Norris warnt vor WM-Showdown: Noch nicht alle “Probleme” behoben
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Zu Beginn der Formel-1-Saison 2025 verriet Lando Norris mehrfach, dass der McLaren MCL39 kein Auto sei, in dem er sich wirklich wohlfühle. Zwar siegte der Brite gleich beim Saisonauftakt in Melbourne und stand auch bei den drei folgenden Rennen jeweils auf dem Podium.      LAT Images    Lando Norris fühlt sich noch immer nicht an jedem Wochenende wohl im McLaren  
                 Allerdings gewann Norris “nur” zwei der ersten neun Saisonrennen, während sein Teamkollege Oscar Piastri im gleichen Zeitraum satte fünf Siege holte. Inzwischen ist das interne Kräfteverhältnis bei McLaren gekippt und Norris hat auch in der WM wieder die Nase vorne. “Es ist schwer zu quantifizieren, wie viel Arbeit das Team hinter den Kulissen geleistet hat, um mir ein bisschen mehr von dem zu geben, was ich mir wünsche und was ich brauche, um auf dem Niveau zu fahren, auf dem ich fahren kann”, so der Brite nach seinem Sieg beim Großen Preis von Mexiko.
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     Während Norris dort von der Pole aus gewann und im Ziel eine halbe Minute Vorsprung auf den Rest der Welt hatte, wurde Teamkollege Piastri lediglich Fünfter. Norris selbst erklärt, er habe sich am Mexiko-Wochenende gleich von der ersten Runde an wohl im Auto gefühlt. Norris: Gefühl im Auto schwankt noch immer “Aber erst vor ein paar Wochenenden in Singapur hatte ich fast das Gefühl, wieder am Anfang der Saison zu stehen: kein Gefühl für die Front, kein Selbstvertrauen”, verrät er auch und erklärt, dass die Wochenenden für ihn noch immer ein Auf und Ab seien. Teamchef Andrea Stella hatte zu Beginn des Jahres erklärt, dass Norris sich vor allem im Grenzbereich des MCL39 schwertue, “noch ein paar Millisekunden mehr aus dem Auto herauszuholen”. Mit einigen Updates schaffte man es im Laufe des Jahres, Norris ein besseres Gefühl zu vermitteln.   Datenanalyse: Warum Oscar Piastris Formtief keine Überraschung ist   Video wird geladen…       Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, Oscar Piastris Formtief in Singapur, Austin und Mexiko.  
                 “Es wurden sicherlich Fortschritte gemacht”, so Norris, der betont: “Ich habe natürlich auch persönlich viel Arbeit außerhalb der Rennstrecke mit meinem Team geleistet, mit vielen Leuten, um zu verstehen, was meine Probleme waren, all diese Dinge, und dann, wie ich dagegen vorgehen kann.”     Klar sei allerdings auch, dass es noch immer Wochenenden gebe, an denen er Probleme mit dem Auto habe. “Es gibt sicherlich Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Und wenn ich das, was ich [in Mexiko] geschafft habe, öfter schaffen will, müssen wir das Auto weiter verbessern”, betont Norris. Norris will keine “Ausreden” suchen “Das Letzte, was ich will, ist, Ausreden zu suchen”, erklärt er und verrät: “Ich hasse das, weil ich es nicht mag, einen Grund dafür zu haben, warum ich manchmal Probleme habe. Ich möchte einfach nur in der Lage sein, jedes Auto zu fahren, das mir gegeben wird.”   “Letztendlich ist es meine Aufgabe, jedes Auto zu fahren, das mir gegeben wird, egal ob es ein großartiges oder ein schreckliches Auto ist”, so Norris, der betont: “Es gibt Gründe dafür, warum ich hier und da Probleme habe. Aber das ist keine Entschuldigung.” “Wenn ich langsam bin, bedeutet das, dass ich schlechte Arbeit geleistet habe und an diesem Tag kein guter Fahrer war”, so Norris selbstkritisch. In Mexiko war das ganz sicher nicht der Fall, da holte sich der Brite die WM-Führung mit seinem überlegenen Sieg zurück.  Meistgelesen in unserem Netzwerk    Motorrad
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                    Vier Rennen vor Schluss liegt der McLaren-Pilot einen Zähler vor seinem Teamkollegen Oscar Piastri, der zuletzt spannenderweise größere Probleme als Norris hatte. Der Australier stand inzwischen seit dem Italien-Grand-Prix in Monza vor fast zwei Monaten nicht mehr auf dem Podium.   
 
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