
Nachträgliche Strafe: Lewis Hamilton verliert Platz sieben
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Ferrari-Fahrer Lewis Hamilton wurde nach dem Grand Prix von Singapur 2025 von den FIA-Sportkommissaren wegen eines Vergehens mit einer Zeitstrafe belegt. Dadurch verlor der siebenmalige Formel-1-Weltmeister den siebten Platz an Fernando Alonso im Aston Martin. LAT Images Lewis Hamilton im Ferrari SF-25 beim Formel-1-Rennen in Singapur 2025
Als Grund für die Strafe gaben die Sportkommissare Verstöße gegen Artikel 33.3 des Sportlichen Reglements, Artikel 12.2.1 i) des Internationalen Sportkodex und gegen die sogenannten Rennleiter-Notizen für Singapur an: Hamilton habe die Strecke “mehrfach und ohne triftigen Grund” verlassen. In der Urteilsbegründung heißt es: “Während der Anhörung bestätigte der Fahrer, dass er die Strecke mehrfach verlassen hatte. Er versuchte, ein Problem mit den Bremsen zu managen.”
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“Nach weiterer Untersuchung kamen die Sportkommissare gemäß der in den Richtlinien für Fahrstandards vorgesehenen Ausnahmeliste kamen die Sportkommissare jedoch zu dem Schluss, dass dies keinen gerechtfertigten Grund darstellte, und verhängten die übliche Strafe für diese Art von Verstoß.” Es handelte sich um eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, wodurch Hamilton hinter Alonso zurückfiel. Alonso forderte Strafe für Hamilton Alonso hatte nur wenige Zehntelsekunden hinter Hamilton die Ziellinie gekreuzt – in dem Wissen, dass Hamilton Bremsprobleme hatte. “Ihn nicht mehr gekriegt zu haben, war ein bisschen frustrierend”, sagte Alonso bei DAZN. Video wird geladen…
“Gleichzeitig glaube ich, dass man nicht einfach von der Strecke fahren kann, wenn man keine Bremsen mehr hat. Wir müssen alle auf der Strecke bleiben – ob mit Bremsen oder ohne. Und auch wenn es da immer ein bisschen Toleranz gibt, hoffe ich, dass sie heute etwas geringer ausfällt.” Bremsprobleme schon “ab Runde zwei oder drei” Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur räumte nach dem Rennen ein, Hamilton habe bereits “ab Runde zwei oder drei” Probleme mit den Bremsen gehabt. “Wir mussten dann das ganze Rennen über Lift-and-Coast betreiben.” Formel-1-Quiz
Wo hat Ferrari seit 1943 seinen Stammsitz?
Mugello Maranello Monza Rom Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern Solche Schwierigkeiten seien für Singapur nichts Ungewöhnliches, betonte Vasseur. “Allerdings hatten wir es nicht in diesem Ausmaß erwartet.” Was vermutlich eine Folge der chaotischen Freitagstrainings war, in denen etliche Unterbrechungen die sogenannten Longruns weitgehend verhindert hatten. Doch Vasseur betont: Ferrari sei stets sicher unterwegs gewesen, “weil wir das Tempo angepasst haben. Es ist ja nicht so, dass Lewis in der letzten Runde noch volle Attacke gefahren ist. Er war rund 30 Sekunden langsamer. In Sachen Sicherheit war es also im grünen Bereich – aber das ist natürlich nicht das Ziel. Das Ziel ist, sicher zu sein, aber eben nicht nur sicher zu sein.”
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