Welchen Rat Vettel Hamilton für seinen Wechsel zu Ferrari gegeben hat

Welchen Rat Vettel Hamilton für seinen Wechsel zu Ferrari gegeben hat

 

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Sebastian Vettel hat offen über die Herausforderungen gesprochen, die Lewis Hamilton seit seinem Wechsel zu Ferrari erlebt, und dabei auch selbstkritisch auf seine eigene Zeit als Formel-1-Pilot der Scuderia zurückgeblickt.  Formula 1 Ist noch nicht so richtig bei Ferrari angekommen: Lewis Hamilton

Im Podcast Beyond The Grid erklärt der viermalige Weltmeister, warum aus seiner Sicht insbesondere die italienische Sprache eine Schlüsselrolle für den Erfolg in Maranello spielt. Auf die Frage, wie schwierig der Wechsel von einem britischen Team wie Mercedes oder Red Bull zu Ferrari sei, antwortet Vettel ohne zu zögern: “Anders, sehr anders. Ich habe es geliebt. Ich bereue es nicht und ich hatte eine fantastische Zeit.”
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Vettel selbst fuhr von 2015 bis 2020 für Ferrari und sammelte in dieser Zeit 14 Grand-Prix-Siege. Dennoch blieb ihm der WM-Titel mit der Scuderia verwehrt. Seine Erfahrungen aus dieser Phase wollte der Deutsche an Hamilton weitergeben, der 2025 nach 18 Jahren bei britisch geprägten Teams erstmals für Ferrari antreten wird. Vettel: Fahrer müssen sich immer anpassen Vettel erklärt: Als Deutscher sei er früh in einem internationalen Umfeld unterwegs gewesen, die Formel 1 sei für ihn jedoch lange stark von der englischen Sprache und Kultur geprägt gewesen: “Ich habe mich angepasst, und ich habe es geliebt.” “Ich liebe den britischen Humor, ich liebe die britischen Menschen, ich liebe vieles daran, den Rennsport, die Herangehensweise. In gewisser Weise glaube ich, dass ich mich angepasst habe”, sagt Vettel. Diese Anpassung sei für jeden Fahrer notwendig, ganz unabhängig von der eigenen Nationalität. So habe sich auch Hamilton, wenngleich seine Muttersprache Englisch ist, anpassen müssen. Dennoch sei der Wechsel zu Ferrari etwas grundlegend anderes. “Er war in einem britischen Team, jedes Team ist anders, sehr anders, und er war sehr, sehr lange bei Mercedes. Der Wechsel zu Ferrari ist mit Sicherheit ein riesiger Unterschied, weil das Herz und die Kultur des Teams italienisch sind”, weiß Vettel. Zwar sei Englisch auch bei Ferrari die offizielle Arbeitssprache, doch das habe Grenzen. “Es gibt auch Mitarbeiter, die er nicht versteht, weil sie kein oder nicht besonders gutes Englisch sprechen. In dem Fall kommt man zwar irgendwie zurecht, aber versteht man wirklich die Menschen? Und versteht man die Kultur?” Diesen Fehler gesteht Vettel bei Ferrari ein Rückblickend sieht Vettel genau hier einen entscheidenden Fehler in seiner eigenen Ferrari-Zeit. “Ich habe Italienisch gelernt, ich habe Unterricht genommen, und ich kam zurecht und verstand vieles, aber ich war nicht perfekt”, sagt er offen.
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“Ich hätte die Sprache wirklich intensiver lernen müssen. Vielleicht auch mehr Zeit in Italien verbringen, um die Kultur besser zu verstehen. Denn Kultur sind auch die Menschen.” Hamilton bei Ferrari: Das Ende einer Legende? Video wird geladen… Datenexperte Kevin Hermann analysiert mit der OneTiming-Software von PACETEQ den Großen Preis von Saudi-Arabien.

Diese Erkenntnis habe Vettel auch direkt an Hamilton weitergegeben: “Ich habe Lewis damals vor seinem Wechsel gesagt: ‘Der einzige Rat, den ich dir geben kann – der beste Rat – ist: Lerne die Sprache. Lerne sie wirklich, wirklich gut.'”
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Der Schlüssel liegt laut Vettel darin, sich mit der Sprache und Kultur wirklich zu beschäftigen: “Um eine Sprache zu lernen, muss man sich ihr aussetzen. Man spricht mit den Menschen, ist im Land, in dem die Sprache gesprochen wird. So setzt man sich auch der Kultur aus, und der Rest fügt sich dann von selbst.” Im reinen Rennbetrieb sei die Sprache zwar kein entscheidender Faktor, stellt der Deutsche klar: “Wenn es um die Abstimmung oder technische Details geht, könnte man sagen, das ist irrelevant, und das ist es auch. Aber für das große Ganze, um die Kultur und den Geist zu verstehen, ist es dennoch extrem wichtig.” Vettel: Hamilton hätte einen Ferrari-Sieg verdient Neben der kulturellen Komponente spricht Vettel auch über die sportlichen Erwartungen an Hamiltons Ferrari-Zeit. “Je länger es dauert, desto schwieriger wird es”, kommentiert er etwa die Frage nach dem ersten Sieg. Sein Triumph in Malaysia 2015 habe damals intern viel Druck von Team und Fahrer genommen. Seit 1960: Ferrari-Formel-1-Fahrer ohne Sieg für die Scuderia

Doch Vettel vertraut auf Hamiltons Persönlichkeit und mentale Stärke: “Lewis hat eine unglaubliche Fähigkeit, seine Situation zu reflektieren, auch die Schwierigkeiten, die er gerade durchmacht.” Er sei überzeugt, dass Hamilton sich weiterhin in einer Lebensphase befinde, in der genau diese Herausforderung das sei, was er wolle. Rein leistungsmäßig traue er dem siebenmaligen Weltmeister weiterhin alles zu, betont jedoch die Komplexität eines Erfolgs bei Ferrari: “Von seiner Performance her hat er definitiv eine echte Chance. Aber viele Dinge müssen zusammenkommen.” Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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“Man braucht das richtige Team, die richtigen Menschen, und auch das Timing muss perfekt passen.” Sollte all das zusammenfinden, ist Vettel überzeugt, dass Hamilton ein solcher Erfolg zustehe: “Es wäre großartig, wenn es klappt. Er hätte es verdient. Aber am Ende werden wir sehen, wie sich alles entwickelt.”

 
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