James Vowles: Franco Colapinto hat seinen neuen Vertrag “verdient”
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Obwohl Franco Colapinto in diesem Jahr noch keinen WM-Punkt geholt hat, bestätigte Alpine den 22-Jährigen im Rahmen des Brasilien-Wochenendes für die Formel-1-Saison 2026. Nicht alle Fans haben für diese Entscheidung Verständnis. 2024 brachte Williams-Teamchef James Vowles Franco Colapinto in die Formel 1
So wurde Vorgänger Jack Doohan zu Beginn der Saison nach gerade einmal sechs punktlosen Rennen von Alpine aus dem Cockpit genommen. Colapinto dagegen steht inzwischen bei 15 Grands Prix ohne Punkte – bekam nun aber trotzdem einen neuen Vertrag. Williams-Teamchef James Vowles begrüßt die Entscheidung von Alpine dennoch. “Ich bin wirklich stolz auf das, was er geleistet hat – vor allem in den letzten sieben Rennen. Das ist eine große Wende für mich”, so Vowles im Vorfeld des Brasilien-Grand-Prix.
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“Er zeigt der Welt die Leistung, die ich schon gesehen habe, als er noch bei Williams war”, verrät Vowles, der Colapinto während der laufenden Saison 2024 sein Formel-1-Debüt ermöglicht und dafür Logan Sargeant aus dem Cockpit genommen hatte. Sao Paulo: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Für Williams fuhr Colapinto gleich in seinen ersten vier Rennen zweimal in die Punkte. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte das Team bereits Carlos Sainz als Fahrer ab 2025 bestätigt, weshalb für den Argentinier kein Williams-Stammcockpit mehr frei war. Er wechselte daher zunächst als Ersatzpilot zu Alpine und stieg ab dem Rennen in Imola zum Stammfahrer auf. Zunächst blieb er dort regelmäßig hinter Pierre Gasly zurück, seit der Sommerpause verläuft das interne Alpine-Duell jedoch etwas ausgeglichener. Vowles betont daher: “Ich finde, er hat sich diesen Platz für nächstes Jahr verdient, und ich war unglaublich stolz auf ihn, als sie es bekanntgaben.” Zudem betont der Teamchef, dass Colapinto den Vertrag “aufgrund seiner Leistungen” bekommen habe. Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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Auch Alpine selbst stellte bereits klar, dass finanzielle Interessen bei Colapintos Vertragsverlängerung zwar eine Rolle gespielt, aber nicht an oberster Stelle gestanden hätten. “Ich glaube, er hat eine glänzende Zukunft vor sich. Es liegt an ihm, sich diese Jahr für Jahr zu verdienen”, so Vowles.
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