
“Mango-Regeln”: Ferrari-Teamchef witzelt über McLaren-Vorschriften
. | . | . |
Obwohl McLaren in Singapur bereits sechs Rennen vor Schluss den Titel in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft perfekt machte, überschattete die Berührung von Lando Norris und Oscar Piastri beim Start zum Nachtrennen die Feierlichkeiten ein bisschen. Frederic Vasseur und Zak Brown verstehen sich ziemlich gut
Während Experten wie Martin Brundle der Meinung sind, dass es im Kampf um die Fahrer-WM ab jetzt härter zwischen den beiden McLaren-Piloten zur Sache gehen wird, erinnert Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur daran, dass das alles eigentlich nur Luxusprobleme seien. “Wir alle müssen uns mit unseren eigenen Problemen auseinandersetzen”, erinnert Vasseur und betont, dass man das Managen der beiden Fahrer gerne in Kauf nehmen würde, “wenn man in der Meisterschaft auf Platz eins und zwei liegt.”
//jseAo3c(“Rect”);
“Es ist kein Drama”, erklärt Vasseur, der sich zudem einen spöttischen Kommentar im Hinblick auf die vielzitierten “Papaya-Regeln” von McLaren nicht verkneifen kann. Die bezeichnet der Ferrari-Teamchef auf Nachfrage als “Mango-Regeln oder was auch immer”. Im Hinblick auf die eigene angespannte Situation bei Ferrari hat er keine große Lust, über die “Probleme” bei McLaren zu sprechen, die für ihn gar keine echten sind. “Sie machen ihren Job”, betont er und stellt klar, dass McLaren sich in einer beneidenswerten Position befinde. Wolff lobt gutes Fahrermanagement bei McLaren Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der aus eigener Erfahrung weiß, wie es ist, zwei Fahrer zu managen, die gegeneinander um den WM-Titel kämpfen, stellt klar: “Ich finde, Andrea [Stella] und Zak [Brown] machen das eigentlich ziemlich gut.” Beide seien “sehr transparent” zu den Fahrern, so Wolff, der sich noch gut an die Zeiten erinnern kann, als Nico Rosberg und Lewis Hamilton bei Mercedes zwischen 2014 und 2016 drei Jahre in Folge gegeneinander um den Titel in der Fahrer-WM kämpften. Die kontroversesten Stallordern in der Formel-1-Geschichte
Er prophezeit daher: “Es wird zu einer Situation kommen, in der es auf wenige Punkte ankommen wird. Und dann fängt man an, hin und her zu rechnen, und ich schätze, dann werden die Ellbogen etwas mehr zum Einsatz kommen, und dann wird es interessant.” Das werde für alle Außenstehenden spannend werden, so Wolff, der jedoch betont: “Das Management und McLaren haben alles im Griff.” Sechs Rennen vor Schluss liegt Oscar Piastri in der Fahrer-Weltmeisterschaft 22 Punkte vor Lando Norris.
//jseAo3c(“Rect”);
Max Verstappen als WM-Dritter hat aktuell 63 Punkte Rückstand auf Piastri. Er müsste damit ab jetzt pro Grand Prix im Schnitt gut zehn Punkte auf den Australier aufholen und hat damit nur noch Außenseiterchancen auf den Titel.
Formel1.de
En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.