Williams-Teamchef James Vowles für radikalen Umbau des Rennkalenders

Williams-Teamchef James Vowles für radikalen Umbau des Rennkalenders

 

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Williams-Teamchef James Vowles hat sich für eine deutliche Straffung des Formel-1-Wochenendes ausgesprochen. Statt wie bisher an drei Tagen, solle die Königsklasse künftig nur noch an Samstag und Sonntag fahren. Damit könnten laut Vowles mehr Rennen pro Jahr stattfinden – ohne die Teams weiter zu überlasten.  circuitpics.de Williams-Teamchef James Vowles in der Pressekonferenz von Singapur

“Ich würde lieber darüber diskutieren, ob wir auf Zwei-Tage-Wochenenden umstellen – Samstag, Sonntag. Ich würde die Anzahl der Freien Trainings reduzieren und daraus ein echtes Spektakel machen”, sagt der Brite am Rande des Singapur-Grand-Prix. “Wenn man den Teams so 24 Tage im Jahr zurückgibt, könnte man tatsächlich ein paar zusätzliche Rennwochenenden einbauen.” Die Idee kommt, während Formel-1-CEO Stefano Domenicali offen über neue Wochenendformate nachdenkt. Im Gespräch sind verkürzte Grands Prix, Reverse Grids – und vor allem die umstrittenen Sprintrennen, die es 2026 erneut sechs Mal geben soll. Zuschauerzahlen steigen bei Sprint-Wochenenden Vowles selbst hält das aktuelle Maß an Sprintrennen für richtig: “Sechs Sprints sind für mich die richtige Zahl. Ich mache mir keine Sorgen um Singapur – die Zuschauerzahlen steigen an solchen Wochenenden, also ist es im Allgemeinen ein Erfolg.”
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Stattdessen sieht der Williams-Boss das eigentliche Problem in den ausgedehnten Trainingssitzungen eines herkömmlichen Wochenendes: “Drei Freie Trainings sind einfach zu viel.” Video wird geladen…  

Die Formel 1 hatte bereits in der Corona-Saison 2020 in Imola ein Zwei-Tage-Format getestet – mit einem einzigen 90-minütigen Training am Samstag, gefolgt von Qualifying und Rennen. Damals wurde das Experiment positiv aufgenommen, auch wenn es seither nicht wiederholt wurde. Geteilte Meinungen unter den Teamchefs Andere Teamverantwortliche äußerten sich beim Pressegespräch in Singapur weniger radikal, aber grundsätzlich offen für Veränderungen. Andy Cowell von Aston Martin betont, dass die Regelreformen ab 2026 das Racing ohnehin verändern könnten – auch an engen Strecken wie Singapur. “Es wird interessant sein zu sehen, wie das Überholen mit den neuen Regeln funktioniert. Vielleicht ist Singapur dann gar kein Problem mehr. Die Fans lieben Sprintrennen, und wir arbeiten schließlich für die Fans”, so Cowell, der aber eine natürliche Grenze sieht: “Vielleicht wären noch mehr Rennen schön, aber 24 sind wohl das Maximum.” Steve Nielsen von Alpine zeigt sich dagegen besonders begeistert von den Kurzrennen: “Ich glaube, Sprintrennen waren eine gute Sache. Ich war anfangs skeptisch, aber inzwischen überzeugt. Wenn wir drei Freie Trainings haben, wirkt das Wochenende sehr lang. Für die Zuschauer wäre es schöner, mehr Action zu sehen.”
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Der frühere FIA-Manager plädiert daher für mehr Sprints – aber nicht an jedem Ort: “Ich wäre für mehr als sechs, aber weniger als 24. Es funktioniert nicht überall, aber sicher öfter, als wir es jetzt tun.”

 
Formel1.de 

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