Verstappen-Comeback: Wird Red Bull in Singapur entlarvt?

Verstappen-Comeback: Wird Red Bull in Singapur entlarvt?

 

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Noch in Ungarn orakelte Max Verstappen, dass er in der Formel-1-Saison 2025 kein Rennen mehr gewinnen würde. Doch nur drei Rennwochenenden nach der Sommerpause hat sich die Stimmung im Fahrerlager vollständig gewandelt: Nach überzeugenden Siegen in Monza und Baku lautet eine der meistgestellten Fragen plötzlich: Kann Verstappen McLaren doch noch im Titelkampf herausfordern?  Getty Images Europe Max Verstappen im Red Bull beim Formel-1-Rennen in Baku 2025

Eine Datenanalyse zeigt, dass Verstappen in den vergangenen Wochen zweimal der schnellste Fahrer im Feld war, gemessen an der Rennpace – etwas, das zuvor nur in Suzuka, Imola und Dschidda der Fall gewesen war, auch wenn er in Saudi-Arabien wegen einer Zeitstrafe nicht gewonnen hat. Seinen jüngsten Aufschwung führen Teammitglieder auf mehrere Faktoren zurück. Erstens habe sich Red Bulls Ansatz leicht verändert: weniger blinde Abhängigkeit von Daten, mehr Gewicht auf Fahrerrückmeldungen. Zweitens erklärt Verstappen, dass das Wissen über den RB21 inzwischen effektiver genutzt wird, um das extrem kleine optimale Set-up-Fenster zu treffen.
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Und dann ist da noch der neue Unterboden, den Red Bull in Monza einführte. Laut Helmut Marko brachte er nicht nur mehr Performance, sondern verbesserte auch die Balance und erweiterte das Arbeitsfenster des Autos leicht. Waren die jüngsten Erfolge streckenspezifisch? Nach Monza war die Schlüsselfrage, wie viel von dieser Performance streckenspezifisch war – ein Thema, das Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies nach dem Grand Prix von Aserbaidschan erneut ansprach: “Wir spüren wahrscheinlich, dass wir einiges von dem Guten, das wir in Monza gesehen haben, auch dort wiedergefunden haben.” Datenanalyse: Warum McLaren seine Pace verloren hat Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum McLaren in Monza und Baku plötzlich Red Bull und Max Verstappen unterlegen war.

“In den langsamen Kurven von Baku bei gleichzeitig extrem niedrigem Abtrieb hat die Kombination sehr gut funktioniert. Das ist eine andere Gleichung als in Monza, und das sind gute Nachrichten für uns”, sagte er im Gespräch mit Motorsport.com, einer Schwesterplattform von und bei Motorsport Network. Mehr als drei Zehntel Vorsprung in Baku In Baku hatte Verstappen einen komfortablen Vorsprung. Der Abstand zu George Russell betrug mehr als drei Zehntel pro Runde, auch wenn die Zahlen nicht in allen Details repräsentativ sind. McLaren und Ferrari sollten – auch basierend auf der Trainingsleistung – eigentlich etwas schneller gewesen sein, konnten ihre wahre Pace jedoch nicht zeigen. Beide Teams litten unter enttäuschenden Qualifyings und hingen den Großteil des Rennens im Verkehr fest. Mekies bestätigt diesen Eindruck: “Die wahre Rennpace von McLaren und Ferrari werden wir wahrscheinlich nie erfahren, aber für uns gibt es definitiv keinen Grund, sich zurückzulehnen.” Was in Singapur auf Red Bull wartet Das “kein Grund zur Entspannung” gilt besonders, weil der wahre Härtetest am kommenden Wochenende folgt: der Grand Prix von Singapur. Auf dem Papier vereint er gleich mehrere Faktoren, die Red Bull nicht liegen: ein holpriger Stadtkurs und ein Layout, das maximalen Abtrieb erfordert. Baku: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion

