Red-Bull-Fahrerfrage 2026: Der aktuelle Stand von Tsunoda, Lawson, Hadjar
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Wer fährt in der Formel-1-Saison 2026 als Teamkollege von Max Verstappen für Red Bull? Und wen setzt man in die zwei Cockpits in Red Bulls B-Team Racing Bulls? LAT Images Yuki Tsunoda, Isack Hadjar, Liam Lawson: Wer wird 2026 Teamkollege von Max Verstappen?
Am Donnerstag, dem Medientag zum Brasilien-Grand-Prix in Sao Paulo, wurden sowohl die beiden Racing-Bulls-Piloten Liam Lawson und Isack Hadjar als auch Red-Bull-Pilot Yuki Tsunoda zu diesem Thema befragt. Tsunoda fährt seit April den zweiten Red Bull neben Verstappen. Aber ob der Japaner auch 2026 noch in diesem Cockpit sitzen wird, ist offen. Vor einigen Wochen hatte man bei Red Bull eine Entscheidung am Mexiko-Wochenende in Aussicht gestellt. Nun, da das Mexiko-Wochenende bereits zwei Wochen zurückliegt, ist daraus ein Zeitpunkt “nach Mexiko” geworden. Warum? Der volle Fokus bei Red Bull liegt derzeit auf dem WM-Kampf 2025, in dem Max Verstappen nach seiner bemerkenswerten Aufholjagd über die vergangenen Monate weiterhin eine Rolle spielt. Der Medientag in Sao Paulo in der Analyse Video wird geladen…
Yuki Tsunoda wurde am Brasilien-Donnerstag direkt gefragt, ob er bei Red Bull voll in das Entwicklungsprogramm des 2026er-Autos eingebunden ist. Die Antwort des Japaners: “Ich würde sagen, nicht so wie Max. Ich konzentriere mich einfach voll auf das aktuelle Jahr, auf 2025.” Tsunoda weiß, dass er “bei den verbleibenden Rennen jedes Mal das Bestmögliche herausholen muss” und dass er “einfach Leistung abliefern muss”.
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Liam Lawson antwortet am Brasilien-Donnerstag auf die Frage zu seiner Zukunft: “Ich denke, wir sind uns alle bewusst, dass die Entscheidungen gegen Ende dieses Jahres fallen. Aber die Botschaft an uns ist dieselbe wie immer, nämlich Leistung zu bringen. Das versuche ich, das versuchen wir alle. Ich glaube, mehr gibt es dazu im Moment nicht zu sagen.” Auf Nachfrage, ob ihm das Aufschieben der Entscheidung von ursprünglich Ende Oktober auf einen derzeit noch unbestimmten Zeitpunkt entgegenkommen würde, entgegnet Lawson: “Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung.” Und Isack Hadjar, dem ebenfalls die Frage zum verschobenen Entscheidungszeitpunkt gestellt wurde, sagt: “Ganz ehrlich, so etwas bin ich schon gewohnt. Tatsächlich habe ich in meiner gesamten bisherigen Karriere noch nie einen Vertrag unterschrieben, bevor die Saison zu Ende war.” “Ich muss einfach weiter pushen, bis zur letzten Runde. Das ist für mich aber nichts Neues. So laufen die Dinge nun mal bei Red Bull”, sagt Hadjar, der genau wie Tsunoda und Lawson aus dem Red-Bull-Juniorenprogramm kommt. Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Tsunoda hat das Cockpit des aktuellen Red Bull RB21 nach den ersten zwei Saisonstationen (Australien und China) von Lawson übernommen, während der Neuseeländer im Gegenzug zu Racing Bulls in den VCARB 02 gesetzt wurde.
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Seither hat Tsunoda 18 Grands Prix im RB21 bestritten. Sein bestes Ergebnis war P6 in Baku. Bei Red Bull allerdings stuft man Tsunodas Mexiko-Wochenende höher ein, wenngleich er dort die Punkteränge verpasst hat. Im Verlauf der Saison hat der RB21 mehrere Updates bekommen, wobei Tsunoda die neuen Teile nicht immer zum gleichen Zeitpunkt wie Teamkollege Verstappen erhalten hat. Nachgefragt, ob er sich denn jetzt, gegen Ende der Saison, wohler im Auto fühle als das in der ersten Saisonhälfte der Fall war, antwortet Tsunoda: “Ich würde es mal so sagen. Die Chance, dass ich vom Auto überrascht werde, ist jetzt geringer. Ich würde aber nicht sagen, dass ich bei 100 Prozent [Vertrauen] bin.” “Ich weiß”, so Tsunoda weiter, “welchen Wert an Selbstvertrauen ich erreichen kann, aber da bin ich noch nicht. Ich würde sagen, es sind aktuell vielleicht 85 bis 90 Prozent. Es ist ein Prozess, aber einer, der sehr langsam vorankommt.” Und zum Vergleich mit Teamkollege Verstappen hinsichtlich der Einbindung ins Entwicklungsprogramm für 2026 sagt Tsunoda noch: “Ich bin mir sicher, dass er wesentlich mehr Feedback für das nächstjährige Auto gibt. Ich hingegen befinde mich einfach in einer komplett anderen Situation.” Meistgelesen in unserem Netzwerk DTM
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Wiederum in einer komplett anderen Situation, nämlich noch gar nicht in der Formel 1, befindet sich Arvid Lindblad. Der Red-Bull-Junior aus Großbritannien überzeugte bei seinem Freitagseinsatz in Mexiko nicht zuletzt Helmut Marko. Auch er rechnet sich Chancen aus, bei der Entscheidung über die insgesamt drei Red-Bull-Cockpits für 2026 (eins bei Red Bull und zwei bei Racing Bulls) berücksichtigt zu werden.
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