McLaren: Neue Boxenstopp-Hardware kommt erst 2026

McLaren: Neue Boxenstopp-Hardware kommt erst 2026

 

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McLaren hat nach mehreren missglückten Boxenstopps in den vergangenen Rennen die Ursachen analysiert und räumt dabei ein, dass die Probleme nicht nur an der Crew, sondern auch an der eingesetzten Technik liegen.  LAT Images Immer wieder Lando Norris beim Boxenstopp: Laut Stella ein bitterer Zufall

Wie Teamchef Andrea Stella erklärt, arbeitet man bereits an einer Lösung. Doch bis die überarbeitete Hardware einsatzbereit ist, müssen die Mechaniker weiterhin mit dem aktuellen System arbeiten – und das für den Rest der Saison 2025. In den vergangenen Wochen hatten sich die Schwierigkeiten gehäuft, vor allem auf der Seite von Lando Norris. In Zandvoort verlor der Brite durch einen 4,8-Sekunden-Stopp Zeit auf Teamkollege Oscar Piastri, bevor er kurz darauf ausfiel.
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In Monza ging dann alles schief und Norris verlor nach einem völlig missglückten Reifenwechsel die Führungsposition an Piastri, was zur kontroversen Teamorder führte. Und in Baku folgte der dritte missglückte Boxenstopp in Folge, als ein über vier Sekunden langer Stopp Norris ans Ende eines Zuges aus mehreren Fahrzeugen warf. Dass die Probleme beim Boxenstopp immer wieder Norris treffen, ist laut Stella Zufall: “Wenn man alle Stopps der Saison mittelt, sind seine und Oscars Zeiten nahezu identisch. Dass es zuletzt eher ihn getroffen hat, ist reiner Zufall.” Dazu komme, dass Ein-Stopp-Rennen momentan die Regel sind, wodurch ein einziger langsamer Service stärker ins Gewicht fällt.  LAT Images Oscar Piastris Boxenstopps sind im Saisonschnitt nicht besser, versichert Stella

“Die Boxenstopps sind ein Zusammenspiel aus Mensch und Material”, sagt Stella. “Wir haben festgestellt, dass unser Werkzeugdesign – zum Beispiel die Schlagschrauber – den Prozess etwas komplizierter macht, als er sein sollte. Wir verbessern das, aber die Hardware-Anpassungen kommen erst nächstes Jahr.” Für die laufende Saison ist keine größere Umrüstung mehr vorgesehen. “Wir wissen, dass unser Hardware-Design die Arbeit der Crew komplizierter macht, als sie sein müsste”, gibt Stella zu. “Wir wenden jetzt Korrekturen an, die aber erst im nächsten Jahr verfügbar sein werden. Gleichzeitig trainiert die Mannschaft intensiv am Dummyfahrzeug in der Fabrik.” Seit der Saison 2022 zählt McLaren eigentlich zu den besten Teams an der Box. Damals gelang es der Mannschaft aus Woking, den Ablauf grundlegend zu optimieren. 2024 belegte man im Ranking der schnellsten Boxenstopps sogar Platz zwei hinter Red Bull.
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Doch die jüngsten Pannen zeigen, dass es selbst bei eingespielten Crews auf jedes technische Detail ankommt – vor allem dann, wenn der Titelkampf zwischen Norris und Piastri so eng geführt wird wie derzeit und noch immer eine latente Gefahr durch Max Verstappen droht. Der Fokus liegt nun darauf, die Zuverlässigkeit der Stopps kurzfristig durch Training und Prozessoptimierung zu stabilisieren. Die endgültige Lösung wird aber erst mit der nächsten Evolutionsstufe der Hardware kommen. “Es ist eine Menge Arbeit – Überprüfung, Korrektur, Tests, Training”, fasst Stella zusammen. “Aber wir wissen, was zu tun ist, und wir werden stärker daraus hervorgehen.”

 
Formel1.de 

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