Neue Partnerschaft mit Haas: Toyota steckt wieder einen Fuß in die Formel 1

Neue Partnerschaft mit Haas: Toyota steckt wieder einen Fuß in die Formel 1

 

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Das Formel-1-Team Haas und Toyota haben am Freitagmorgen eine neue Partnerschaft verkündet. Wer aber jetzt eine umfangreiche Rückkehr des japanischen Automobilgiganten in die Königsklasse erwartet, der sieht sich getäuscht, denn die Zusammenarbeit des Teams dreht sich um Toyota Gazoo Racing, die Motorsport- und Forschungs-und-Entwicklungssparte des Herstellers.   Toyota war zuletzt 2009 in der Formel 1 aktiv

Diese wird für mehrere Jahre offizieller Technischer Partner des Haas-Teams werden. Beide Seiten sollen dabei Wissen, Erfahrung und Ressourcen miteinander teilen. Laut Pressemitteilung soll Toyota Services im Bereich Design, Technik und Herstellung zur Verfügung stellen, Haas dafür im Gegenzug technische Expertise und kommerzielle Vorteile. Schon ab dem kommenden Rennen in Austin nächste Woche sollen Schriftzüge von Toyota Gazoo Racing auf den Boliden von Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen erscheinen. “Ich freue mich sehr, dass Haas und Toyota Gazoo diese technische Partnerschaft eingegangen sind”, sagt Teamchef Ayao Komatsu. “Dass ein weltweit führendes Unternehmen der Automobilbranche unsere Organisation unterstützt und mit ihr zusammenarbeitet, während es gleichzeitig versucht, sein eigenes technisches und ingenieurwissenschaftliches Fachwissen weiterzuentwickeln und zu verbessern – das ist einfach eine Partnerschaft mit offensichtlichen Vorteilen für beide Seiten”, so der Japaner. Unterstützung von Ferrari “Die Möglichkeit, auf die Ressourcen und die Wissensbasis von Toyota Gazoo zurückgreifen zu können und gleichzeitig von deren technischen und Fertigungsprozessen zu profitieren, wird für unsere eigene Entwicklung und unseren klaren Wunsch, unsere Wettbewerbsfähigkeit in der Formel 1 weiter zu steigern, von entscheidender Bedeutung sein.” “Im Gegenzug bieten wir Toyota Gazoo eine Plattform, um die eigenen technischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und weiterzuentwickeln”, so Komatsu. Unterstützt wurde der Schritt laut Haas auch von seinem Motorenpartner Ferrari, die seit vielen Jahren ein wichtiger Partner des Teams sind und eng mit dem amerikanischen Rennstall zusammenarbeiten. Die Italiener hatten erst in diesem Jahr die Partnerschaft mit Haas bis 2028 verlängert und werden das Team bis dahin auch weiterhin mit Motoren ausrüsten. Denn einen größeren Formel-1-Einstieg der Japaner, wie etwa ein Motorenprogramm, wird es trotz zuletzt aufkeimender Gerüchte nicht geben. Toyota-Spuren werden immer noch genutzt Toyota war nach der Saison 2009 aus der Formel 1 ausgestiegen und hatte auch sein Motorenprogramm dabei beendet. Zwar hatte Geschäftsmann Zoran Stefanovic noch versucht, die bereits entwickelten Toyota-Chassis für die Saison 2010 einzusetzen, allerdings wurde dem Team namens Stefan Grand Prix die Teilnahme verwehrt.

Genutzt wird aber auch heute noch der Windkanal von Toyota in Köln. Lange Jahre hatte sich McLaren dort eingemietet, bevor diese ihren eigenen Windkanal in Woking fertigstellten. Zuletzt hatte Andretti ein Modell von seinem potenziellen Formel-1-Boliden im Windkanal in Köln getestet. Fotostrecke: Dubiose Formel-1-Sponsoren Moneytron (Onyx): Jean-Pierre van Rossem überzeugt Investoren, dass er einen Supercomputer habe, der die Bewegungen des Aktienmarktes vorausberechnen könne. Mit dem erhaltenen Geld tritt er 1989 als Sponsor des Formel-1-Teams Onyx auf. Zwei Jahre später wird von Rossem wegen Betrugs zu fünf Jahren Haft verurteilt. 2018 stirbt der Belgier.

Toyota selbst ist mit seiner Motorsportsparte heute noch unter anderem in der Rallye-Weltmeisterschaft WRC, der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC oder der Rallye-Raid-WM (inklusive Rallye Dakar) unterwegs. Über Haas fasst man erstmals seit 2009 auch wieder Fuß in der Formel 1. “Indem wir an der Seite des Haas-Teams in der Königsklasse des Motorsports antreten, wollen wir Fahrer, Ingenieure und Mechaniker ausbilden und gleichzeitig die Fähigkeiten des Haas-Teams und von Toyota Gazoo stärken, und wir wollen einen Beitrag zum Motorsport und zur Automobilindustrie leisten”, sagt Tomoya Takahashi, Präsident von Gazoo Racing.

 
Formel1.de 

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