Sohn von Ex-Porsche-Manager: Das ist der neue Ingenieur am Hamilton-Ferrari

Sohn von Ex-Porsche-Manager: Das ist der neue Ingenieur am Hamilton-Ferrari

 

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Lewis Hamilton hat am vergangenen Wochenende in Spa mit einer eher beiläufigen Aussage aufhorchen lassen. Er habe beim Grand Prix von Belgien “einen neuen Ingenieur” an seinem Auto gehabt. “Wir wurden beide ins kalte Wasser geschmissen”, sagte er am Sonntag nach dem Rennen.  circuitpics.de Lewis Hamiltons Aussagen in Spa stifteten teilweise Verwirrung

Eine Aussage, die dazu führte, dass einige hinterher nochmal besonders gründlich in den Boxenfunk reinhörten. Aber am Funk war, wie sonst auch, Hamiltons Renningenieur Riccardo Adami zu hören. Mit dem ist seit Saisonbeginn nicht immer alles reibungslos gelaufen. Doch nach und nach scheint die Kommunikation zwischen den beiden besser zu funktionieren. Der neue Mann in Hamiltons Ingenieursteam ist also nicht der Renn-, sondern ein Performance-Ingenieur. Konkret handelt es sich dabei um Johannes Hatz, einen Deutschen, der über Abt und Audi 2011/12 zu Porsche Motorsport kam und dort seinen Bachelor machte. Seit 2013 war er in verschiedenen Ingenieurspositionen in der Formel 1 tätig, und zwar beim B-Team von Red Bull in Faenza.
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Der Name Hatz dürfte bei einigen Automobil-Insidern etwas klingeln lassen – und das ist kein Zufall: Johannes Hatz ist nämlich der Sohn von Wolfgang Hatz, dem langjährigen Volkswagen-Manager, zuletzt unter anderem bis 2015 als Porsche-Vorstand für Forschung und Entwicklung – bis dem Wolfsburger Konzern der Dieselskandal um die Ohren flog.  Porsche Wolfgang Hatz, bis 2015 Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Porsche

Hamilton stiftete mit einer Aussage Verwirrung, indem er erklärte, er kenne seinen neuen Ingenieur bereits “seit Jahren”, und dieser habe “schon im vorherigen Team mit mir gearbeitet, nur auf einer anderen Position”. Ein wie auch immer geartetes Missverständnis, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Denn Hatz war davor nicht bei Mercedes, sondern kam im Januar 2024 ohne Umwege von den Racing Bulls zu Ferrari. “Es ist nicht leicht, mitten in der Saison einen Ingenieur zu wechseln”, sagt Hamilton. “Wir gewöhnen uns noch aneinander, und wir lernen dabei sehr, sehr schnell.” Mit ersten Erfolgen: In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe man gemeinsam gute Arbeit geleistet, einige der Probleme des Ferrari zu beheben. Prompt verbesserte sich Hamilton im Rennen am Sonntag von Startplatz 18 auf P7. Ungewöhnlich sei die interne Neubesetzung übrigens nicht. Ferrari erklärt dazu auf Anfrage nur, mein wechsle eben von Zeit zu Zeit das Trackside-Personal durch. Hatz ersetzt als Performance-Ingenieur am Hamilton-Auto Riccardo Corte, der intern auf eine andere Position versetzt wurde. Welche genau, ist nicht bekannt.

 
Formel1.de 

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