
Red-Bull-Teamchef: Vergangenheit lässt sich jetzt nicht mehr ändern
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63 Punkte liegt Max Verstappen sechs Rennen vor Ende der Formel-1-Saison 2025 hinter WM-Leader Oscar Piastri. Der Niederländer hat damit nur noch Außenseiterchancen auf den Titel, doch theoretisch hätte der Rückstand auf die beiden McLaren-Piloten deutlich geringer sein können. LAT Images Mit Laurent Mekies kehrten zuletzt auch die Erfolge zu Red Bull zurück
Verstappen selbst erklärte im Rahmen des Wochenendes in Singapur, dass der RB21 mit dem heutigen Wissen in der ersten Saisonhälfte “auf jeden Fall” bessere Ergebnisse hätte einfahren können. Denn zwar gewann der Niederländer auch vor der Sommerpause zwei Rennen. Allerdings war der Red Bull da viel zu unbeständig, und Verstappen stand nie in zwei Rennen in Folge auf dem Podium. In den vier Rennen nach der Sommerpause war der Niederländer dagegen immer auf dem Treppchen und holte dabei sogar zwei weitere Siege.
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Laut Verstappen selbst liegt das nicht nur an den Updates, die Red Bull zuletzt gebracht hat, sondern auch daran, dass man es inzwischen konstanter schafft, das Maximum aus dem RB21 herauszuholen. Denn auch in der ersten Saisonhälfte war das Potenzial des Autos immer wieder erkennbar. Wie Mercedes auf der Angststrecke Singapur gewinnen konnte Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum Mercedes auf der Angststrecke Singapur auf einmal gewinnen kann.
So gewann Verstappen die Rennen in Suzuka und Imola, was jedoch lediglich Ausreißer waren. Inzwischen ist man wieder regelmäßig vorne dabei, weshalb es für Verstappen selbst “ziemlich offensichtlich” ist, dass der RB21 schon immer das Potenzial hatte, Rennen zu gewinnen. Dass man es nun schafft, dieses Potenzial an den Wochenenden regelmäßig abzurufen, hat laut Verstappen auch viel mit Laurent Mekies zu tun, der Christian Horner im Sommer als Teamchef der Bullen ablöste. “Wir treffen die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit. Das hat früher manchmal gefehlt. Jetzt ist die Ausführung besser – und das macht den größten Unterschied”, so Verstappen. Doch Mekies selbst vermeidet es, Kritik an seinem Vorgänger zu äußern. Mekies gibt Lob zurück: “Auch Verdienst von Max” Auf Verstappens Aussagen angesprochen antwortet er etwas ausweichend: “Sagen wir mal so: Ich glaube, dass alle in Milton Keynes seit dem ersten Rennen bis heute extrem hart gearbeitet haben und nie aufgegeben haben, das Potenzial dieses Autos auszuschöpfen.” “Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Fortschritte in den letzten Wochen ziemlich spektakulär waren, und das ist wieder einmal das Verdienst aller zu Hause, die nie aufgegeben haben. Und es ist auch der Verdienst von Max”, gibt Mekies das Lob des Weltmeisters zurück. Formel-1-Teamchefs, die für mehrere Teams tätig waren
Verstappen habe Red Bull “mit seiner Sensibilität dazu gedrängt, verschiedene Wege zu gehen, und schließlich haben wir einen Weg gefunden, der ein wenig mehr Leistung freigesetzt hat”, so Mekies, der immer wieder betont, dass sein eigener Anteil am jüngsten Red-Bull-Aufschwung “gleich null” sei.
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“Es gibt keine Wunderwaffe”, stellt der Teamchef klar und erklärt: “Es gab viele Updates und verschiedene Möglichkeiten, das Auto zu fahren. Insgesamt scheint es, dass wir auf den meisten Strecken ein wettbewerbsfähiges Paket haben.” “Aber es ist sehr schwierig, zurückzublicken und zu sagen, wo wir mit den [aktuellen] Upgrades zu Beginn des Jahres stehen würden”, betont er auch und stellt daher klar: “Wir blicken nicht zurück, wir blicken nach vorne.”
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Trotzdem ist klar, dass Verstappen zum jetzigen Zeitpunkt noch deutlich bessere Chancen auf seinen fünften WM-Titel in Serie hätte, wenn der Red Bull bereits zu Beginn des Jahres so konstant wie aktuell funktioniert hätte – ganz unabhängig davon, was die Gründe dafür sind.
Formel1.de
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