Wie Funksprüche ausgeschlachtet werden: So denken die Fahrer darüber

Wie Funksprüche ausgeschlachtet werden: So denken die Fahrer darüber

 

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Das Thema Teamfunk sorgt in der Formel 1 immer wieder für Diskussionen. Mehrere Fahrer sprechen offen darüber, wie unwohl sie sich damit fühlen, dass jedes Wort aus dem Cockpit weltweit übertragen werden kann.  circuitpics.de Fernando Alonso übt Kritik an der Aussendung von zu vielen Funksprüchen

Oliver Bearman erklärt, dass die emotionale Belastung im Auto kaum mit anderen Sportarten vergleichbar sei. “Ich denke, es ist nicht ideal”, sagt der Brite. “Wenn ein Fußballer oder ein anderer Sportler ein Mikrofon hätte, das alles überträgt, wären die Reaktionen ganz anders.” Er betont, dass viele Funksprüche in Momenten hoher Anspannung entstehen: “Wir stehen unter enormem Adrenalin und Druck. Wenn du das Funkgerät öffnest, um deinem Ingenieur deine Frustration oder dein Gefühl mitzuteilen, denkst du nicht an die gesamte Weltbevölkerung, die das eventuell hören kann. Es ist schade, dass das alles ausgestrahlt wird – für mich sollte das eingeschränkt werden.” Colapinto: “Manchmal geht es zu wild zu” Auch Franco Colapinto stimmt seinem Kollegen zu. Der Argentinier beschreibt, dass Fahrer im Gegensatz zu anderen Profisportlern bis kurz vor dem Start mit Fans und Medien interagieren. “Wir haben viele externe Dinge, mit denen wir umgehen müssen”, sagt er. “Der Teamfunk ist eines davon. Jeder kann hören, was wir sagen – manchmal ist das schwierig.”
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Er fordert, dass sowohl Fahrer als auch Fernsehanstalten mehr Verantwortung übernehmen: “Wir müssen aufpassen, was wir sagen, aber auch die TV-Sender sollten sorgfältiger auswählen, was sie senden. Manchmal geht es zu wild zu, was ausgestrahlt wird.” “Hat Spaß gemacht!” – Mick Schumacher über seinen IndyCar-Test Video wird geladen… Mick Schumacher hat es getan, er hat in Indianapolis zum ersten Mal einen IndyCar-Test absolviert und war auf Anhieb schnell.

Colapinto betont, dass die Öffentlichkeit häufig nicht den Kontext kennt und spontane Äußerungen schnell falsch interpretiert werden. Alonso: Fast alle Funksprüche werden missverstanden Formel-1-Veteran Fernando Alonso teilt die Kritik seiner jungen Kollegen und wird noch deutlicher: “Unnötig, manchmal schlecht ausgestrahlt und falsch ausgewählt von denen, die entscheiden, welcher Funk gesendet wird”, sagt der Spanier. Er erklärt, dass viele Aussagen aus längeren strategischen Gesprächen stammen, die die Zuschauer gar nicht kennen. “Das sind private Unterhaltungen mit dem Ingenieur, über Szenarien, die wir am Sonntagmorgen im Strategie-Meeting besprochen haben. Wenn man dann nur einen Satz sendet, ist es unmöglich, ihn richtig zu verstehen – und die Reaktionen sind oft übertrieben.” Meistgelesen in unserem Netzwerk Motorrad
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Alonso findet, dass übertriebene Fokussierung auf den Funk ein Symptom für schwache Rennen ist: “Wenn der Funk die Hauptrolle im Rennen spielt, ist das ein Zeichen dafür, dass das Rennen selbst zu langweilig war.” Der Spanier fordert einen sensibleren Umgang mit dem Thema: “Das ist etwas, das wir als Sport gemeinsam verbessern müssen.”

 
Formel1.de 

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