Oder wie es Marko ausdrückte: “Es ist nicht nur hoher Abtrieb, es ist dort auch verdammt heiß – und das mag unser Auto überhaupt nicht. Singapur wird der echte Gradmesser sein.”
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Die Hitze ist tatsächlich ein Schlüsselfaktor, da die Hinterreifen des Red Bull relativ schnell überhitzen, während McLaren in diesem Bereich seine Stärke hat. In Monza und Baku war dies dank geringerer Abnutzung kein Problem, in Singapur rückt es wieder in den Vordergrund.
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Mekies räumt ein: “In Singapur verschieben sich die Gleichungen etwas. Du hast weiter die langsamen Kurven, aber mit maximalem Abtrieb. In Budapest hatten wir große Probleme, und auch davor. Zudem eine viel heißere Strecke – und wir wissen, wie sensibel wir in diesem Punkt sind. Aber nicht nur wir, fast das ganze Feld.” Kein zweites Budapest für Red Bull? Da Mekies Budapest erwähnte, lohnt sich ein Blick auf die entsprechenden Daten. Sie zeigen, dass Red Bull in Ungarn über eine Sekunde pro Runde auf McLaren verlor – ein gewaltiger Rückstand, der größte in dieser Saison, abgesehen von Österreich und Großbritannien. Formel-1-Quiz
Die durchschnittliche Startposition des Teams Red Bull in der Formel 1 ist?
6,80 3,28 12,43 20,65 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern Und auch Österreich war nicht repräsentativ, da die Werte auf Yuki Tsunoda basieren, nachdem Verstappen früh von Andrea Kimi Antonelli aus dem Rennen genommen worden war.
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Budapest war einer der Tiefpunkte von Red Bulls Saison – und der Hungaroring die letzte High-Downforce-Strecke vor Singapur. Das unterstreicht, wie groß die Herausforderung nächste Woche ist und warum es voreilig wäre, nach zwei Siegen auf Low-Downforce-Kursen schon von einem Titelkampf zu sprechen. Warum Red Bull zuversichtlich ist Mekies zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass das Ungarn-Szenario sich nicht wiederholen wird: “Ich denke, wir haben das Auto seither schneller gemacht – trotz unserer Probleme dort. Ich glaube nicht, dass Singapur ein zweites Budapest wird. Ob es für den Sieg reicht? Ehrlich gesagt, das ist unmöglich zu sagen. Aber es wird nicht wie Budapest.” Spektakuläre Aufholjagden im F1-Titelkampf

Marko hatte bereits erklärt, dass Red Bull genau wusste, was in Ungarn schiefgelaufen war, das Problem aber unter Parc ferme-Bedingungen während des Wochenendes nicht beheben konnte. Angesichts der Fortschritte der jüngsten Wochen wird Singapur nun auch zum internen Test für Red Bull, um herauszufinden, wie “real” der Aufschwung auf unterschiedlichen Streckentypen ist.
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“Wir nehmen die Herausforderung Singapur an”, sagte Mekies und erinnerte daran, dass Verstappen dort noch nie gewonnen hat. Selbst in der dominanten Saison 2023 stolperte Red Bull in Singapur – Ferrari siegte. Und 2025? “Für das, was wir herausfinden wollen, ist es extrem wichtig zu sehen, was dort plötzlich nicht mehr funktioniert – und was weiterhin funktioniert”, erklärte Mekies. Der Grand Prix von Singapur wird also nicht nur für Außenstehende ein spannender Test, ob Verstappen noch ins Titelrennen eingreifen kann – er wird auch für Red Bull selbst zu einem entscheidenden Maßstab. Ein Wochenende, das normalerweise Antworten liefern sollte. Im Vorjahr dominierte dort übrigens Lando Norris, während Verstappen mit 20 Sekunden Rückstand Zweiter wurde – vor dem aktuellen WM-Führenden Oscar Piastri.

 
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