Pierre Gasly: Nicht zu spät, aber nicht hart genug gebremst
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Eifrig haben die Alpine-Mechaniker zwischen Training und Qualifying daran gearbeitet, das Auto von Pierre Gasly nach dem Hydraulikproblem wieder fahrtüchtig zu machen, doch die ganze Arbeit war für die Katze, als der Franzose in Q1 in die Wand fuhr und das Auto erneut beschädigte: Für ihn heißt das am Sonntag Startposition 19. Pierre Gasly springt im Training aus seinem brennenden Alpine
“Ich bin natürlich sehr enttäuscht”, sagt Gasly. “Für uns als Team war es einfach ein sehr schwieriger Freitag.” Der Alpine-Pilot war im einzigen Training schon nach wenigen Minuten mit einem qualmenden Auto stehengeblieben. Zwar versuchte er noch, zurück an die Box zu kommen, doch weil sein Auto brannte, musste er es auf der Strecke abstellen. Damit war natürlich die wertvolle Eingewöhnungszeit beim Teufel, und es war nicht klar, ob Gaslys Auto zum Qualifying wieder fahrbereit sein würde. “Aber die Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht, das Auto bis eine Minute vor dem Qualifying zu reparieren”, lobt Gasly.
All das war aber vergebene Müh, denn in Kurve 3 setzte der Franzose seinen Boliden schon in Q1 gegen die Wand – möglicherweise auch durch die geringe Vorbereitungszeit beeinflusst. “Ich habe in Kurve 3 eigentlich nicht so spät gebremst, aber ich habe nicht hart genug gebremst, dass ich die Kurve schaffen würde – und leider bin ich dann in die Wand”, ärgert er sich.
“Das ist ziemlich frustrierend, aber dank dem neuen Format können wir das hinter uns lassen und uns auf den Sprint vorbereiten.”
Auch Ocon mit Problemen im Training Auch für Teamkollege Esteban Ocon war der Freitag kein gelungener. Auch an seinem Auto gab es im Training ein technisches Problem, sodass er nur acht Runden drehen konnte. “Das hat uns vor dem Qualifying nicht viel Zeit verschafft.” Und so wurde es für ihn am Ende nur Startplatz zwölf. Quali Baku: Wie Leclerc die Red Bulls besiegt hat Video wird geladen… Charles Leclerc steht auf Pole für den Grand Prix von Aserbaidschan – ist aber nicht Favorit auf den Sieg. Trotz herausragender Leistung.
“Wir haben versucht, uns im Qualifying von unseren Problemen im Training zu erholen, aber am Ende hat es nicht gereicht, um Q3 zu erreichen”, muss er einsehen. “Hier in Baku ist es klar, dass wir uns in den Bereichen verbessern müssen, in denen wir mit der Pace kämpfen. Wir werden prüfen, wo wir uns verbessern können, und wie immer werden wir unser Bestes geben, um morgen und am Sonntag in die Punkte zu fahren.” Szafnauer will Freitag schnell vergessen Teamchef Otmar Szafnauer zieht ebenfalls ein frustrierendes Fazit an einem Tag, “den wir schnell hinter uns lassen wollen.” Die Probleme im Training waren für ihn die Grundlage für das enttäuschende Qualifying, denn mit gerade einmal 15 Runden waren beide Fahrer zusammen weniger gefahren, als 17 andere Fahrer im Feld jeweils allein. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Weil wir im Training so wenig gefahren sind, hatten wir auch wenig Vorbereitung mit den verschiedenen Reifen”, sagt er. “Und ich denke, das hat uns heute beeinträchtigt. Auf einem Stadtkurs braucht man sowohl Zeit als auch Wissen, um die richtigen Abstimmungsänderungen vorzunehmen, und das war heute aufgrund unserer Probleme einfach nicht möglich.” Doch Szafnauer ist optimistisch, dass der Samstag deutlich besser werden wird, und dass Alpine zurückschlagen wird (live im Ticker verfolgen).
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