Verstappen offen für Zweistopppflicht – warnt aber vor “vielen Unbekannten”

Verstappen offen für Zweistopppflicht – warnt aber vor “vielen Unbekannten”

 

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Max Verstappen reagiert mit Vorsicht auf die Diskussion um eine mögliche Zweistopppflicht ab der Formel-1-Saison 2026. Der Red-Bull-Pilot erkennt zwar das Potenzial für spannenderes Racing, verweist aber auf die vielen Unsicherheiten, die die neue Regelgeneration ohnehin mit sich bringt.  LAT Images Max Verstappen ist nicht kategorisch gegen die Einführung einer Zweistoppregel in der Formel 1

“Ja, die Autos sind wieder etwas schwieriger zu folgen”, sagt Verstappen im Vorfeld des Grand Prix von Brasilien. “In manchen Rennen, wenn man innerhalb einer Sekunde bleibt, überhitzen die Reifen ziemlich schnell, und es ist schwierig, ein Überholmanöver zu setzen.” Der viermalige Weltmeister erklärt, dass das Racing aktuell stark vom Zufall abhängt. “Die meisten Autos liegen innerhalb von zwei bis drei Zehnteln. Der Geschwindigkeitsvorteil ist also nicht groß genug, es sei denn, es passiert etwas Verrücktes mit einem Safety-Car. Also ja, wir werden sehen”, sagt er. “Vielleicht besser – aber die Fans werden trotzdem schreien” Trotz seiner grundsätzlichen Offenheit für eine Zweistoppregel warnt Verstappen vor überzogenen Erwartungen. Auch wenn die Maßnahme das Racing beleben könnte, glaubt er nicht, dass sie alle Probleme löst.
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“Vielleicht, ja, es wird besser, wenn sie das machen”, sagt Verstappen. “Aber sicher werden die Leute gleichzeitig auch schreien, wenn es im falschen Moment passiert, dass man eine Zweistoppstrategie machen muss oder was auch immer. Du wirst das immer haben.” Das Thema steht auf der Agenda der kommenden F1-Kommission, die darüber beraten will, wie man durch strategische Vielfalt mehr Spannung in die Rennen bringen kann. In den letzten Jahren war das Gros der Grands Prix von Einstoppstrategien geprägt, was das Geschehen auf der Strecke oft berechenbar machte. Pirelli zeigt sich interessiert – aber mahnt zur Balance Reifenhersteller Pirelli hat bereits Interesse signalisiert, das Konzept zu erproben. Pirelli-Sportchef Mario Isola erklärt: “Die besten Rennen sind die, in denen die Zweistoppstrategie einen Vorteil bringt – aber jemand Mutiges trotzdem eine andere Strategie versuchen kann.” Datenanalyse: Warum Oscar Piastris Formtief keine Überraschung ist Video wird geladen… Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, Oscar Piastris Formtief in Singapur, Austin und Mexiko.

Isola verweist auf vergangene Beispiele: “Wir hatten ein gutes Beispiel in Monza im letzten Jahr, als Charles [Leclerc] mit einem Stopp gewinnen konnte und andere auf zwei Stopps waren. Es war ähnlich in Spa mit George [Russell]. Aber leider passiert das nicht jedes Mal.” Zuletzt kam beim Grand Prix von Monaco 2025 eine verpflichtende Zweistoppregel zum Einsatz – mit enttäuschendem Ergebnis. Das Rennen blieb trotz der neuen Vorgabe weitgehend ereignislos, was Zweifel aufkommen ließ, ob die Regel wirklich für mehr Spannung sorgt. “2026 bringt ohnehin viele Fragezeichen” Verstappen mahnt, dass die Formel 1 sich zunächst auf die ohnehin tiefgreifenden Regeländerungen konzentrieren sollte, bevor weitere Eingriffe erfolgen. Ab 2026 kommen neue Chassis-Konzepte, ein verändertes Aerodynamik-Paket und komplett überarbeitete Hybridantriebe zum Einsatz – Faktoren, die das Kräfteverhältnis im Feld massiv verändern könnten. “Nächstes Jahr gibt es generell so viele Fragezeichen über Auto und Motor”, sagt Verstappen. “Ganz abgesehen davon, ob man eine Zweistoppstrategie erzwingen sollte – es gibt einfach viele Unbekannte. Es ergibt keinen Sinn, neue Konzepte zu erzwingen, wenn wir noch gar nicht wissen, wie sich die neuen Autos auf der Strecke verhalten werden.”

 
Formel1.de 

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