Klatsche für Verstappen & Co.: McLaren dominiert Melbourne-Quali!

Klatsche für Verstappen & Co.: McLaren dominiert Melbourne-Quali!

 

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Das McLaren-Team ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat beim Saisonauftakt der Formel 1 2025 in Australien die Poleposition erobert. Lando Norris fuhr im Albert Park von Melbourne eine Bestzeit von 1:15.096 Minuten und verwies seinen Teamkollegen Oscar Piastri um 0,084 Sekunden auf den zweiten Platz.  LAT Images Lando Norris wurde im Qualifying in Melbourne seiner Favoritenrolle gerecht

Dabei sah es zunächst nicht so aus, als würde McLaren den Samstag dominieren. Piastri lag nach dem ersten Q3-Run auf Platz 10, weil ihm die Rundenzeit wegen Tracklimits in Kurve 4 gestrichen wurde. Und Piastri war nur Vierter – ehe die beiden zu einem furiosen Finale ansetzten und den Rest der Welt um fast eine halbe Sekunde deklassierten. “Das ist ein unglaubliches Auto”, schwärmte Norris am Boxenfunk, während CEO Zak Brown am Kommandostand ekstatisch applaudierte. Denn jetzt ist klar: Anders als 2023 und 2024 ist McLaren von Anfang an konkurrenzfähig und damit wie von vielen Experten vorhergesagt ein ganz heißer Anwärter auf den Gewinn der Weltmeisterschaft.
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Nach dem ersten Q1-Run lag noch Max Verstappen (Red Bull) vor George Russell (Mercedes) in Führung. Doch Verstappen fiel auf den dritten und Russell auf den vierten Platz zurück. Dahinter sicherte sich Yuki Tsunoda (Racing Bulls) sensationell den fünften Platz. Der Japaner hatte auf die Pole aber schon 0,574 Sekunden Rückstand. Alexander Albon (Williams) sorgte als Sechster für eine weitere Überraschung und schlug damit die höher eingeschätzten Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Lewis Hamilton. Leclerc war dabei teamintern der schnellere Mann. Neunter wurde Pierre Gasly (Alpine), Zehnter Carlos Sainz im zweiten Williams. Zum Thema: Ergebnis, Qualifying F1-Ticker: Paddock live mit Ruben Zimmermann F1-Show: Livestream auf YouTube (13:00 Uhr) ANZEIGE: Jetzt Sky holen und Melbourne live sehen! Keine Zeit für Bearman: Was war in Q1 los? Oliver Bearman bleibt der Pechvogel des Saisonauftakts. Nach seinem Crash im ersten und dem Abflug im dritten Freien Training musste er das Qualifying schon nach einer Installation-Lap abbrechen. Am Haas trat ein Getriebeproblem auf, sodass der 19-Jährige keine einzige gezeitete Runde setzen konnte. “Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen”, seufzt Bearman. “Ich lasse mich nicht von zwei schlechten Tagen in einer sehr langen Saison runterziehen. Ich denke, als Team haben wir mehr Schwierigkeiten, als wir erwartet hatten – mehr, als es noch in Bahrain den Anschein hatte. Wir haben also einiges an Arbeit vor uns, wenn es um die reine Performance des Autos geht.”
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Pech hatte auch Liam Lawson: Der Neuseeländer, bei Red Bull Nachfolger von Sergio Perez, kam im dritten Training wegen eines Turbodefekts nicht zum Fahren und musste deshalb “blind” ins Qualifying gehen, weil er die Set-up-Änderungen nach dem Freitag nicht mehr testen konnte. Und das merkte man dann auch: Lawson unterliefen einige Flüchtigkeitsfehler, unter anderem ausgangs Kurve 10 auf seiner letzten schnellen Runde in Q1. Als ohnehin schon klar war, dass es nicht reichen würde, fuhr er im letzten Sektor auch noch in die Wiese. Am Ende Platz 18, über eine Sekunde hinter Teamkollege Verstappen. “Die letzte Runde war eigentlich gut – bis zum letzten Sektor, wo ich dann einen massiven Zeitverlust hatte”, sagt Lawson. “Dass ich das dritte Training verpasst habe, hilft natürlich nicht. Aber mir darf so etwas im Qualifying einfach nicht passieren. Bis vor Kurve 9 lagen wir etwa eine halbe Sekunde vorne. Wir hätten uns also weiter verbessert. Aber durch Kurve 9 und 10 hatte ich schon einen Rutscher – ich denke, die Reifen haben da bereits nachgelassen.