Marc Surer: “Für mich ist Sainz ein ‘lucky Driver'” Video wird geladen… Carlos Sainz wechselt für zwei Jahre zu Williams – aber bleibt er wirklich so lang? Marc Surer hat den Königstransfer der “Silly Season” analysiert.

Sollte man ihm kein Cockpit anbieten können, dann wäre Lawson frei für andere Teams. Und das Interesse scheint durchaus vorhanden. Bei Audi soll er auf der Liste des mittlerweile geschassten Sauber-Geschäftsführers Andreas Seidl gestanden haben, und Marko deutet an, dass es wohl auch 2024 schon bei der Konkurrenz Bedarf geben soll. “Auch wenn die Konkurrenz ihn gerne quasi leihweise einsetzen würde, dafür steht er nicht zur Verfügung”, betont der Österreicher gegenüber Speedweek. Wofür er aber bei Red Bull zur Verfügung stehen wird, das soll sich bald entscheiden: “Wie es mit Liam Lawson weitergeht, werden wir im September bekanntgeben”, so Marko. Ein weiterer kritischer Fall bei den Bullen ist Isack Hadjar. Der Franzose steht hoch im Kurs und ist auf dem besten Weg, die Formel-2-Meisterschaft für sich zu entscheiden. “Er hat ganz klar das Potenzial für die Formel 1”, sagt Marko. Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1 Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Aber: Dadurch dass Perez und Ricciardo vorerst bleiben dürfen und Lawson wohl erst 2025 einsteigen kann, gibt es nach oben hin einen Stau, sodass es unwahrscheinlich scheint, dass Red Bull mit zwei Rookies an den Start gehen wird. Damit wird sich Hadjar aller Voraussicht nach ebenfalls gedulden müssen, bis er seine Chance bekommt. “Wir schauen mal, wie sich alles weiterentwickelt, aber er wird sicherlich irgendeine Rolle einnehmen”, kündigt Marko an. “Es kann etwa sein, dass er so wie Lawson ein Jahr als Test- und Simulatorfahrer absolvieren wird.”

 
Formel1.de 

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