
“Ich weiß nicht, ob das reicht”: Tsunoda kämpft um Formel-1-Zukunft
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Red-Bull-Fahrer Yuki Tsunoda “weiß nicht”, ob seine aktuelle Leistung ausreicht, um auch 2026 als Teamkollege von Max Verstappen in der Formel 1 zu fahren. Vor dem Grand Prix der USA 2025 in Austin (hier alle Einheiten im Formel-1-Liveticker verfolgen!) sagte Tsunoda: “Ich glaube, ich habe gute Fortschritte gemacht. Aber ich weiß nicht genau, welches Referenzniveau er anlegt.” LAT Images Yuki Tsunoda mit ernster Miene im Formel-1-Fahrerlager in Austin 2025
Gemeint ist Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, der maßgeblich über Tsunodas Zukunft entscheidet. Sechs Rennwochenenden vor Saisonende ist diese Zukunft weiterhin ungewiss. Tsunoda macht sich jedoch Hoffnungen, dass er sein Cockpit behalten kann: “Ich zeige zumindest, dass es vorangeht. Ich habe vor allem bei den Longruns Fortschritte gemacht”, meint der japanische Rennfahrer, ohne weiter ins Detail zu gehen. Er sagt lediglich: “Es geht nur darum, das ganze Wochenende zusammenzubringen.” Wie sehr Tsunoda hinter Verstappen zurückliegt Hier steht Tsunoda klar im Schatten von Verstappen. Wo es dem viermaligen Weltmeister gelingt, den RB21 weit vorne zu qualifizieren und um Siege und Podestplätze zu kämpfen, scheitert Tsunoda häufig schon in Q1 und verpasst im Grand Prix die Punkteränge.
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Seit der Sommerpause sammelte Verstappen 86 Punkte – mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen. Tsunoda hingegen kam einmal als Sechster und einmal als Neunter ins Ziel – insgesamt nur zehn Punkte. Video wird geladen…
Ob er selbst noch an eine Trendwende glaubt? “Die wird kommen”, sagt Tsunoda. “Ich lerne mit jedem Rennen neue Dinge dazu und versuche, alles so schnell wie möglich zu optimieren. Ich kann noch nicht sagen, dass ich das Ziel schon klar erreicht habe oder auf dem Niveau bin, das [Helmut] sich vorstellt, aber zumindest bewege ich mich in die richtige Richtung.” Doch der Weg ist steiniger als gedacht, räumt Tsunoda ein: “Ich hätte nicht erwartet, so hart um Punkte kämpfen zu müssen. Ich bin auf Probleme gestoßen, die ich zuvor nie erlebt hatte.” Tsunodas Leistung ist keine Frage des Drucks Die hohe Erwartungshaltung von Red Bull und den damit verbundenen Druck will Tsunoda ausdrücklich “nicht als Ausrede” gelten lassen. Formel-1-Quiz
Die durschnittliche Startposition von Yuki Tsunoda in der Formel 1 ist?
15,84 12,85 23,39 9 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern Vielmehr setzt er darauf, dass sich der Knoten allmählich löst: “Vor allem durch Änderungen am Auto und bei mir selbst haben wir in den vergangenen Rennen das Niveau erreicht, das ich mir vorgestellt hatte”, erklärt Tsunoda. “Zumindest auf einigen Strecken habe ich meine Erwartungen erreicht oder sogar übertroffen.” Vor allem sein Renntempo habe sich verbessert, betont Tsunoda: “Bis vor zwei Rennen war es praktisch nirgends – ich war wahrscheinlich einer der Schwächsten. Aber jetzt ergibt das Ganze mehr Sinn.” Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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Ähnliches erhofft sich Tsunoda nun auch für die eine schnelle Runde im Qualifying. “Damit habe ich hauptsächlich wegen des Aufwärmens der Reifen zu kämpfen. Ich habe da einen ziemlich anderen Ansatz als bei Racing Bulls, und damit tue ich mich seit dem ersten Tag ein bisschen schwer. Aber ich beginne, neue Ideen zu entwickeln”, sagt Tsunoda. Wohin das führen könnte, lässt er offen.
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