Mercedes-Probleme in Dschidda: Schlechte Vorzeichen für Miami?

Mercedes-Probleme in Dschidda: Schlechte Vorzeichen für Miami?

 

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Vor dem Rennen in Dschidda hatte Mercedes eigentlich erwartet, auf das Podium fahren zu können. Der Freitag hatte gut ausgesehen, und am Samstag hatte man die Pole nur um eine Zehntelsekunde verpasst und mit Startplatz drei eine gute Ausgangsposition gehabt. Doch am Sonntag folgte die bittere Erkenntnis.  LAT Images George Russell hatte in Dschidda stark mit seinen Reifen zu kämpfen

“In Wirklichkeit waren wir im Rennen etwas weniger konkurrenzfähig, als wir gedacht hatten, und es liegt noch Arbeit vor uns”, sagt Simone Resta, der Direktor für strategische Entwicklung bei den Silberpfeilen. “Wir wissen, dass wir manchmal noch Spielraum haben, besonders bei heißen Streckenbedingungen, bei denen die Reifen thermisch zu stark abbauen.” Denn genau das war das Problem. Mercedes konnte mit den Reifen nicht so gut haushalten wie die Konkurrenz und fiel so am Ende des Rennens zurück. Russell lag nach seinem Boxenstopp noch auf Rang drei, hatte in den letzten Runden aber keine Chance gegen Charles Leclerc und Lando Norris und musste diese passieren lassen.
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“Wir werten die Daten noch aus, aber der erste Eindruck ist, dass die Bedingungen dieses Jahr etwas heißer waren als im Vorjahr, sowohl bei der Luft- als auch bei der Streckentemperatur”, begibt sich Resta in einem Video des Teams auf Ursachenforschung. “Und die Autos waren im Highspeedbereich extrem schnell. Es gibt zwar viele Geraden, aber vor allem im ersten Teil der Runde sind die Geraden meist auch mit etwas Kurvenfahrt verbunden, wodurch die Reifen thermisch nie wirklich zur Erholung kommen. Das macht sie anfälliger”, sagt er. Russell beanspruchte Reifen zu stark Russell habe im Rennen dabei “zu hart gepusht, um mit Charles mitzuhalten und sich gleichzeitig gegen Norris zu verteidigen”, sagt Resta. “Dadurch hat er die Reifen überbeansprucht und musste das am Ende des Stints teuer bezahlen.” Video wird geladen…  

Andrea Kimi Antonelli managte seine Reifen zu Beginn des Stints hingegen etwas besser und konnte in der Schlussphase Boden auf seinen Teamkollegen gutmachen und auch Lewis Hamilton hinter sich halten. “Im Gegensatz zu George hat Kimi den Stint etwas ruhiger begonnen, sodass er sich ein Polster bei den Reifen aufbauen konnte”, erklärt Resta. “Als es dann zum Zweikampf mit Lewis kam, hatte er noch genug Pace übrig und konnte die Lücke am Ende wieder vergrößern.” Ähnliche Bedingungen in Miami Ist das Rennen in Saudi-Arabien ein schlechtes Zeichen für Miami? Denn auch dort soll es wieder recht heiß werden und die gleichen Reifenmischungen wie in Dschidda geben. “Es könnte also Ähnlichkeiten zwischen den Bedingungen in Dschidda und Miami geben, auch wenn die Geschwindigkeiten in Miami etwas geringer sind”, so Resta. Video wird geladen…  

“Miami wird zudem ein besonderes Wochenende, da es wieder ein Sprint-Wochenende ist, also bleibt nicht viel Zeit, um zu lernen, bevor das Sprintrennen beginnt. Es gibt also viel zu tun: Daten analysieren, Schlussfolgerungen ziehen und dann gezielt daran arbeiten, was wir in Miami anders machen müssen, um wieder so konkurrenzfähig zu sein wie zu Beginn der Saison.”
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Wenn das gelingt, dann könne Mercedes beim ersten US-Rennen wieder um das Podium kämpfen.

 
Formel1.de 

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