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Das wahrscheinlich prominenteste Opfer in Q1 war Andrea Kimi Antonelli. Der Mercedes-Fahrer ging zunächst mit Mediumreifen auf die Strecke, merkte aber schnell, dass das die falsche Wahl war. Auf weichen Pirellis setzte er eine Zeit von 1:16.525 Minuten, eine halbe Sekunde hinter Teamkollege Russell – und wurde in letzter Sekunde noch von Bortoleto aus den Top 15 verdrängt. Um gerade mal 0,009 Sekunden.
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“Wir sahen bei Kimis zweitem Run einen Schaden am Unterboden”, wurde Antonelli vom Mercedes-Team in Schutz genommen. “Dadurch hatte er für seine letzten zwei Runden einen Performance-Verlust.” Konkret schliff das vordere Ende des Unterbodens unter großem Funkenschlag am Asphalt. Womöglich eine Folge eines halben Ausritts von Antonelli in Kurve 6. Ebenfalls in Q1 erwischte es Nico Hülkenberg, der auf Gabriel Bortoleto im anderen Sauber 0,063 Sekunden einbüßte. Rookie Bortoleto hatte schon das ganze Wochenende die Oberhand im internen Duell, weshalb das Endergebnis letztendlich keine Überraschung ist. “Ich sollte nicht happy sein, ich bin es aber”, funkte er nach Q1 – eine Anspielung auf die schlechte Sauber-Performance, die aber gut genug war, um den anerkannt schnellen Qualifyer Hülkenberg zu schlagen.
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19. wurde Esteban Ocon (Haas). Der Franzose war damit der langsamste Fahrer von denen, die eine Zeit setzen konnten. Wie ging es dann in Q2 weiter? Obwohl sich Hamilton am Ende der Session drehte und so für gelbe Flaggen sorgte, blieben weitere Überraschungen in Q2 aus. Isack Hadjar (Racing Bulls), Fernando Alonso (Aston Martin), Lance Stroll (beide Aston Martin), Jack Doohan (Alpine) und Gabriel Bortoleto (Sauber) belegten die Positionen 11 bis 15. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Hamilton lag in Q1 und Q2 deutlich hinter Leclerc und war bisher in Melbourne mit Respektabstand nur Ferraris Nummer 2. Dennoch schaffte er letztendlich als Sechster den Einzug ins Top-10-Finale. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Der Grund für Alonsos Ausscheiden war übrigens rasch gefunden: Der Routinier aus Spanien kam einmal neben die Strecke und beschädigte sich dabei den Unterboden. Bitter, denn in Q1 hatte er zwischenzeitlich noch mit absoluten Bestzeiten im ersten und zweiten Sektor brilliert. Wo kann man den Grand Prix von Australien live sehen? Ganz egal, ob ihr die Sessions zu nachtschlafender Zeit in Deutschland gesehen oder sie verschlafen habt: Auf dem YouTube-Kanal von (Jetzt kostenlos abonnieren!) gibt’s jeden Tag die F1-Show mit der Zusammenfassung und Analyse der Ereignisse in Melbourne. Die Livestreams mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll sind jeweils für 13 Uhr deutscher Zeit geplant. Video wird geladen…  

Wer das komplette Wochenende in Melbourne wirklich live sehen möchte, für den gibt’s in Deutschland aber nur eine Option: Sky. Der Free-TV-Provider RTL hat zwar das erste Qualifying der Formel-1-Saison 2025 live gezeigt, zeigt das Rennen (Start: Sonntag um 5 Uhr) aber nicht. (Hier geht’s zur TV-Übersicht für den Grand Prix von Australien!)
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