Vertragspoker bei Mercedes: Darum zögert George Russell noch

Vertragspoker bei Mercedes: Darum zögert George Russell noch

 

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Obwohl schon lange klar ist, dass George Russell über 2025 hinaus bei Mercedes bleiben wird, steht die Vertragsverlängerung zwischen beiden Parteien noch aus. Aber warum eigentlich?  Getty Images Fotomontage: George Russell vor einem Mercedes-Logo

Wenn man den Gerüchten im Formel-1-Fahrerlager Glauben schenkt, sehen die Aussichten für Mercedes 2026 positiv aus. Nach vier Jahren im Schatten von zunächst Red Bull und dann McLaren hat das Team aus Brackley voll auf die neuen technischen Regularien gesetzt. Viele vermuten, dass die neue Antriebseinheit die stärkste im Feld sein wird. Das Technikteam um James Allison stoppte das 2025er-Projekt frühzeitig, um sich voll und ganz dem Wagen zu widmen, der das Team im kommenden Jahr zurück an die Spitze bringen soll.
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Doch es gibt eine Besonderheit in diesem vielversprechenden Szenario: Während wir uns dem Oktober nähern, hat das Team noch immer nicht die Verlängerung seines Führungsfahrers bekanntgegeben. Übersicht: Alle bisher bestätigten Fahrer für 2026! Mercedes hat schon lange signalisiert, dass George Russell auch im nächsten Jahr bleiben wird, ebenso wie Andrea Kimi Antonelli. Offiziell besiegelt ist das aber noch nicht. Warum die Verzögerung? Die Verzögerung bei der Finalisierung des Vertrags soll mit der Zahl der PR-Tage und Verpflichtungen zusammenhängen, die im Vertrag festgelegt werden – Russell will offenbar einige Marketingaufgaben reduzieren. Die Formel-1-Fahrer 2026

Doch die Wochen vergehen und alles bleibt still. Wie Wolff und seine engsten Kollegen weiterhin betonen, besteht kein Zweifel an der fortgesetzten Zusammenarbeit zwischen Mercedes und Russell. Doch ebenso klar ist, dass die Probleme nicht nur auf “PR” zurückzuführen sind: Mindestens zwei weitere entscheidende Aspekte dürften die Verzögerung erklären. Erstens geht es um Geld. Russells Leistungen in den zurückliegenden beiden Saisons waren zweifellos die eines Topfahrers – und es überrascht nicht, dass der Brite möchte, dass dies auch in seiner Vergütung anerkannt wird. Geld ist nicht alles, denn … Der zweite Aspekt betrifft die Vertragsdauer, wobei am vergangenen Wochenende im Fahrerlager von Baku unterschiedliche Signale zu hören waren. Üblicherweise würde eine Verlängerung dieser Größenordnung zwei Jahre umfassen – die klassischen zwei Saisons, die Russell und Mercedes bis Ende 2027 binden würden.
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Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass das Abkommen ein “1+1-Modell” sein könnte – mit einer Klausel, die am Ende der nächsten Saison von einer der beiden Parteien aktiviert werden kann. Die eigentliche Frage ist, welche Seite dies anstrebt. Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind …

Es könnte im Interesse von Mercedes sein, einen Platz freizuhalten, falls Max Verstappen Ende der nächsten Saison Red Bull verlassen sollte. Das wäre keine Überraschung, angesichts der langjährigen Flirts zwischen beiden Lagern – die jüngste Episode spielte sich im vergangenen Frühjahr ab, bis Verstappen sich im Sommer offiziell für Red Bull 2026 verpflichtete. Was, wenn die Fahrzeugleistung 2026 nicht passt? Aber es könnte auch Russell selbst sein, der auf einen kurzfristigen Vertrag drängt. Mercedes startet in einen neuen technischen Zyklus und verfügt über alles, um an die Spitze zurückzukehren, doch die Wettbewerbsfähigkeit muss erst auf der Strecke bestätigt werden.
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Russells Marktwert ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, und er hat mehrfach betont, dass er keinen langfristigen Vertrag anstrebt, sondern lediglich ein siegfähiges Auto. Formel-1-Quiz
George Russell hat in der Formel 1 welche Siegquote?
81,69% Prozent 33,36% Prozent 2,80% Prozent 1,1% Prozent Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern Seit seinem Einstieg ins Team hatte Russell nie ein Weltmeisterauto zur Verfügung, und auch er könnte daran interessiert sein, zur Saisonhälfte im kommenden Jahr die besten Optionen abzuwägen – vor einer hektischen “Silly-Season”. Wenn Russell wirklich gehen will, dann … Mercedes betont regelmäßig, dass Russell über einen Managementvertrag an das Team gebunden sei – ein “quid pro quo” für die Investitionen, die zur Förderung junger Fahrer in den Nachwuchsserien getätigt wurden. Es bleibt jedoch eine heikle Situation: Sollte Russell das Team innerhalb eines Jahres verlassen wollen, entstünde ein bislang beispielloses Szenario.
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Ein Managementvertrag ist keine Verpflichtung, beim Team zu bleiben, und Mercedes könnte nichts tun, um Russell zu halten, falls er ein besseres Angebot erhielte. Paradoxerweise bestünde in diesem Fall die Aufgabe des Mercedes-Managements darin, für seinen Schützling die besten Konditionen bei einem Team auszuhandeln, das auf der Strecke ein direkter Rivale wäre.

 
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