Red Bull verteidigt Entwicklungsstrategie: Helmut Marko erinnert an 2021

Red Bull verteidigt Entwicklungsstrategie: Helmut Marko erinnert an 2021

 

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Helmut Marko hat betont, dass Red Bull bei der verlängerten Entwicklung des aktuellen Formel-1-Autos für 2025 genau wisse, was es tue. Damit reagierte der Motorsport-Berater auf Anmerkungen von McLaren, wonach Red Bull möglicherweise das kommende Jahr opfern könnte. Marko konterte scherzhaft: “Toto hatte 2021 dieselben Sorgen.”  Sutton Images Red Bull treibt die Entwicklung des aktuellen Formel-1-Autos weiter voran

Während McLaren die Entwicklung des 2025er-Autos bereits gestoppt und sämtliche Ressourcen auf das neue Reglement für 2026 verlagert hat, setzt Red Bull weiterhin auf Updates. Nach einem neuen Unterboden in Monza und einem überarbeiteten Frontflügel in Singapur brachte das Team auch zum Grand Prix von Mexiko eine modifizierte Version des Unterbodens. Das Paket umfasste außerdem Änderungen an der Karosserie, um die Kühlung zu verbessern, ein sensibles Thema in der dünnen Höhenluft von Mexiko-Stadt. McLaren stichelt gegen die Red-Bull-Strategie Im offiziellen FIA-Dokument wurde das Update als “Unterboden-Upgrade” geführt, doch Marko relativierte die Bedeutung: “Das Update war in erster Linie auf die Kühlleistung ausgelegt, wegen der dünneren Luft hier.” Auf Nachfrage bestätigte er, dass der Unterboden auch überarbeitet worden sei: “Ja, aber das hängt alles zusammen. Das ist Teil desselben Pakets mit den Anpassungen für die Kühlung.”
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Nur Max Verstappen erhielt die neuen Komponenten, während Teamkollege Yuki Tsunoda mit einer älteren Spezifikation unterwegs war. Formel 1 Mexiko: Freitag in der Analyse Video wird geladen…  

Einige Konkurrenten zeigten sich überrascht, dass Red Bull zu diesem späten Zeitpunkt der Saison noch immer Updates für den 2025er-Boliden bringt. McLaren-Teamchef Andrea Stella erklärte, ein solches Vorgehen würde McLarens 2026-Projekt erheblich beeinträchtigen: “Vielleicht ist man bei Red Bull eher bereit, etwas von 2026 aufzugeben, weil es dort andere Themen gibt, und man sagt, wir konzentrieren uns auf 2025.” Marko verweist auf die Saison 2021 Marko reagierte gelassen: “Toto [Wolff, Mercedes-Motorsportchef] dachte 2021 dasselbe”, sagte er im Gespräch mit Motorsport.com. “Damals war Toto wirklich besorgt, dass wir 2022 nicht konkurrenzfähig sein würden.” Auch damals stand eine große Regeländerung bevor, doch Red Bull entwickelte den 2021er-Boliden bis spät in die Saison hinein und gewann 2022 trotzdem beide Weltmeistertitel. Ein Unterschied: Damals blieb der Motorenlieferant gleich – anders als 2026, wenn Red Bull erstmals mit seinem eigenen Antriebsprojekt antritt. Laut Marko ist es Teil der Red-Bull-DNA, so lange wie möglich zu entwickeln: “Es gehört zu unserer Philosophie, bei jeder Regeländerung so lange zu arbeiten, bis wir sicher sind, dass wir wettbewerbsfähig bleiben. Das war bei den letzten drei Reglementwechseln genauso. Wenn andere keine größeren Sorgen haben, ist das doch gut”, sagte er mit einem Lachen. Wie das Team die Entwicklungsstrategie begründet Auch die Vermutung, Red Bull könne 2026 zugunsten eines möglichen Fahrertitels 2025 vernachlässigen, wies Marko zurück: “Wir wissen, was wir tun.”
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Hinter der verlängerten Entwicklungsstrategie steht eine klare Logik. Teamchef Laurent Mekies hatte kürzlich erklärt, Red Bull wolle vor der vollen Umstellung auf 2026 seine Werkzeuge und Methoden validieren. Mehr Leistung aus dem aktuellen RB21 herauszuholen, sei der beste Weg, diese Prozesse zu bestätigen und nicht unvorbereitet in den Winter zu gehen. McLaren hingegen habe laut Stella beim aktuellen MCL39 ein Entwicklungsplateau erreicht, was die frühzeitige Fokussierung auf das neue Reglement plausibel mache. Marko sieht keinen Nachteil für 2026 Trotz unterschiedlicher Philosophien stehen alle Teams vor der gleichen Herausforderung: Ressourcen und Personal müssen zwischen den Projekten aufgeteilt werden, erschwert durch Budgetgrenze und das Aerodynamik-Testreglement mit begrenzten Windkanal- und CFD-Zeiten.
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Marko zeigte sich dennoch zuversichtlich: “Es braucht einen genauen Plan und sehr disziplinierte Leute – und die haben wir. Deshalb sehen wir keinen Nachteil für 2026.”

 
Formel1.de 

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