
Überraschende Wende: De Vries heimlich zurück im McLaren-Team
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Nach den Freitagstrainings in Singapur postete Nyck de Vries ein Foto auf seinen Social-Media-Kanälen. Es deutete auf Simulatorarbeit für McLaren hin – eine Tätigkeit, die er in dieser Saison bereits mehrfach ausgeübt hat. Nyck de Vries ist jetzt für McLaren tätig
Das Papaya-Team hat in Singapur angedeutet, dass es dazu keine formelle Ankündigung gegeben hat, De Vries aber, genau wie Will Stevens, tatsächlich F1-Simulatorarbeit für das Team leistet. Auf Nachfrage stellt sich jedoch heraus, dass De Vries nicht formell Teil des McLaren-Fahrernachwuchsprogramms ist. Die derzeitige Vereinbarung hat für beide beteiligten Parteien Vorteile. Für De Vries bedeutet sie, den Anschluss an die Formel 1 und an McLaren zu halten, während es für das Team aus Woking in zweierlei Hinsicht interessant ist. Erstens bringt De Vries aktuelle Formel-1-Erfahrung mit – sogar mit der aktuellen Fahrzeuggeneration -, was die Qualität der Simulatorarbeit verbessern kann.
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Zweitens wird McLaren ab 2027 mit einem Hypercar in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einsteigen, und De Vries wurde bereits mehrfach mit einem Cockpit in diesem Projekt in Verbindung gebracht. Das Team betont, dass das keineswegs eine Garantie ist, aber durch die aktuelle Vereinbarung ist die Verbindung zumindest gegeben. Datenanalyse: Warum McLaren seine Pace verloren hat Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum McLaren in Monza und Baku plötzlich Red Bull und Max Verstappen unterlegen war.
Die Kombination McLaren und De Vries ist keine Unbekannte. Der mittlerweile 30-Jährige war von 2010 bis Ende 2018 Teil des McLaren-Nachwuchsprogramms. Nach dem Gewinn des Formel-E-Weltmeistertitels mit Mercedes und einem Einsatz für Williams in Monza erhielt er 2023 seine Formel-1-Chance bei Red Bulls Schwesterteam Racing Bulls – damals noch AlphaTauri genannt. Nachdem der Niederländer mitten in der Saison durch Daniel Ricciardo ersetzt wurde, tritt er seitdem wieder in der Formel E und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit Toyota an. Diese Verpflichtungen lassen sich mit seinen Formel-1-Simulatoraufgaben für McLaren kombinieren, die laut Teamangaben sowohl die Unterstützung am Wochenende nach den Freitagstrainings als auch die Simulatorarbeit für die Entwicklung für 2026 umfassen. Es hilft dem Team von Andrea Stella außerdem dabei, die Arbeitsbelastung der Stammfahrer Lando Norris und Oscar Piastri unter Kontrolle zu halten.
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