Neue Ära, weniger Bluff? Was die Ingenieure über ihre wahren Prioritäten verraten

Neue Ära, weniger Bluff? Was die Ingenieure über ihre wahren Prioritäten verraten

 

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Nach der Formel-1-Winterpause beginnt das alljährliche Versteckspiel: Kein Team will zu früh zu viel über sein neues Auto verraten. Deshalb werden “Dummy”-Fahrzeuge mit “Fake”-Teilen präsentiert und stark bearbeitete Aufnahmen in Umlauf gebracht – auch 2026?  Audi Formel-1-Designstudie Audi R26 für den Formel-1-Einstieg 2026

Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan glaubt das nicht, sondern vermutet: Diesen Luxus können sich die Teams vor Beginn der Formel-1-Saison 2026 nicht leisten. “Es wird schon eine Herausforderung, überhaupt [zum Testauftakt] nach Barcelona zu kommen. Und wenn jemand glaubt, wir würden mit zwei verschiedenen Varianten der oberen Karosseriestruktur auftauchen – eine echt, eine Attrappe – dann: nein.” Laut Monaghan müsse zu Beginn der neuen Regel-Ära in der Formel 1 jedes Team darauf bedacht sein, eine solide technische Grundlage zu schaffen. “Wenn wir beim Barcelona-Test ordentlich dastehen und das Auto läuft, ist das gut”, erklärt er. “Dann haben wir eine Basis, auf der wir aufbauen können, statt uns mit mehreren Ausführungen selbst zu verwirren.” Warum es “die üblichen Spielchen” trotzdem gibt “Die üblichen Spielchen” erwartet Monaghan trotzdem. Damit meint er zum Beispiel unterschiedliche Spritladungen bei den Testfahrten oder auch unterschiedliche Ausbaustufen bis zum ersten Rennen. “All das wird es weiterhin geben, und das ist völlig in Ordnung. Und je näher wir an den zweiten Bahrain-Test herankommen, umso eher lässt sich vielleicht eine erste Hackordnung erkennen.” (Hier klicken: Die Testtermine vor Saisonbeginn 2026) Die Schnellsten der ersten Testwoche: Wo sind sie am Saisonende gelandet?

Doch bis dahin könne sich vieles tun, erklärt Monaghan: “Wir haben es mit Prototypen zu tun – und die können wir modifizieren. Selbst wenn wir beim zweiten Bahrain-Test enttäuscht sein sollten, heißt das nicht, dass das Auto unverändert nach Australien geht. Wenn wir Änderungen entwickeln können, die dem Auto nutzen, bringen wir sie – genauso wie Mercedes, Aston Martin und alle anderen Teams.”
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Aber: “Es wird wohl nicht mehr so extrem ausfallen wie früher, als man nur eine Woche testen durfte. Das war schwierig”, sagt Monaghan. “Ich denke, wir werden in Barcelona mit dem antreten, was wir bis dahin bereit haben.” Besser gar nicht so genau hinschauen Simone Resta als stellvertretender Technischer Leiter bei Mercedes sieht das ebenso: “Wir denken im Moment kaum darüber nach, was andere zeigen oder verstecken. Es ist ohnehin immer schwierig zu erkennen, was die anderen Teams genau machen. Deshalb: Wir pushen einfach und schauen, womit wir in Melbourne ankommen.” Video wird geladen…  

Priorität habe auch für Mercedes, “das Auto für die Tests zuverlässig ans Laufen zu bringen”, erklärt Resta. Anschließend dürfe man sich darauf einstellen, dass die Rundenzeiten bei den Probefahrten “schwierig einzuordnen” sein werden. “Erst in Melbourne sehen wir dann eine erste Tendenz.” “Aber wie dieses Jahr gezeigt hat: Die Kräfteverhältnisse können sich von Rennen zu Rennen verschieben. Mit einem komplett neuen Reglement und so vielen Dingen, die es zu lernen gilt, brauchen wir vermutlich drei, vier oder fünf Rennen, bis sich eine klare Rangordnung herausbildet.” Setzen die Teams die Scheuklappen auf? Deshalb gibt Andy Stevenson als Sportchef bei Aston Martin nichts auf die Konkurrenz-Beobachtung: “Wir werden alle unser eigenes Ding machen. Es gibt so viel zu tun und so viel zu lernen, dass es von außen nach Spielchen aussehen könnte, aber intern wird jedes Team sehr hart nach seinem eigenen Ablaufplan arbeiten – um möglichst viele Informationen zu sammeln und beim ersten Rennen so gut wie möglich dazustehen.” “Ich glaube kaum, dass wir Zeit haben werden, viel auf die anderen zu schauen. Wir haben sicher genug damit zu tun, uns auf unsere eigenen Aufgaben zu konzentrieren.”

 
Formel1.de 

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